ASTLIBRA Revision is a side scrolling 2D action RPG. It contains various reinforcement elements, exhilarating combat, rare equipment, battles with huge bosses, beautiful art, and long story. Estimated playtime: 40+ hours
Detaillierte Beschreibung anzeigen
ASTLIBRA Revision Systemvoraussetzungen
Mindestanforderungen:
- Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
- Betriebssystem: Windows 10/8.1/7 64-bit
- Prozessor: インテル Core i3-380UM プロセッサー 1.33GHz
- Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
- Grafik: Intel HD Graphics
- DirectX: Version 9.0
- Speicherplatz: 4 GB verfügbarer Speicherplatz
Empfohlen:
- Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
- Betriebssystem: Windows 10/8.1 64-bit
- Prozessor: Intel(R) Core(TM) i3-4330 CPU @ 3.50GHz
- Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
- Grafik: FullHD : GeForce GTX 460 / 4K : GeForce GTX 750 Ti
- DirectX: Version 11
- Speicherplatz: 4 GB verfügbarer Speicherplatz
Als ich Astlibra das erste Mal gestartet habe, habe ich mich auf was gefasst gemacht, denn vor dem Intro habe ich den Hinweis erhalten, dass jetzt der Spieleinstieg folgt. Dieser sei sehr lang und hätte keine Action. Ich wurde gefragt, ob ich tatsächlich fortfahren möchte. Na, dachte ich so bei mir, das kann ja was werden. Ich war darauf eingestellt, dass man mich bis zum bitteren Ende tot palavert, atmete tief ein und lies es über mich ergehen ... und verdammt nochmal, wenn das für mich nicht die interessantesten 20 Spielminuten der letzten Monate gewesen sind!
Wir sind ein namenloser Held, der offensichtlich sehr schön ist, denn wir werden dauernd darauf angesprochen. Aus unerfindlichen Gründen haben wir unser Gedächtnis verloren und verbringen etliche Jahre zusammen mit einem Raben in einer Hütte. Irgendwann haben wir davon die Schnauze voll und latschen in den Wald. Angeblich stiefeln wir acht Jahre durch die Gegend, denn als wir unseren Hauptcharakter das nächste Mal sehen, ist er plötzlich ein stattlicher Jüngling, der ob der Abwesenheit einer Schere und sonstigen Nähmaterialien ein vorzeigbar Äußeres aufweisen kann. Warum haben wir bisher keine Menschen getroffen und wieso haben wir so lang alleine am Arsch der Heide gehockt? Drauf gepfiffen, es gibt wichtigeres zu tun. Nämlich:
1. Fanservice
An den unpassendsten Stellen baut das Spiel aufheiternde Momente ein. Schwester ist gestorben? Drauf gepfiffen, Gau wollte anscheinend nur in den Puff. Priesterinnen verschwinden und werden einem Gott geopfert? Lappalie. Steck den Hauptcharakter in ein Frauenkostüm, das ist lustig. Der Dämonenkönig ist vernichtet? Ha, wen interessierts. Bonusbosstussi mit gespreizten Beinen, ein Brüller. Leute, das verdirbt die Momente, die wirklich gut funktioniert haben. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und mich zusammen mit ihnen gefreut oder mit ihnen getrauert - und keine 10 Sekunden später fängt dieser Schwachsinn an. Das hat mich total raus gerissen.
2. Die Probleme irgendwelcher Leute
An einem Punkt im Spiel trifft man zwei Magierschleifen, um die sich plötzlich der Großteil der Handlung dreht. Unser stiller Held tritt gemütlich zurück und lässt die Damen ihre Probleme erleben, die bei weitem nicht so interessant wie die Haupthandlung sind. Gaus persönliches Problem, auch wenn es etwas in die Länge gezogen war, wurde besser in die Handlung eingeflochten als die Story dieser zwei Schicksen, die mich eigentlich null interessiert haben.
"Wir sind ja so mächtige Magierinnen", sagen sie und unterstützen mich in Kampf mit Zaubern, die fast immer reduzierten Schaden am Gegner verursachen und sowieso eher im Promillebereich behilflich sind.
