Agatha Christie - The ABC Murders

Agatha Christie - The ABC Murders
n. v.
Metacritic
80
Steam
76.74
xDR
Unsere Bewertung basiert auf den Bewertungen und der Popularität des Spiels.
Preis
1,49€
Veröffentlichungsdatum
4 Februar 2016
Verlag
Steam Rezensionen
Alle
80 (1 655 Bewertungen)
Kürzliche
91 (12 Bewertungen)

The ABC Murders ist ein an Agatha Christies Romanklassiker adaptiertes Abenteuer- und ein Ermittlungsspiel. Sie spielen den berühmten Privatdetektiv Hercule Poirot und stehen erneut einem geheimnisvollen Serienmörder gegenüber.

Detaillierte Beschreibung anzeigen

Agatha Christie - The ABC Murders Systemvoraussetzungen

Mindestanforderungen:

  • Betriebssystem: Windows XP/Vista/7/8/10
  • Prozessor: AMD/Intel dual-core processor running at 2.2 GHz
  • Arbeitsspeicher: 2048 MB RAM
  • Grafik: ATI/NVIDIA dedicated/integrated or mobile graphic card, with at least 512MB of dedicated VRAM and with at least Shader Model 4.0 support
  • DirectX: Version 9.0c
  • Soundkarte: Integrated or dedicated DirectX 9 compatible soundcard
Ähnliche spielen
Popularität
Bewertungen
Eine rezension schreiben
Maychi
Maychi

Ich bin ein Krimifan von Agathe Christie. Daher war das Spiel mit den ABC-Morden ein MUSS. Am meisten nahm es mich wunder, wie das Buch im Spiel umgesetzt wurde. Einiges (z.T. Nebensächliches) wurde weggelassen, ohne dass es im Verlauf Einbussen gibt. Anderes (wirklich Cleveres) wurde zugefügt, was das Spiel bereichert.

Alles in allem ist das Spiel wirklich gut gelungen und hat Spass gemacht. Stockungen gibt es nur, wenn beim Suchen nach Indizien die Orte zu nahe beieinanderliegen oder sich gar überlagern. Ich musste deshalb öfters die Untersuchung beenden und nochmals von vorn beginnen. Meistens gelingt es dann. Ein einziges Mal hat es überhaupt nicht geklappt.

Alle Achievements kann man leider nicht einsacken, denn entweder ist man ein Esel oder ein Superdetektiv - beides geht nicht!

Last but not least: Die Frauen sind im Spiel viel weniger aktiv als im Buch. Allgemein sind die Charaktere weniger kantig und ausgearbeitet. Dafür wird grösseres Augenmerk auf die vermeintlichen Mörder geworfen. Im Endeffekt ist es aber stimmig.

Viel Spass für die ca. 12 Stunden Spielzeit!

.:†Castle†:.
.:†Castle†:.

Das Spiel ist ein eher seichtes Adventure im Vergleich zu vorherigen Agatha Christie spielen. Die Rätsel sind alle recht einfach gehalten und lassen sich durch logisches denken und genaue betrachtung der Gegenstände lösen.
Man sollte für die Rekonstruktionen aufmerksam die Fälle verfolgen da man sie dann nachstellen muss.

Die Grafik ist in einem Comiclook gehalten der stark an die Telltale spiele erinnert und die Kulissen und co. sind alle sehr stimmig und alles wirkt an seinem Platz. Interaktive Gegenstände werden nicht wie in anderen Spielen hervorgehoben und wirken so stimmig in der Umgebung.

Der Sound ist im Bereich Okay bis Gut. Man merkt dem Ton an dass da kein all zu großes Budget da war. Z.b. bei Telefonaten klingt es genau so als würde die Person direkt vor einem Stehen oder ein Brunnen klingt so als würde einfach Wasser in einen Eimer geschüttet werden.

Die Sprachausgabe findet leider nur komplett in Englisch statt, aber die Sprecher machen ihren Job soweit ganz gut. Gesprochen wird natürlich überwiegend in einem Britisch-Englisch und Poirot hat seinen Französischen Dialekt drin was anfangs gewöhnungsbedürftig ist, allerdings nicht negativ.

Die deutsche Übersetzung ist etwas fehlerbehaftet. Es wurde z.b. "enter" mit "ändern" übersetzt. Ich hoffe dass dort per Patch vielleicht etwas abhilfe kommt.

Spielzeit
bisher habe ich 45% gelöst und bin am 3ten Fall dran. Spielzeit beträgt bisher ca. 3 1/2 Stunden wodurch sich das Spiel ca. auf 5-7 Stunden Spielzeit belaufen wird.

Alles in Allem ist es ein nettes Adventure welches sich für Adventureanfäger, Krimi und Poirot Fans eignet. Der Preis ist aber meiner Meinung nach etwas hoch angesetzt. Wenn es in einem Sale ist kann man auf jeden Fall beruhigt zuschlagen.

ChaoskayX
ChaoskayX

Das Spiel ist sehr kurzweilig und hat einige sehr interessante und neue Spielmechaniken zu bieten. Die Rätsel sind lösbar und meist logisch aufgebaut. Die Grafik ist sehr stimmig und die Musik passt gut dazu. Ich kann das Spiel wärmstens empfehlen!! Es war zwar ein kurzes aber dennoch sehr schönes Vergnügen. Gerne mehr von solchen Spielen. 5 Sterne!
****
This Game is very entertaining and has some really interesting and new gaming mechanics to present. The puzzles are quiet logical and resolvable. The graphic is consistant and the background music fits perfect. I like to advise this Game warmly. It was a short but very pleasent. I am waiting for more of this sort of games. 5 Stars!

Ares__VI
Ares__VI

Die Aufmachung dieses Point & Click Games gefällt mir sehr. Man kann auch darüber hinwegsehen, dass die Münder der Charaktere einfach ignorieren, dass sie sich gerade eigentlich synchron ihrer Wörter bewegen sollten oder dass die Clickbereiche einfach nicht exakt über dem zu analysierenden Objekt sind. ABER...

Die Idee dass Hercule Poirot nicht das magische Wissen von Sherlock hat, wird zwar vermittelt aber hätte eben deswegen Spielraum für mehr Theorien schaffen sollen in dem jeder Hinweis bspw. in die Akte kommt und der Spieler selbst überlegen muss, welchen er für wichtig hält. Alles was man findet bzw. finden kann, ist schon Teil der Lösung und ein Selektieren zwischen wichtig und unwichtig wird für den Spieler leider übernommen. Es gibt in diesem Spiel nur eine Lösung und die wird einem ähnlich einer Brotkrumenspur vor die Nase gelegt.
Gerade weil Hercule Poirot sich daingehend von Sherlock Holmes unterscheidet, dass er eben nicht die Gabe hat, alles mit einem Blick oder Schnüffeln zu lösen, hätte das Game sich auf eine größere Hinweissammlung und schwierigere Schlussfolgerungen konzentrieren müssen.

Das einzige das nun etwas Gedankenkraft kostet, sind die Überlegungsrätsel, wobei auch hier die Logik sehr begrenzt ist und man teilweise von der Art und Weise des Ablaufs gelangweilt wird und so mancher Click einfach nicht registriert wird.

Wer sich ein kriminalistisches und schwieriges Spiel wünscht, dem empfehle ich daher eher Sherlock Holmes Crimes & Punishments, denn hier kann je nach Schlussfolgerung ein völlig unterschiedliches Ergebnis herauskommen.

Darüberhinaus finde ich den Preis für das Spiel, angesichts der Beleidigung jeglicher Intelligenzen und sehr kurzer Spielzeit, schon um einiges zu viel verlangt.

Das Speil langweilt mich noch zu Tode.
Alles in allem, leider eine schlechte Version von Crimes&Punishments

Slacker
Slacker

Nettes Point+Click-Adventure mit Charme. Steuerung bzw. Benutzeroberfläche sind manchmal etwas ungenau, was stellenweise nervig ist, sich aber im Rahmen hält. Die Schlussfolgerungen (ähnlich wie beim letzten Sherlock Holmes), die anhand gesammelter Indizien getätigt werden, sind interessant und machen grundsätzlich auch Spaß. Allerdings fand ich die Indizien-Zusammenstellung, die nötig war, nicht immer logisch bzw. eindeutig - hier artete es an wenigen Stellen in Trial-and-Error aus (stellenweise ist die Übersetzung in den Untertiteln auch etwas unglücklich). Spielzeit für gemütliche Spieler knapp 10 Stunden. Schwierigkeitsgrad ist relativ anspruchslos, es steht die Geschichte im Vordergrund. Einige Rätsel sind allerdings knackig, bei einem (Grammophon) hat sich mir die Logik auch im Nachhinein nicht erschlossen. Man kann aber, wenn man nicht weiterkommt, sich stufenweise Hinweise geben lassen, selbst wenn man irgendwann keine Lust mehr auf ein Rätsel hat (kommt bei ungeduldigen Spielernaturen wie mir schon mal vor), kommt man trotzdem vorwärts.

Droggl
Droggl

Zuerst sei gesagt, ich würde gern ein neutrales feedback geben, da es weder negativ noch positiv ist.
Da die Frage aber ist: Empfehlen Sie dieses Spiel? - Gibt es ein nein!

Die Story ist ok.
Grafik auch, aber leider wirkt alles etwas holzern und sehr unrund.

Die Koffer/Box-Minigame-Rätsel sind super.

Das Gedanken-miteinander-kombinieren Feature ist zwar nett wird aber hier mehr als Beschäftigungstherapie eingesetzt, da man meist nicht alle nötigen Hinweise hat. Und wenn man alle hat, dann startet sich das Minigame von allein mit einem Sprachsample, welches sich jedes mal wiederholt. Und dass kann dann auch 3 mal direkt hintereinander passieren.
Nachdem ich nun zum 1000ten mal gehört habe, dass wir unsere grauen Zellen antrengen, kann ich es auch langsam einfach nichtmehr ertragen.

Über das Untersuche-die Personen-Suchspiel-Minigame will ich garnicht erst schreiben.

Und warum verdammt nochmal hebt der Typ jeden Zettel, Buch oder sonstigen Gegenstand immer falsch herum auf, obwohl diese oft auch einfach richtig herum liegen.
Dann kommt die nächste Beschäftigungstherapie: Drehe den Gegenstand um 180 grad und höre dir einen Text an.
Das nervt.

Dennoch kann man sich mit dem Spiel ein paar Mittagspausen vertreiben. Mehr aber auch nicht.

Pina Colada
Pina Colada

Ich verstehe die positive Resonanz zu diesem Spiel nicht. Im Grunde ist es nicht anderes als ein Wimmelbildspiel. Der Spielmechanismus sieht so aus: Ich gehe durch einen Bildschirm und muss Hotspots suchen. Diese werden mir durch Veränderung der Mauszeigerfarbe angezeigt. Dann gibt es 3 Möglichkeiten: 1.) Ich muss Hinweise finden, also 3 klickbare Stellen, wo sich dann Gegenstände befinden die ich umständlich umdrehen muss. 2.) Ich muss mit einem weißen Kreis Hotspots finden, an denen sich der Kreis grün färbt und kurz warten. 3.) Es gibt ein kleines Schieberätse oder sonstiges Logikrätsel.
Nach ein paar Hotspots muss man dann "Schlussfolgern". Poirot sagt zum Beispiel "Wurde die Person ermordet?" und man muss dann von 4 oder 5 Hinweisen 2 hoch ziehen. Diese werden beim Draufklicken nochmal angezeigt. Meist sind die Antworten so das man sowiso sofort weiß, welche gemeint sind. Manchmal scheinen sie aber auch total sinnfrei kombiniert werden zu müssen, was wohl an der Übersetzung liegt.
Nach einer Szene muss man dann das Geschehene Rekonstruieren, was ich relativ nervig fand, weil die Auswahlmöglichkeiten verwirrend waren, bzw, auch wohl schlecht übersetzt.

Es gibt keine deutsche Sprachausgabe (hatte ich übersehen) und der englische Akzent von Poirot ist grauenvoll, aber leider redet dieser fast ununterbrochen. Die deutschen Wörter zum Anklicken in den Schlussfolgerungen sind verwirrend, bzw. uneindeutig.

Die Steuerung ist gruselig, man weiß nie genau, was man gerade anklickt, da die Hotspots teilweise seeehr groß sind. Auch muss man z.B. Pfützen ausweichen, klickt man aber einen Hotspot an macht Poirot eine 90° Drehung, läuft um ein unsichtbares Hindernis von ca. 3 Metern und tritt voll in besagte Pfütze, die 4m weiter weg steht...

Ich habe "nur" 2 Stunden bisher gespielt, bin genervt und werde es nicht mehr anfassen.

supraduroo
supraduroo

Leider viel zu einfach und ohne jeglichen Witz. Man muss andauernd die selben dämlichen Handgriffe erledigen. Als Point-and-Click-Fan völlig uninteressant.

Ifosil.-.ProSniffer
Ifosil.-.ProSniffer

Wer dieses Genre liebt, kann getrost zugreifen.

Tr1stan
Tr1stan
Gesamtwertung 6/10
Gameplay 6/10
Grafik 8/10
Ton/Musik 4/10
thd
thd

Man will irgendwann zwar wissen, wie es zu Ende geht, leider wird einem der Spielspaß aber durch eine wenig intuitive und z.T. verbuggte Steuerung und spielerischer Herusforderung, die gegen Null geht, an vielen Stellen vermiest. Auch das kombinieren der Hinweise ist oft Trial an Error, da (zumindest bei der deutsche Übersetzung) nicht immer eindeutig ist, was mit den Faktentexten gemeint ist, oder sie nur schlecht voneinander abzugrenzen sind.
Insgesamt keine Empfehlung. Wers nochnicht kennt, sollte lieber "Sherlock Holmes - Crimes and Punishment" spielen.

Nico
Nico

Bei dem Spiel The ABC Murders gibt es zum Glück eine Demoversion, die sehr praktisch ist, damit man erfahren kann, ob einem das Spiel gefällt und ob man mehr davon möchte. Ich hatte sehr viel Lust auf mehr bekommen. Vorerst.

Es hat eine detaillierte und spezielle 3D Grafik, die mir sehr gut gefällt. Herr Poirot hat einen süßen französischen Akzent, der richtig gut zu ihm und dem Spiel passt. Vom Spielen selbst her ist es sehr zäh. Unser Charakter läuft seeeeeeeeeeeehr langsam. Das passt vielleicht zum Spiel aber zum Ende hin hat man das einfach nur noch satt. Die Rätsel im Spiel sind interessant. Nicht zu schwer und nicht zu einfach. Dass es einen Tip-Button im Menü gibt, ist auch an manchen Stellen sehr hilfreich. Vor allem, wenn Herr Poirot seine kleinen grauen Zellen aktivieret. Bei den ganzen Informationen und Charakteren verliert man mal schnell den Überblick.

Ein gutes Spiel braucht einen guten Soundtrack. Wenn mich nicht alles täuscht gibt es in diesem Spiel eine Melodie. Total öde. Mal wird sie schnell gespielt, dann langsam, und dann wieder normal. Also billiger gehts nicht. Gut dass man im Menü die Musik ausschalten kann. Sonst hätte ich nicht bis zum Ende hin durchgehalten.

15€ (14/08/2016) sind dafür okay. Ich bereue meinen Kauf trotzdem. Wie schon gesagt. Am Anfang noch sehr interessant und später dann lästig. Ich empfehle aber trotzdem die Demo zu testen. Geschmäcker sind ja verschieden.

MaviDux
MaviDux

Schöne Adventure/Click and Point Spiel

JunkerSatan
JunkerSatan

Adventure-Fast-Food aber durchaus im positiven Sinne. Deduktion ala Sherlock Holmes, allerdings auch hier nur in der Light Version. Es spielt sich eher wie ein Adventurechen als wie ein ausgewachsenes Game. Auf jeden Fall die 5€ im Sale wert.
Grösster Minuspunkt (wie leider so oft in der jüngeren Vergangenheit) ist die fehlende, deutsche Sprachausgabe.

Sledge
Sledge

Wunderbar athmosphärisch, man fühlt sich in die Romane oder Filme versetzt. Rätsel sind nicht sehr kompliziert, aber die Geschichte ist sehr schön erzählt. Bräuchte mehr davon.

Shapeshifter
Shapeshifter

Gäbe es nicht ab und zu Probleme mit der Steuerung, würde dieses Spiel von mir die volle Punktzahl erhalten.
Zugegeben, der Grafik Stil ist zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber das gibt sich schnell.

Das Spiel ist vor allem für diejenigen fesselnd, die mit Hercules Poirot, seiner Technik und seiner Art Befragungen durchzuführen vertraut sind.
Die Rätsel sind logisch, und mit ein bischen Anstrengung leicht zu lösen.

Ob der Preis für etwas mehr als acht Stunden Spielzeit gerechtfertigt ist, muss jeder selbst entscheiden.
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Lianil
Lianil

Hey :]

Dies ist mein erste Agatha Christie Spiel und ich bin Positiv überzeugt worden, ich mag im Allgemeinen gerne Adventure wo es um Detektiv Geschichten geht. Nun hier in dieser Story schlüpfen wir in die Haut von Hercule Poirot und müssen den ABC Mörder suchen und festnehmen.

Die Rätsel fand ich Persönlich relativ einfach gehalten, es gab zwar hier und da ein paar stellen wo man länger braucht, bis man auf die richtige Lösung kommt. Was ich hingegen etwas schwerer fand, die richtigen Fragen bzw. Antworten zu geben, man kann es auf zwei verschiedenen arten Spielen einmal etwas ruppiger (nur das wäre natürlich nicht Hercule Poirot art) oder die mit Hirn und Verstand. Zu der Grafik kann ich nur sagen, sie hat mir gefallen ich mag diesen Comic Stil ganz gerne und ich fand es hat auch einfach gepasst. Hierbei ist noch zu beachten, es ist kein Typisches Point'and'Click Adventure wie man es sonst kennt, sondern man legt eher den Wert auf das Beobachten und Analysieren der Orte sowie Personen.