Klar, der rote Faden ist die übergreifende Handlung, die sich im Lauf der Kapitel offenbart, aber um Gottes Willen ... zieht diese Seitenstränge nicht so in die Länge. Das bringt mich auch gleich zu Punkt 3.
3. Pacing
Das Grinden nach Items lasse ich mal außen vor, denn das ist optional - trotzdem schaffen es japanische Spiele immer wieder, mich auf die Palme zu bringen, indem sie mir Offensichtliches sagen und nicht zeigen. Gespräche, die relativ kurz sein könnten, werden durch Details in die Länge gezogen, die ein Blinder mit Krückstock sieht. Manche Rätsel kann ich erst lösen, nachdem ich mit allen Leuten geredet habe und mir die Lösung vorgekaut wird, als ob ich nicht selbst drauf kommen würde. In einem Level habe ich in jedem Bildschirm eine neue Seite eines Tagebuchs gefunden, damit mir ja auch kein Fitzelchen Hintergrundgeschichte entgeht. Das wäre in Ordnung, wenn es optional wäre, aber als ich dieses Fick-dich-Glitzern am Boden gesehen habe, wusste ich, was mich erwartet: Meiner Begleiterin fällt auf, dass etwas am Boden liegt, also reden die Charaktere drüber, dass etwas am Boden liegt. Dann heben sie es auf und lesen es mir vor - im Anschluss reden sie über das, was gerade vorgelesen worden ist. Um Himmels Willen, meine Lebenszeit ist begrenzt!
Das hört sich jetzt nach viel Gemecker an, ist aber nicht so schlimm. Astlibra hat es bisher geschafft, dass ich keins der Gespräche geskippt habe, weil ich doch wissen wollte, wie es weitergeht - auch wenn ich es nicht so interessant fand, wie die Haupthandlung. Eigentlich bin ich ganz schnell auf dem Vorspulknopf, aber das Spiel hier hat es geschafft, dass ich ihn noch nicht drücken wollte. Wenn das mal kein großes Lob an ein japanisches Spiel ist, dann weiß ich auch nicht. Das Grinden macht Spaß, die Grafik gefällt mir, der Sound kracht. Spielerisch habe ich gar nichts an Astlibra auszusetzen. Es ist ein arcadiger Sidecroller mit RPG-Elementen, einer Menge Grind, einem fetzigen Soundtrack, der dick auf Action setzt und es richtig scheppern lässt. Teilweise fliegen so viele Partikel durch die Gegend, dass ich nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist, aber da pfeif ich drauf. Es donnert, es knallt, Gegner fliegen durch die Botanik und ich bekomme Erfahrungspunkte, damit ich effizienter donnern und knallen kann. Astlibra macht leider narrativ nicht die beste Figur, aber das ist verschmerzbar. Mir gefällt das Spiel ziemlich gut.
Impossible Boss encounters near the end. One hit kills. Its ridiculous and a waste of time. This game was not properly play tested.
Zeit für ein erstes Fazit nach 3 Stunden. Die erste Stunde hat sich etwas gezogen, um warm zu werden mit dem Setting. Die optische Aufmachung gefiel mir allerdings relativ schnell. Dann lief ich ein wenig und kam ins erste Dorf. Da gibt es Waffen. Kaufen geht kaum... -Gold beschaffen - Gegner haben Gold - Gegner killen dauert lange - Exp - erster Levelaufstieg - killen geht schneller - Looooooooooot - Gold -Exp - Level up - schneller töten -Looooooooot - neue Skills. Ehe ich mich vershen hatte habe ich die ersten 10 Level gegrindet und mit dem Schwierigkeitsgrad, der sich on the fly anpassen lässt, gespielt. Bin nun schon etwas weiter in der Story und dann fängt die eigentliche Charakterentwicklung an. Ab hier geht der Spaß los. Die Kombos werden länger und ich hacke mich durch Feinde durch. Bislang sehr geil!!!