Im großen und ganzen hat mich das Spiel zu 100% Überzeugt und ich kann es jedem weiter Empfehlen, der auch auf Detektiv Geschichten steht.

Nemesis
Nemesis

Sehr tolles Spiel. Ich finde Spiele mit Agatha Christie Storys generell sehr schön. Trotzdem bekommt das Spiel von mir nur eine 8/10.

+schön erzählte Geschichten
+viel Platz für eigene Verdachtsmöglichkeiten
+struckturiertes Spielerlebnis
+machbare Rätsel
+verschiedene Möglichkeiten werden bei einem Gespräch gegeben, welche das Enge des Gesprächs sehr beeinflussen können

-man kann in einer Szene nicht mit der Maus oder den Pfeiltasten nach links und rechts "schwenken" und ist daher immer gezwungen mühsam mit dem Charakter durch die Szene zu laufen
-das eben genannte dauert dann auch noch etwas länger und ruiniert ab und zu schon etwas die Stimmung

Das Spiel hat ein gutes Potienzial und ich finde, man kann über diese beiden kleinen Sachen drüber weg schauhen, nur stört es nach einer Weile, wenn man am Stück spielt.

sick
sick

Ein höchst anspruchsfolles Spiel dessen Rätsel mir manchmal Kopf zerbrechen bereiteten Kombieniert mit einer genialen aufregenden Storry sehr zu empfehlen

yeppy
yeppy

Tolles aber sehr kurzweiliges Adventure mit Hercule Poirot.

MiauWauWoll
MiauWauWoll

Nachdem ich alle Sherlock Spiele durch gespielt hatte, habe ich nach etwas Neuen gesucht und das hier gefunden.
Das Spielt besteht aus mehreren Rätseln und Rekonstruktionen. Jeder Schritt wird einem vorgegeben, sodass man im Grunde nichts falsch machen kann. Außer 1-2 sind die Rätsel nicht besonders schwer und auch die Rekonstruktionen lassen sich spätestens durch rumprobierne herausfinden. Das Spiel ist nicht lang und super zum zwischendurch spielen. Ich würde mich freuen wenn noch ein Spiel dieser Art kommen würde.

Chris180288
Chris180288

Nettes point and click. Ähnlich wie Baphomets Fluch oder Sherlock Holmes. Mit deutschem Untertitel und englischer Sprache, nichts außergewöhnliches. Durchaus guter Zeitvertreib wenn man diese Art Spiele mag.

gxt200
gxt200

Hab blöderweise den Film kurz vorher gesehen, was die Lösung doch etwas erleichtert hat.

Spiel ist mir zu linear, die Rätsel sind vom Schwierigkeitsgrad her jetzt nicht so dermaßen fordernd, die eine oder andere Nuss ist aber dabei.
Leider zu wenige davon.

Spielt man einmal durch und damit hat sich´s, 5-6 Stunden Unterhaltung, das ist schon etwas dünn für das Geld.

Trotzdem empfehlenswert weil sehr liebevoll gemacht.
Gern mehr davon.

PeaceForUkraine
PeaceForUkraine

- Eher weniger anspruchsvoller Rätsel.
- Meist monotone Monologe von Hercule Poirot, welche irgendwann nur noch nerven.
- Einige wenige Übersetzungsfehler erschweren manchmal das vorankommen.

DasGerd
DasGerd

Der größte Detektiv aller Zeiten hat einen neuen Fall! Gut, nicht der größte Detektiv aller Zeiten, das wäre Sherlock Holmes, aber zumindest der größte belgische Detektiv aller Zeiten. Hercules Poirot‘s unvergleichliche Auffassungsgabe und seine kleinen grauen Zellen sind gefragt, um Gerechtigkeit wiederherzustellen und eine Reihe grausamer Verbrechen aufzuklären!

Bewertung

+ Fesselnde Story
+ Schlussfolgerungen sehr schön umgesetzt
+ / - Grafik-/Comic-Stil ist Geschmackssache
+ / - Spielzeit etwas gering
+ / - Sehr gradlinig

Handlung + Gameplay

Eigentlich wollte Monsieur Poirot sich nach seinem letzten fall in London zur Ruhe setzen. Er ist müde geworden, die persönlichen Schicksale der Beteiligten in den von ihm gelösten Fällen machten ihm immer mehr zu schaffen. Der Entschluss war eigentlich bereits gefasst, doch dann wird im beschaulichen Städtchen Andover eine Ladenbesitzerin ermordet. Der Fall scheint nicht sonderlich interessant, ist der Ehemann doch ein stadtbekannter Trinker und Schläger. Wenn da nicht ein Brief gewesen wäre, den Poirot vor dem Mord erhalten hat. In diesem wird er von einem gewissen “A.B.C.” herausgefordert, ja schon verhöhnt.

Das kann unser belgischer Meisterdetektiv natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Nach einem prüfenden Blick in den Spiegel und einem gekonnten Aufzwirbeln des überaus gepflegten Schnauzers, macht er sich mit seinem treuen Freund Colonel Hastings auf nach Andover. Und damit nimmt eine Geschichte ihren Lauf, die niemand hätte vorhersehen können.

--- Gameplay ---

Es handelt sich bei “Agatha Christie: The ABC Murders“ um ein klassisches Point&Click Adventure. Diese Tatsache entschleunigt das Spiel ein wenig, nimmt ihm aber keinesfalls den Charme, im Gegenteil. Der Spieler steuert (und denkt) für Hercules Poirot, seines Zeichens Meisterdetektiv aus Belgien, der bereits Morde auf dem Nil, im Orient-Express, auf einsamen Inseln und an malerischen Stränden gelöst hat. Poirot ist in den Romanvorlagen eine sehr eitle Persönlichkeit, auch in der Spiel-Adaption kommt dies gut zur Geltung. Eine Interaktion mit Spiegeln ruft bspw. immer eine Reaktion des Detektivs hervor (zumal man für das Pflegen des Schnauzbartes entsprechende Zusatzpunkte erhält).

Wie es in einem gepflegten Detektivspiel nun mal so ist, müssen wir einen Mörder jagen. Das Spiel hält sich hierbei sehr nah an die Handlung des Buches, mich persönlich hat dies durchaus positiv beeindruckt. Tatorte müssen untersucht, Hinweise gesichert, Zeugen befragt und Verdächtige verhört werden. Bei den Befragungen hat man unter anderem die Möglichkeit, sich die betreffenden Personen im Vorfeld genauer anzusehen. Aufgrund der grandiosen Beobachtungsgabe von Monsieur Poirot erhalten wir dadurch den einen oder anderen Hinweis auf den Gemütszustand unseres Gegenübers.

Sind alle Hinweise und Aussagen gesammelt, wird das Verbrechen “nachgestellt“, das bedeutet, Poirot versetzt sich in den Täter und rekonstruiert die einzelnen Schritte des Verbrechens (die wir natürlich, wenn möglich korrekt, auswählen müssen). Das ein oder andere Minispiel findet sich ebenfalls. Hierbei handelt es sich meist um kleinere Maschinen oder Geheimverstecke, die eine gewisse Tätigkeitsabfolge benötigen damit sie funktionieren, bzw. sich das Geheimfach öffnet. Nette Gimmicks für zwischendurch, die das Spielgeschehen ein wenig auflockern.

--- Inventar ---

Ein Inventar suchen wir im Gegensatz zu anderen Point&Click Adventures vergeblich. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, denn bei “The ABC Murders” wird mehr Wert auf kognitives als auf physisches gesetzt. Wir haben ein Notizbuch, in welchem wir sämtliche, uns vorliegenden, Informationen über Personen nachlesen können. Und wir haben “unsere kleinen grauen Zellen”. Immer wieder setzt unser Detektiv diese automatisch ein. Das äußert sich für den Spieler darin, dass von Poirot gestellt Fragen oder Mutmaßungen mit vom Spieler herausgefundenen Aussagen/Hinweisen untermauert werden müssen. Die “kleinen grauen Zellen” kommen automatisch zur Anwendung, sobald wir alle Hinweise gesammelt haben. Wir können aber auch jederzeit manuell die Fragen aufrufen, falls weitere Hinweise fehlen, wird und dies entsprechend angezeigt.
Sollte man jedoch einmal eine falsche Entscheidung getroffen haben, ist das nicht all zu dramatisch, da das Spiel den Spieler sanft wieder in die richtige Richtung schiebt. Dies ist so gut umgesetzt, dass es weder das Spielgeschehen negativ beeinflusst, noch den Storyfluss aushebelt. Eine sehr schöne Umsetzung.

Grafik + Sound

Agatha Christie – The ABC Murders basiert auf der Unity-Engine. Die Grafik ist im Zeichen- bzw. Cartoon-Stil gehalten, das mag für manche erstmal etwas ungewöhnlich klingen, ich persönlich war allerdings positiv überrascht, dass diese Art der grafischen Darstellung so liebevoll und gleichzeitig detailreich sein konnte. Zumal ich von Sherlock Holmes anderes gewohnt war.

Leider hat dieses Detektivabenteuer nur eine Englische und französische Sprachausgabe, es sind allerdings Italienisch, Spanisch und Deutsch als Untertitel verfügbar. Die Ausdrucksweise ist allerdings nicht allzu schwierig, auch mit “durchschnittlichem Schulenglisch” lässt sich das Spiel mit Hilfe der Untertitel sehr gut meistern. Auch wenn “The ABC Murders” erst im Jahre 2016 released wurde, die Hardwareanforderungen sind mehr als angenehm, so dass das Spiel auch auf älteren Geräten durchaus flüssig und stabil läuft. Die empfohlenen Anforderungen sind eine 3 GHz CPU (Dual Core), 3 GB RAM und eine Grafikkarte mit 1 GB Speicher und Shader 4.0 Support.

Die Musik ist stimmig und untermalt die Atmosphäre der einzelnen Schauplätze sehr gut. Auch die Sprachausgabe, der Akzent der Protagonisten, alles gut durchdacht und passend umgesetzt.

Fazit

Kommen wir nun zum abschließenden Fazit. Alles in allem ist “Agatha Christie: The ABC Murders” ein grundsolides Adventure, mit leider ein bischen wenig Spielzeit. Fans einer guten Story werden aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Sicher, man kann es nicht mit “Das Böse unter der Sonne”, “Mord im Orientexpress” oder “Und dann Gab’s keines mehr” vergleichen. Allein die grafische Darstellung zeigt himmelweite Unterschiede auf. Aber die Liebe zum Detail, (zum Beispiel wenn man Poirot unabsichtlich durch eine Pfütze Abwasser steuert, beschwert er sich über die Ungeschicklichkeit) und die Originaltreue im Hinblick auf die Romanvorlage zeigen, dass sich hier wirklich Mühe gegeben wurde. Mit Erfolg. Somit eine absolute Empfehlung für jeden, der gerne mal ein gutes Buch spielt.

Du möchtest mehr Reviews wie dieses lesen? Dann folge der PhoenX-Society-Kurator Page
Oskar
Oskar

Das Spiel ist vom Gesamt-Konzept (Zeichnen-Stil, Erzählweise, Dialoge) her für eine PC-Veröffentlichung aus dem Jahr 2016 sehr altbacken. Trotzdem kann man es aufgrund seines Charmes empfehlen.

+ flüssiger Spiel-/Erzählfluss
+ Gute Umsetzung Poirots Gedanken-Experimente als „Minispiel“
+ Für Anfänger geeignet
- Rätsel könnten gerne schwerer gewesen sein
- Deutsch nur als Untertitel

muphli
muphli

Ich kann nicht nachvollziehen weshalb dieses Spiel so viele positive Bewertungen erhalten hat. Mich hat es vor allem genervt und ich war froh als ich nach 8,5h damit durch war.

Positiv/Neutral:

    • Die Geschichte ist ok
    • Die meisten "Rätsel" haben Spaß gemacht

Negativ:

    • Man verbringt viel Zeit damit, Orte nach Hinweisen zu durchsuchen. Dazu wird ein Hotspot-System benutzt. Das Problem dabei ist, dass die einzelnen Hotspots VIEL zu groß sind, d.h. man möchte eigentlich Objekt A anklicken, klickt aber Objekt B an weil man sich bereits (ohne es zu wissen) im Hotspot-Bereich von Objekt B befindet. Das ist mir unzählige Mahle passiert. Hinzu kommt, dass Poirot zu jedem Objekt das man anklickt, einen kurzen Kommentar abgibt. Diese Kommentare kann man oft nicht abbrechen.
    • Hat man genügend Hinweise gesammelt muss man Fragen beantworten (z.B. "Hatte Person XY die Gelegenheit zum Mord?") bzw. Schlussfolgerungen ziehen. Dazu bekommt man eine Liste mit Hinweisen/Aussagen die man so kombinieren muss, dass die entsprechende Frage beantwortet wird. Wie viele Hinweise/Aussagen man jeweils kombinieren muss ist vorgegeben. Problematisch war für mich, dass ich oft nicht nachvollziehen konnte, wie das Spiel aus gegebenen Hinweisen/Aussagen die entsprechende Schlussfolgerung ziehen kann. Ich habe oft einfach so lange Kombinationen ausprobiert bis das die richtige Schlussfolgerung dabei rauskam.
    • Es gibt Zusammenhänge im Spiel, die vollkommen offensichtlich sind. Dennoch muss man sie aktiv "bestätigen" in dem man die entsprechende Frage beantwortet. Besonders nervig fand ich die Tatsache, dass man jeden Brief den man erhält, mit dem vorherigen vergleichen muss um zu bestätigen, dass alle auf derselben Schreibmaschine getippt wurden. Dass dies der Fall ist, sieht man auch, ohne gezielt einzelne Buchstaben/Merkmale miteinander zu vergleiche.
    • Alle Bücher/Dokumente die man im Spiel findet sind zunächst so ausgerichtet, dass man beim Aufnehmen mit der Rückseite betrachtet, d.h. man muss den Gegenstand zunächst umdrehen. Das ist einfach nur nervig und unnötig.
    • Führt man bei Personen eine Charakter-/Stimmungsanalyse durch ist oft nicht ersichtlich welche Merkmale man erfassen soll. Letztendlich bewegt man den Mauszeiger einfach so lange über das Gesicht/den Körper der Person bis man alle Hotspots gefunden hat.

Falls ihr auf der Suche nach ähnlichen Spielen seid: Ich kann die Sherlock Holmes-Reihe (v.a. "Sherlock Holmes: The Devil's Daughter" sowie "Sherlock Holmes: Crimes and Punishment") sehr empfehlen.

uppereastgirl
uppereastgirl

Mir hat das Spiel Spaß gemacht und ich fand es jetzt nicht übermäßig schwierig. Es war genau das was ich gesucht hatte da ich eine Ablenkung benötigte und genau dafür ist dieses Spiel auch gedacht. Der französische Akzent hat mich in dem Spiel ebenfalls nicht gestört.

RoseMadder
RoseMadder

Ich fand Agatha Christie - The ABC Murders recht originell und hatte Spaß daran die, nicht all zu schweren Rätsel zu lösen.
Spannende Mordfälle, gut verpackt in einer schön gestalteten Grafik...ein tolles Spiel!

Xerrop
Xerrop

Ein nettes Krimi-Adventure mit gut passender und angenehm anzusehender comicartiger Grafik. Der Schwierigkeitsgrad liegt nicht allzu hoch, also muss man im Gegensatz zu manchen anderen Adventures nicht dauern Online-Lösungen konsultieren.

Gefallen haben mir besonders die diversen Fragestellungen (kleine graue Zellen), sowie die Beobachtung der Personen. Auch die Untersuchung von diversen Kästchen oder Registrierkassen ist ein netter Zeitvertreib. Das sind alles schöne Mechaniken, die ich aus meinen bisher gespielten Adventures noch nicht kenne.

Etwas nervig ist jedoch dass viele Zettel und Bücher immer extra umgedreht werden müssen, das ergibt eigentlich keinen Sinn? Die Nachstellung der Morde kam mir persönlich etwas zu kurz vor - vielleicht hätte man da noch mehr machen können?
Die Sprachausgabe ist leider nicht in Deutsch jedoch dank Untertitel gut verständlich; die Figuren und ihre Stimmen wirken gut besetzt und recht sympathisch.

Blackiiix3
Blackiiix3

[ + ]

• Grafik ist sehr anschaulich und eigen – ähnelt Telltale Games
• Sehr viele unterschiedliche Rätsel
• Gute Synchronisation + Hintergrundmusik
• Im Bundle lohnt es sich sehr
• Angenehme Spiellänge
• Guter Spannungsaufbau
• Fans von (fiktionalem) True Crime kommen auf ihre Kosten
• Entscheidungen führen zum Gewinn von Achievements oder eben auch nicht
• Hat sehr (auch) sehr starke Sherlock Holmes-Vibes, obwohl Agatha Christie eben auch einen eigenen Flair mitbringt

[ - ]

• Ständige Wiederholung eines bestimmten Satzes, kurz vor der Kombination der Indizien
• Ab und zu konnte man beim Klicken auf eine Person nicht mit der anzuklickenden Person sprechen, ist allerdings kein gravierender Bug, da man das Spiel einfach aus und wieder anschalten kann, damit es normal weiter gehen kann
• Bestimmte Achievements können durch Entscheidungen nicht mehr erreicht werden, hierfür ist ein zweiter Playthrough notwendig
• Was ich auch vermisst habe sind die Items, die durch die Tab-Taste alle sichtbar waren, so das man kein Item übersehen konnte, das konnte in diesem Spiel leider nicht getan werden

ElenoraEdorath
ElenoraEdorath

Zum Inhalt gibt es nicht viel zu sagen. Detektiv jagd Mörder. ;)

Ich finde die Graphik sehr ansprechend und stimmig. Auch die Musik passt dazu.
Zwischendurch löst man verschiedenste Rätsel welche nicht allzu schwer sind. Sollte man wirklich mal nicht weiter kommen, steht eine InGame-Hilfe tatkräftig zur Seite.

Habe nix an diesem Spiel zu meckern, also Daumen hoch.

Ajihat
Ajihat

Sehr spannende Story. Man fühlt sich, als wäre man direkt im dabei. Die Rätsel sind teilweise fordernd aber nie zu schwer. Der einzige negative Punkt sind die grauenhaften Gesichtsanimationen, ansonsten kann ich das Spiel nur jedem empfehlen, der die Agatha Christie Bücher mag und schon immer mal selbst so einen Fall lösen wollte

Melanir
Melanir


Kurzweiliges Spiel mit viel Luft nach oben


Agatha Christie - The ABC Murders ist ein Adventure, welches lose auf der gleichnamigen Novelle beruht. Vorweg sei gesagt, dass ich das Spiel generell weiter empfehle, da es viele interessante Ideen mit sich bringt, die man so eher weniger bis gar nicht in anderen Adventures antrifft, es kurzweilig ist und recht günstig zu erstehen.

Es ist am Ende des Tages eine Mischung aus Point and Click und Rätselspiel, in welchem zudem ein Auge darauf gelegt wird den Protagonisten - Hercule Poirot - so zu spielen, wie er sich auch in den Romanen verhält (selbstverliebter Schöngeist, stets ruhig und souverän, mit der einen oder anderen Spitze).

Das Spiel spielt im London des Jahres 1936. Ein Mörder kündigt einen Mord in einem bestimmten Ort im Umkreis Londons an und zwar mit einem Brief an unsere Spielfigur Hercule Poirot. Dieser beginnt die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit Scotland Yard. (Hercule ist Detektiv arbeitet jedoch ähnlich wie Sherlock Holmes eng mit Scotland Yard zusammen). Das Spiel dreht sich nun um die Aufklärung des Mordes bzw der darauf folgenden.


Unverbrauchte Knobeleien


Man kommt an einen Ort (die Reihenfolge der verschiedenen Szenen/Orte ist unveränderbar vorgegeben, eine freie Welt, die man frei bereisen kann, gibt es nicht - man grast den Ort soweit ab, bis man die etwaigen Infos hat, die einen neuen Ort quasi vorgeben), dies kann ein Tatort sein, das Zuhause des Poiriot, Scotland Yard usw. Nun kann man sich in den jeweiligen Szenen frei bewegen, die Menschen die sich dort aufhalten befragen (seien es Zeugen oder eventuelle Verdächtige) und einzelne Dinge näher betrachten (Curser verändert sich bei drüber fahren). Einige Sachen kann man aufnehmen und im Inventar näher betrachten oder später für ein Rätsel o.ä. einsetzen. Oft trifft man auf Rätsel - und hier sind wirklich Rätsel gemeint, also nicht typische Point and Click Arbeit, sondern schon eher sowas wie Minispiele - um Verstecke zu finden oder Truhen oder Türen zu öffnen. Diese Rätsel sind stets fordernd und machen tatsächlich Spaß den Grips anzustrengen. Des weiteren sammelt man stetig Infos zum Fall, zu Personen und ähnlichem. So hat man dann die Möglichkeit ein Menü aufzurufen, in welchem sich Poirot selbst Fragen stellt - zb. "Konnte Peter Shaw zur Tatzeit am Tatort sein?" oder "Wann war die Tatzeit?" und ähnliches. Da drunter sieht man die gesammelten Infos und kann diese nun kombinieren um Poirot zu einer Schlussfolgerung zu führen, welche einem im Fall weiterhilft (und zuletzt auch für die Lösung sorgt).
Die Kombination aus diesen Spielbauteilen, also die Rätsel, die Schlussfolgerungen, das Erkunden und Gespräche machen das eigentliche Spiel aus. Grad diese Kombination der genannten Spielbauteile ist angenehm anders, insbesondere aber der „brainstorming" Modus, in dem man Fakten zusammenbaut, ist eine wirklich klasse Idee für ein Detektiv Spiel.


Stimmige Überschaubarkeit


Die Grafik ist sauber und aufgeräumt, da man mit den meisten Dingen nicht interagieren kann bzw nur dann, wenn man sich die Dinge näher anschaut und somit in einem neuen Bildschirm gelangt, macht hier den Aufwand nicht sehr groß. Die Figuren wirken wie gemalt, passt gut ins Setting. Alles in allem stimmig, aber bei weitem nichts besonderes.

Zum Sound lässt sich wenig sagen, er ist halt so da. Passende Musik, keinerlei Umgebungsgeräusche, jedoch komplett und vernünftig vertont. Poirot mit seinem französischen Dialekt (zumindest in der englischen Sprachausgabe, man kann auch auf französisch stellen, denke dann wird er wohl keinen Dialekt haben ;) ) klingt schön süffisant.


Es hätte so schön sein können, aber...


So weit, so gut. Jedoch belässt es das Spiel bei den guten Ansätzen und verpasst die starke Grundbasis für ein wirklich gutes Ergebnis zu nutzen. Ich bin mir sicher, dass man die Spielbauteile recht leicht hätte nutzen können, ein besseres Spiel zu machen oder gar eine Serie rauszuhauen, die auf jener beruht. So bleiben wir trotz all der Kurzweil im Mittelmaß.

Im Einzelnen:

- Die genannten Rätsel, so gut und fordern sie sein mögen, wirken in der Regel aufgesetzt. Dass nahezu jeder Mensch, den man zu Hause besucht (sei es weil verdächtigt oder eine Tat vor Ort geschah oder man als Zeuge befragt wird), diverse Geheimverstecke sein Eigen nennt, die man mit Rätseln finden und/oder öffnen muss, ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch. Grade dann, wenn in dem Versteck nichts besonders prekäres versteckt ist. Nun denn.

- Poirot erhält Ankündigungsschreiben vom Täter, welcher die Schreiben auf einer Schreibmaschine aufsetzt. So können wir ab Brief zwei die Briefe miteinander vergleichen und so feststellen, ob jene auf der selben Maschine getippt wurden - ihr wisst, so mit verspringenden Buchstaben oder Buchstaben die nicht in Gänze zu sehen sind usw. - diese Vergleiche unternimmt man insgesamt drei mal und es läuft immer gleich ab, da immer auf der selben Maschine getippt und es auch nur jene Schreiben gibt, das Ergebnis ist also immer das Selbe. So unterstreicht man jedes Mal wieder die drei gleichen Gemeinsamkeiten und dies wird auch immer gleich kommentiert, als wäre jedes Mal das erste Mal. Die Idee ist auch hier fein, die Umsetzung eher lästig und unlogisch.

- Die von allen Ideen beste, ist die Spielmechanik mit dem Brainstorming. Das kann man in jedem Detektivspiel sofort so einsetzen, wirklich stark. Nur auch hier enttäuschend umgesetzt. Denkt man zunächst noch, das Menü könne man jederzeit ansteuern (kann man zwar, nur gibt es da nichts zu tun) und auch beim Lösen der einzelnen Fragen Fehler machen, so wird man schnell feststellen, dass das Spiel, wenn man alle wichtigen Hinweise zum Lösen der einzelnen Fragen hat, einen automatisch in jenes verfrachtet und man sich dann zig fach irren kann, also stumpf rumprobieren bis es hinhaut. Das ist unfassbar verschenktes Potenzial und fühlt sich unbefriedigend an.

- Generell ist das Spiel zu gnädig mit einem, es nicht durch zu spielen ist nicht möglich, es sei denn man versucht es nicht natürlich. Man kann einfach alles immer so lange probieren, bis es klappt. Klar, bei anderen Adventures gibt es meist auch nur ein Ende und zu scheitern ist ebenfalls nicht möglich. Die Mechaniken dieses Spiels schreien aber förmlich danach, auch failen zu können. Es würde sich schlichtweg richtig anfühlen, so fehlt irgendwie etwas.


Fazit


Ein Spiel voll toller Ideen für ein Detektivspiel. Auch wird die Stimmung der Vorlage gut eingefangen und die Idee Bonuspunkte für das gute Ausspielen des Charakters des Protagonisten zu verteilen, ist für eine Vorlage mit einem bekannten Kopf (hier Poirot) wirklich eine äußerst gute und sinnvolle. Nur leider werden die guten Ideen nur bedingt gut eingesetzt und gerade die Rätsel wirken aufgesetzt. Das ist sehr schade, dennoch empfehle ich Adventure Freunden, als auch Freunden von Kriminalgeschichten hier zuzugreifen, denn die 6 Stunden (etwas kurz – da die Spielmechaniken wie beschrieben etwas schwach eingesetzt werden, dennoch passend, sonst würde es wohl anstrengend) gehen flott und unterhaltsam vorbei. Ein gutes Spiel - der verpassten Möglichkeiten.

Ω omega-man-x Ω
Ω omega-man-x Ω

Ein schöner interaktiver Krimi, der linear erzählt wird.
Man muss Beweise finden, Zeugen befragen und wenn genug gesammelt wurde, dann Schlussfolgerungen anstellen.
Große Fehler kann man eigentlich nicht machen, denn man kann erst einen Raum verlassen, wenn alles gefunden wurde
oder man bastelt solange an den Indizien und Folgerungen, bis es passt. Zudem muss man manchmal Tathergänge aufstellen, die aber auch sehr leicht sind. Es gibt einige -gegen Ende viele- kleinere Rätsel, wo man Schlösser knacken muss, Puzzelteile verschiebt oder logische Abläufe angeben muss. Alle paar Minuten füllt sich ein Hilfebalken auf, den man nutzen kann, wenn man zB überhaupt nicht auf eine Kombination des Schlosses kommt.
Die Sprachausgabe ist nicht auf Deutsch, aber grade das verleiht natürlich sehr viel Charme. Die Untertitel sind sehr gut übersetzt und die Dialoge sind intelligent, und nicht allzu lang. Nur gegen Ende etwas viel Text, ansonsten kurzweilig.
An den Grafikstil muss man sich gewöhnen, mir gefällt er nicht, aber ich spiele das Spiel ja als Detektiv und nicht Kunstliebhaber. Es gab keine Bugs oder Abstürze.
Die Story fesselt, das Ende ist unerwartet, alles in allem hat mich das Spiel sehr gut unterhalten und ich habe um die 8 Stunden dafür gebraucht. Für 3€ im Sale ist das ein guter Wert. Wiederspielbarkeit hat es nicht.
Von mir eine volle Kaufempfehlung, wenn ihr auf Rätsel und Puzzles steht. Leider etwas zu einfach.

MichaelJurek
MichaelJurek

starke ABC-Killer-Adaption - danke und gerne mehr davon!

Dr. Death
Dr. Death

Wäre bestimmt ein spannendes Spiel, nur leider ist es komplett kaputt und für mich unspielbar.

Ich bin ein großer Fan des Genres und habe schon etliche ähnliche Titel rund gespielt aber das hier geht leider gar nicht.

Es ist einfach nur verbuggt, hängt sich auf oder Objekte lassen sich nicht anwählen.

Gast
Gast

Mich hat dieses Spiel sehr gelangweilt. Es kommt einfach keine Spannung auf. Ich fand es außerdem störend, dass es keine deutsche Sprachausgabe oder englische Untertitel gibt. Hercule Poirot hat einen starken französischen Akzent, dem kann ich im Englischen kaum folgen. Allerdings waren die Rätsel ganz gut. Etwas kniffeln muss man da schon, aber sie sind trotzdem leicht lösbar.

Linfantastic
Linfantastic

Kurzweiliges Point'n'Click-Adventure mit nicht übermäßig schweren Rätseln.

The84Wolf(GER)
The84Wolf(GER)

Agatha Christie - The ABC Murders,

Ist für jeden, der so eine spielart mag, zu empfehlen. Ich kenne die Bücher von Agatha Christie nicht, aber das Spiel war schon recht interessant. Mir kamen die Entscheidungen teilweise etwas komisch vor, wird aber bestimmt anders sein wenn man den Charakter aus den Büchern kennt. Trotzdem habe ich es insgesamt drei mal durch gespielt um die Errungenschaften zu bekommen. So ist mein Fazit, dass es sich ein Daumen Hoch verdient hat.

Lergo
Lergo

This is an interesting point and click adaptation of the novel by Agatha Christie. Therefore, some small facts have been changed for simplicity but since Christie was a superior storyteller the story of the game is still excellent. Since some of the riddles were hard to solve you really had to use your little gray cells.

Zorro
Zorro

Agatha Christie - The ABC Murders

Detektiv Abenteuer von 2016.

The ABC Murders ist ein an Agatha Christies Romanklassiker adaptiertes Abenteuer- und ein Ermittlungsspiel. Der Spieler verkörpert in diesem geheimnisvollen Abenteuerspiel den berühmten Privatdetektiv Hercule Poirot. (Herausgeber)

Die Geschichte bleibt nah an der Romanvorlage von 1936. Eigentlich wollte der belgische Gentleman mit Hut und Schnauzer sich in London zur Ruhe setzen.
Aber....
Scotland Yard braucht bei der Jagd auf einen Serienmörder deine Hilfe. Ein mit Rätseln gespiktes Detektivspiel zum Ermitteln eines Serienmörders. Die Rätsel setzen sich zusammen aus Dialog und Mechanik Rätsel. Die auf Gespräche, Ermittlungen und Beweissicherung basierenden Dialogrätsel sind relativ leicht da du genügend Vorgaben hast und wenn du mal nicht drauf kommst kannst du es ja beliebig ausprobieren. Die Mechanik Rätsel sind da schon kniffliger. Obwohl alle einen logischen Aufbau haben sind sie doch bisweilen recht schwer, aber alle sind durch Nachdenken oder Probieren lösbar. Solltest du dennoch Hilfe brauchen schaue mal hier rein.
https://www.adventurespiele.net/9891/AgathaChristieABC.pdf
Dies ist in deutsch aber in englisch gibt es auch Lösungshilfen im Web.
Zudem kommt noch die Suche nach Spuren und Hinweisen sowie natürlich viele Gespräche mit diversen Personen hinzu. Auch ich habe die Hilfe dreimal genutzt, weil ich mir Zeit sparen wollte, da man öfters erst etwas ausprobieren muss obwohl du eigentlich die Lösung schon weist. Nur eben nicht genau wie.

Der Krimi ist sehr gut und ich habe ihn natürlich gelesen als ich noch ein Kind war, klar das ich mich nicht mehr an alles erinnern konnte, von daher hat es mich erfreut mal wieder ein guten Roman vor mir zu haben. Diesen nach zu Spielen war sehr unterhaltsam. Von daher eine klare Empfehlung von mir.

Meine Gruppe und mein Archiv mit über 1.550 Reviews hier:
https://steamcommunity.com/groups/hoi4deu

👑 Powered by HoI 4 Deu Kuratorengruppe auf deutsch/englisch 👑
⠀⠀⠀🎉
Folgen

und mehr Reviews von mir entdecken 🎊

Agatha Christie - The ABC Murders

Detective Adventure from 2016.

The ABC Murders is an adventure and investigation game adapted from Agatha Christie's classic novel. The player embodies the famous private detective Hercule Poirot in this mysterious adventure game. (Editor)

The story remains close to the novel from 1936. Actually, the Belgian gentleman with hat and mustache wanted to retire in London.
But....
Scotland Yard needs your help hunting down a serial killer. A puzzle-filled detective game about finding a serial killer. The puzzles are made up of dialogue and mechanics puzzles. The dialogue puzzles based on conversations, investigations and securing evidence are relatively easy because you have enough specifications and if you can't figure it out you can try it out as you like. The Mechank puzzles are trickier. Although they all have a logical structure, they are sometimes quite difficult, but all can be solved by thinking or trying. Should you still need help, take a look here.
https://www.adventurespiele.net/9891/AgathaChristieABC.pdf
This is in German but in English there are also solutions on the web.
In addition, there is the search for clues and clues and of course many conversations with various people. I also used the help three times because I wanted to save myself time, because you often have to try something out even though you already know the solution. Just not exactly how.

The crime thriller is very good and of course I read it when I was a child, of course that I couldn't remember everything, so I was pleased to have another good novel in front of me. Playing these afterwards was very entertaining. Hence a clear recommendation from me.

My group and my archive with over 1,550 reviews here:
https://steamcommunity.com/groups/hoi4deu

👑 Powered by HoI 4 Deu Curators group in German / English 👑
⠀⠀⠀🎉
Follow

and discover more reviews from me 🎊

Tyler Durden
Tyler Durden

Der elegante Meisterdetektiv Hercule Poirot in Topform

Meine Kenntnisse bezüglich Agatha Christie Krimis:
Ich muss zugeben, dass ich noch nie ein Agatha Christie Buch gelesen habe. Vermutlich ist das eine Lücke, die ich bei Gelegenheit mal schließen sollte. Wenn ich allerdings sehe wie viele ungespielte Spiele ich noch in meiner Bibliothek habe, wird die Gelegenheit vermutlich nicht so schnell kommen. Man hat eben immer nur die Zeit, die man sich nimmt.

Ich mag zum Beispiel sehr die Miss Marple Filme mit Margaret Rutherford. Die Hercule Poirot Filme "Tod auf dem Nil" oder "Das Böse unter der Sonne" mit Peter Ustinov, oder "Mord im Orient Express" mit Albert Finney fand ich auch sehr gut. Als Spiel hatte ich z.B. mal die Einzelhandels-Version "Und dann gabs keines mehr" gespielt.
"Agatha Christie - The ABC Murders" ist das beste Agatha Christie Spiel was ich bisher gespielt habe.

Die Geschichte:
Zur Geschichte möchte ich gar nicht allzu viel sagen. Man erhält einen sehr clever konstruierten Kriminalfall. Ein Serienmörder fordert den Meisterdetektiv Hercule Poirot heraus und kündigt seine Morde jeweils per Brief an Poirot an. Dabei geht er nach einem alphabetisch sortierten Zugfahrplan-Buch vor, welches er auch als Visitenkarte bei jedem Mordopfer hinterlässt. Kann Poirot den nächsten Mord verhindern?

Die Grafik:
Die Grafik präsentiert sich in einem wunderschönen Zeichenstil, der mich etwas an die "Tim und Struppi" Comics erinnert hat. Diesen Stil hier könnte man als "Ligne claire" also einem Zeichenstil mit klaren Linien bezeichnen. Ich empfand es sehr ansprechend und passend.

Die Sprachausgabe:
Die englische Sprachausgabe ist sicherlich recht ordentlich umgesetzt. Der französische Akzent von Poirot ist ganz charmant. Laut Shopseite und Abspann des Spieles gibt es eine englische und französische Sprachausgabe. Schade dass "Microids" hier nicht an die deutschen Spieler und Kunden gedacht hat. Wir müssen uns mit deutschen Untertiteln begnügen. Mit einer deutschen Sprachausgabe wäre das Spiel für deutschsprachige Adventure-Fans sicher nochmal um einiges wertiger. Ich kann auch Spieler gut verstehen, die sich deswegen gegen einen Kauf entscheiden, selbst wenn alle anderen Parameter stimmen würden.

Die Rätsel:
Ich habe in einigen Reviews gelesen, die Rätsel seien zu einfach und zu wenig fordernd. Das kann ich so nicht bestätigen. Sicher sind einige Elemente eher simpel, wie das Zuordnen von Indizien. Da wollte man den Spieler sicherlich nicht unnötig frustrieren. Die ganzen mechanischen Rätsel, um irgendwelche Geheimfächer und Aufbewahrungsorte zu öffnen empfand ich persönlich alles andere als einfach. Man kann hier ein Hilfesystem im Spiel nutzen, von dem ich auch zwei oder drei mal Gebrauch gemacht habe.

Fazit:
Krimi- und Agatha Christie Fans, die Adventure-Spiele mit mechanischen Knobeleien mögen, sollten einen Blick riskieren.

Bewertung:
Meine Bewertung: 77%
Bewertung Adventure Corner: 71%
Bewertung Adventure-Treff: 70 %
Bewertung 4Players: 63%

👑 Powered by HoI 4 Deu Curators group in German / English 👑

sikkk999
sikkk999

Gute Krimi-Atmosphere.Etwas hakelige Steuerung.Insgesamt gute Adventure Kost.

Gast
Gast

Spannende Rätsel und logische Durchführung durch die Ereignisse...

Whatsername
Whatsername

Das Spiel ist gut, aber kurz. Allerdings ist die Kürze hier gut, denn die Handlung im Roman ist halt auch nicht viel länger. Also wer gerne ein bisschen rätseln möchte, kann sich dieses Spiel kaufen. Aber es ist vor allem auch für Fans von Hercule Poirot, denn diesen Charakter haben die Spieleentwickler ganz gut dargestellt.

scythak
scythak

Ein schönes Spiel für Fans von Agatha Christie, aber auch für Fans von Rätsel und Point-and-Click Adventures.
Die Geschichte ist schön erzählt und die Rätsel sind ansprechend, aber nicht zu schwer.
Optisch ist es nicht überragend, aber schön gemacht.
Für mich 7 von 10 Punkten

romancepunk
romancepunk

Folgt der Romanhandlung, allerdings mit zusätzlichen Rätseln und Indizien. Gut für Leute, die in Ruhe Zeugen befragen, Rätsel lösen und Tatorte erkunden möchten. Besonders schön ist, dass auch Schlussfolgerungen mit den "grauen Zellen" gezogen werden können.

tikiti.ink
tikiti.ink

Ich finde das The ABC Murders ein sehr gutes spiel war. Meiner meinung nach waren ein paar puzzle ein bischen zu komplex. Ich fand auch das es manche tools schlecht functioniert haben wie zum beispiel das lösungs mittel welches auf die verbrannten unterlagen gemacht wurde. Ansonsten war es ein super spiel und ich kann es sehr für menschen weiter empfehlen die ein starkes interesse für krimis zeigen.

e.westermair
e.westermair

Ein klassisches Dedektivspiel, ähnlich wie "Jenny Le Clou", Beobachten, Indizien sammeln und Schlussfolgerungen ziehen. Mit ca. 9 Stunden Spielzeit zwar eher ein kurzweiliges Spiel dafür jede menge Kopfnüsse in Form von Schränken und Schachteln die durch komplizierte Mechanismen geknackt werden müssen aber niemals unmöglich sind. Auch das Dialogsystem ist sehr individuell, so spiegelt sich in den Antworten wieder ob man die Indizien richtig verstanden hat und ob man den "Guten oder Bösen Bullen" spielt. Wer andere Agathe Christie Spiel wie z.B. Der Orientexpress zu schwierig oder langwierig fand für den ist dieses Spiel genau das richtige.

King1396
King1396

A lovely created detective game, which represents the charme of Hercule Poirot very nicely. I really liked the atmosphere of the game. Great to travel a back in time to experience to 1930s.
Gameplay was good and the puzzles are quite fair to solve. Not too difficult but also not to easy.

bertkli
bertkli

Leider ein ganz dickes NEIN an dieser Stelle.

Und ja, Du, lieber Leser hast vielleicht, genau wie ich, beim Grafikstil und dem Trailer die alten Peter Ustinov Filme im Kopf und auch hier: Nein, absolut nicht.
Wo soll man anfangen, die Rätsel sind wirklich billig, man wird null gefordert, auch nicht als Anfänger. Mit dem winkenden Zaunpfahl wirds einem eingeprügelt, so und so MUSST du´s machen.
Es ist ermüdend, das Spiel zieht sich endlos, die Story kommt überhaupt nicht in Schwung. Die Charaktere bleiben blass. Aschfahl wäre es besser ausgedrückt. Hercule Poirot wirkt regelrecht dumm, sagt sich selbst jeden Gedanken dreimal laut vor und kombiniert in einem Schneckentempo vor sich hin, dass es eine wahre Un-Freude ist. Kaum vorstellbar, dass Agatha Christie ihren Vorzeige Detektiv dermaßen beschränkt und simpel gestaltet sehen wollte. Bei einigen Dialogen, in denen der große Ermittler seine Gedanken mit den Umstehenden teilt, ereilt einen die Fremdscham in einem Maße, dass es jede Freude am Entdecken im Keim erstickt.

Ich weiß, die Messlatte hängt unendlich hoch, die Filme sind unsterblich, auch die Fernsehserie wusste zu gefallen. Aber das hier? Naja, selbst ohne die großen Konkurrenten in punkto Atmosphäre und Charme wäre das hier ein mittelmäßiges Adventure ohne großen Anspruch. Aber ich kann weder Filme noch Serie aus meinem Gedächtnis löschen und dagegen wirkt das hier nun mal wie ein lieblos hingeschluderter Schnellschuss.
Ein Durchschnittsspiel mit dumpfer Synchro, grafisch schlichter als auf den Bildern zu vermuten wäre und einer Lizenz, die mit null Esprit und Witz aufgepfropft wurde.

Lohnt die Zeit nicht, auch nicht im Sale, außer mal sammelt vergurkte Lizenzumsetzungen.

Ich will auch nicht ewig drauf herumreiten, das Ding ist einfach wie eine nicht enden wollende Schulstunde(bei Sommerhitze, direkt unterm Dach, in Chemie!!!! argh!)

Kaufs nicht, lieber Leser. Und falls Du noch mehr Argumente brauchst: Der Mörder ist am Ende nichtmal der Gärtner. pah! ;-)

Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
https://store.steampowered.com/curator/41622336/
und da gibts mehr von mir auf meiner Curator Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim lesen...

strawberrie
strawberrie

umfangreiches Spiel mit vielen Rätseln auf Basis eines Krimis von der Großmeisterin Agatha Christie.

Agent M
Agent M

schlichte Grafik, aber gut, in 8 Stunden durchzuspielen, viele Errungenschaften

Gast
Gast

Das Spiel ist mit viel Liebe gemacht worden und es macht einfach Spaß es zu spielen. Man versinkt in diese Welt von Agatha Christie und kann kaum aufhören zu spielen bis der Mörder gefunden wurde.
Ich hoffe es gibt eine Fortsetzung!

marcus.z
marcus.z

Ich kann das Spiel nicht empfehlen. Dafür habe ich mich zu oft über die schlechte Qualität oder Umsetzung geärgert:
- Oft sind Puzzle nicht lösbar, weil sich eine korrekte Aktion nicht auslösen lässt, zum Beispiel weil die Kamera sich falsch positioniert. Dann muss man das Puzzle abbrechen und erneut starten.
- Auch oft passiert: Die Aktionen Gespräch/Untersuchen au einem Charakter sind nicht wählbar. Dann muss man das Spiel beenden und beim nächsten Versuch klappts dann.
- Dazu kommen Schnitzer bei der Übersetzung ins Deutsche. Bsp "Eine CD-Hülle hängt an der Wand..." Echt jetzt, im 19. Jahrhundert?
- Die Aktionsflächen für Objekte der Szenen sind oft falsch gesetzt. Wer hat das getestet? Das Cafe in Bexhill ist nicht betretbar, wenn man in der Nähe steht, weil nur die Ansehen-Aktion ausgelöst wird. Man muss zum Strand zurück... Manchmal muss man einen Gegenstand anklicken, der verdeckt ist oder geradezu winzig und schwer zu treffen.

Das Rätzeldesign ist mäßig: Es gibt kaum Verwendung für das Inventar, von einem Point&Click hätte ich mehr erwartet. Die Puzzle (wo es immer darum geht einen Schrank/Kiste o.ä. zu öffnen, fügen sich nicht gut in die Story ein und wirken unmotiviert.
Die Beobachtungs-Szenen, bei denen man sein Gegenüber einschätzt sind trivial einfach und daher eher lästig.
Ein Rätsel (der Vergleich von Briefen) wiederholt sich exakt drei mal in der Story - inklusive aller Dialogzeilen! Das ist einfach nur öde und zeugt nicht von gutem Qualitätsbewusstsein.
Man wird alle 5 Minuten mit einem Achievement beballert und auf jedem Ladebildschirm darauf hingewiesen. Mich hat das nicht motiviert.

Nagut: Es gibt auch Positives: Die Hauptpersonen sind glaubhaft schrullig, Die Musik gelungen dezent, die Grafik geht in Ordnung und die Story ist spannend.

Das Spiel hat mich überwiegend unterhalten, aber es blieb ein negativer Nachgeschmack.

Chorchill
Chorchill

It'Slike you don't know what Pommes is at first but then you find out. And then you eat it with Mayo. Super,

Mi.T
Mi.T

Die Idee des Spiels ist durchaus richtig gut - leider hapert's echt an der Umsetzung. Es gibt wirklich für jeden Szenenwechsel einen Ladebildschirm, sogar, wenn man nur den Raum im gleichen Haus wechselt. Die Spielsteuerung ändert sich einfach mitten im Spiel ohne Vorwarnung (mal zoomt die Kamera selbständig, mal muss man klicken, Symbole ändern sich einfach plötzlich)... zusätzlich finde ich, dass man sehr allein gelassen wird. Manchmal gibt das Spiel Anweisungen, die man aber nicht befolgen soll, sondern erst noch andere Indizien finden muss - sagt einem aber keiner. Es wäre sehr hilfreich gewesen, wenn der Protagonist ab und an Hinweise geben würde wie "Ich brauche erst noch xyz" oder sowas. Ich bin auf den aktuellen Teil gespannt!

baphomet513
baphomet513

Kurzweiliges Spiel mit einer interessanten Story. Wer die Puzzles nicht mag, kann Hinweise verwenden, um sie zu überspringen.

Malaclypse
Malaclypse

Nett. Also wirklich nett, ich meine das nicht in der gern genommenen vernichtenden Lesart des Wortes. Vermutlich werde ich mich in einem halben Jahr nicht mehr an dieses Spiel erinnern, es plagt mich aber auch kein Ärger, meine Zeit hier sinnlos verschleudert zu haben.

Wenn man die Vorlage an sich nicht kennt (was bei mir der Fall ist - ich habe The ABC-Murder weder gelesen, noch die Mini-Serie gesehen) bekommt man hier eine gute Geschichte mit einem - und da ist das Wort wieder - nettem, wenngleich auch ein wenig erwartbaren Plot-Twist am Ende.

Die reine Spielzeit liegt etwa zwischen 6 und 10 Stunden. Ich hatte das Spiel eine ganze Weile offen während ich nicht am PC war, ich wäre ansonsten wesentlich schneller fertig gewesen. Die Puzzle fand ich recht leicht, nichts worüber man gefühlte Ewigkeiten brütet. Die üblichen Verdächtigen des Genres halt. Schiebe-Puzzle, Schloß-Kombinationen, Sachen drehen, Knöpfchen drücken.

Die Bewegungssteuerung des Hauptcharakters ist mir mitunter dezent auf den Senkel gegangen, zwar noch nicht im Sinne von Ich-werf-die-Maus-gleich-an-die-Wand aber doch so, dass ich in zwei Szenerien gerne in die Tischkante gebissen hätte.
Die Sprachausgabe fand ich ganz okay, weder außergewöhnlich gut, noch besonders schlecht.

Einen Wiederspielwert sehe ich hier alles in allem aber nicht. Ich empfehle daher den Kauf im Rahmen einer der alljährlichen saisonalen Spiel-Verramschungen. Für Krimi-Point´n Klicker aber in jedem Fall kein Fehlkauf.

Have a nice day.

Keks
Keks

Die werkstreue Verfilmung Umsetzung des gleichnamigen Buches von Agatha Christie, starring Hercule Poirot.

Ich habe noch keinen ihrer Detektivromane gelesen und nur wenige Filme gesehen.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2710293247
Geschichte

Der im britischen Exil lebende belgische Privatdetektiv wird von einem Briefe schreibenden Mörder herausgefordert, der scheinbar dem Alphabet folgend Morde ankündigt und ausführt.

Der eigenwillige Poirot, seinem berühmten Vetter Sherlock Holmes nicht unähnlich, nimmt diese Herausforderung an und versucht mit Hilfe seiner grauen Zellen den Mörder überführen.

Ich denke, diese Geschichte ist ein typischer Agatha Christie, die ihn etwa 40 Mal ins Rennen schickte. Ein Whodunit, bei dem man im Lesesessel (oder hier am Bildschirm) mitraten kann. Einerseits total konstruiert und unrealistisch, andererseits gerade Logik anwendend, um den "Gärtner" zu überführen. Gepflegte Unterhaltung trifft es wohl ganz gut.

Besonders amüsant fand ich Hercule Poirot selbst. Das macht es allein schon sehenswert.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2710299910
Gameplay

Wir untersuchen Schauplätze und befragen Zeugen (wobei wir meist mehrere mögliche Fragen zur Auswahl haben), wie es typische Detektivarbeit in diesen Zeiten und Romanen war. Wir öffnen aber auch geheime Behältnisse (was an The Room erinnert), um weitere Objekte oder Informationen zu erhalten und bewegen uns da eher bei abstrakten Rätseln.

Haben wir genügend Hinweise, lassen wir "die grauen Zellen" arbeiten, und gewinnen aus geeigneten Indizien Schlussfolgerungen.

Wirklich falsch machen oder stecken bleiben kann man kaum. Manche Aufgaben waren wirklich trivial (so musste man jeden Brief mit vorigen Briefen vergleichen und, ah, es waren immer genau dieselben Indizien).

In der zweiten Hälfte wurde es leicht schwerer und ich musste beispielsweise die Objekte genauer untersuchen. Ähnlich bei der Auswahl der Indizien: es ist natürlich befriedigender, wenn man möglichst schnell die richtigen zusammenstellt, ansonsten stört es aber auch nicht, wenn man mehrere Versuche braucht.

Das Spiel vergibt aber auch Punkte (die wohl nicht viel weiter bringen), je nach dem, ob man sich so verhält, wie Poirot es tun würde. Da ich die Figur nicht gut kenne, tappte ich diesbezüglich im Dunkeln.

Das Gameplay ist daher für Gelegenheitsspieler geeignet.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2710303528
Technik

Die Grafik hat einen schönen Stil ähnlich wie bei einem Comic, ist einfach gehalten, aber doch angenehm. Die Animationen sind auch einfach aber nicht ungelenk. Insgesamt strahlte dies schon eine angenehme Stimmung aus. Die Hauptperson, Poirot, war sehr gut getroffen.

Der Sound ist OK. Poirot spricht in einem alten Britisch mit starken französischen Akzent. Das ist klasse, macht es aber nicht einfach, ihn zu verstehen. Es gibt deutsche Untertitel. Die Musik ist dezent.

Die Steuerung mit der Maus ist OK und funktioniert meist problemlos. In der zweiten Hälfte des Spieles passierte es mir allerdings manchmal, dass Interaktionspunkte nicht gleich aktivierbar waren. Erst bei weiteren Versuchen klappte es dann. Das kann auch deswegen ärgerlich sein, weil man ja nicht von vornherein weiß, ob man einen Interaktionspunkt vor sich hat. Manchmal klappte auch das Interaktionsmenü erst nach mehreren Versuchen aus.

Sonstiges

Ich habe etwa 7,5h benötigt (plus 0,5h für den Abspann, bis ich bemerkte, dass er in Endlosschleife abläuft).

Es gibt sehr viele Errungenschaften. Für einige muss man einige optionale Dinge tun, bei einigen könnte es dann doch wichtig sein, ein besonders guter (und schlechter?) Detektiv zu sein.

In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 7/10.

Eine klassische Geschichte mit dem berühmten belgisch-britischen Hercule Poirot, die unsere grauen Zellen nur wenig beanspruchen dürfte.


Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.

Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.

es5skyrim
es5skyrim

+ es ist spielbar

ABER:
-einige Bugs
-Rechtschreibfehler
-schlechte Übersetzungen
-inhaltliche Inkohärenzen
-höchstens als zweckmäßig beschreibbare Grafik
-Rätsel an nicht nachvollziehbaren Stellen

Alles in allem spielbar, aber nicht zu empfehlen. 3/5 Sternen. Im Angebot und für Fans solcher Detektivspiele lkaufbar, sonst nicht.