Bizarre Earthquake Systemvoraussetzungen
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: Windows XP/Vista/7/8/10
- Prozessor: Pentium IV 1 Ghz
- Arbeitsspeicher: 256 MB RAM
- Grafik: Direct X 9.0 compatible graphics card
- DirectX: Version 9.0c
- Speicherplatz: 3 GB verfügbarer Speicherplatz
- Soundkarte: Direct X 9.0 compatible sound card
Recommended:
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Nach kurzem Anspielen kann Ich mir schon einen kleinen Überblick verschaffen, es ist wie geschrieben ein Point&Click Adventure, wo man kleinere Rätsel lösen muss, wer große Spannende Action mit atemberaubender Grafik erwartet, der sollte sich dieses Spiel definitiv nicht ansehen.
Kommen wir mal zum Positiven, es fühlt sich stark wie ein altes Point&Click an, es hat einen eigenen Charme, man kann zwischen 2 Charakteren wechseln und so andere Dialoge bekommen.
Das Spiel ist bisher noch Nie abgestürzt ausser wenn man das Spiel beendet kommt jedesmal "Spiel reagiert nichtmehr" aber das nicht sonderlich schlimm.
Die Steuerung ist jedoch sehr schwammig, es gibt keine Sprachsynchronisierung, auch gibt es sehr merkwürdige Dialoge und wie oben gesagt, die Grafik ist echt nicht das Wahre, aber davon kann man drüber hinwegsehen.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, wer solche Spiele mag und nicht was erstklassiges gutes Gameplay und denke auch Story erwartet kann zuschlagen, zumals wenns im Sale für 22 Cent ist, dann ist es definitiv es wert, für ein paar lustige Momente ist das Spiel immer zu haben :D
Werds wohl noch durchspielen und gegebenfalls die Bewertung ändern lassen, sollte sich was anderes noch ergeben, so aufjedenfall werde Ich es empfehlen.
Wer sich selber einen kleinen Eindruck verschaffen mag, kann Sich gerne mein Video ansehen :
https://www.youtube.com/watch?v=VQ6tgUf4PLQ
Dieses Spiel ist richtig gut! Die Grafiken sind topmodern und besonders die Steuerung hat es mir sehr angetan, ich konnte fast nicht glauben, dass das nicht der dritte Teil von Half-Life ist. Burner Story mit einem spannenden Twist am Ende, war die 22 Cent auf jeden Fall wert.
"Bizarre Earthquake" ist ein Indie-Point-and-Click Adventure alter Schule.
Cansu ist eine türkische Geologin und Erdbebenforscherin. Zusammen mit ihrem Assistenten Bora macht sie sich auf, eine merkwürdige Serie von Erdbeben zu erforschen und entdeckt erstaunliche Geheimnisse.
Das Kern agiert im Kern klassisch. Dinge müssen untersucht, aufgenommen, benutzt werden und mit anderen Protagonisten muss gesprochen werden, um in der Geschichte voranzukommen. Sehr klassisch auch: Die in mehrere Tagesabschnitte eingeteilte Geschichte entwickelt sich ohne große Variationsmöglichkeiten. Oft erleben wir mehr eine Erzählung als ein Spiel, das wir auch wirklich beeinflussen könnten.
Und eben diese Erzählung ist auch das größte Problem. Sie wirkt unstringent, später gar konfus, die Figuren klischeebeladen, auch wenn sie sicher ironisch gedacht sind. Gerade die beiden Hauptprotagonisten erweisen sich als erstaunlich naiv, kindlich unwissend und wenig reflektiert und dadurch nur bedingt glaubwürdig. Die Story wirkt wie eine hakelige Kombination aus schlechter Seifenoper, Miss Marple und verschwörungstheoretischem James Bond. Irgendwie passt nichts so richtig zusammen, irgendwie ist alles Oberfläche und beliebig.
Um nicht mißverstanden zu werden: "Bizarre Earthquake" ist ambitioniert, hat durchaus Charme. Man merkt, daß Herzblut und Detailliebe in das Game gesteckt wurde. Allein der Eindruck läßt sich nicht verleugnen, daß die Macher nicht immer Herr ihres Produktes waren.
Positiv zu vermerken ist sicherlich, daß wir fast immer zwischen den beiden Hauptfiguren Cansu und Bora wechseln können, jede Figur hat eigene kleine Rätsel. Diese eigentlich sehr gute Mechanik wird aber gleich wieder dadurch ausgehebelt, daß es einem beim Wechsel passieren kann, daß die Aufgabe plötzlich einfach als erfüllt gilt, auch wenn man das Rätsel selber noch gar nicht gelöst hat.
Technisch ist das Game sehr schwach. Es ist in einer Art Fenstermodus zu spielen. Man kann es zwar auf die Größe des Monitors hochskallieren, erhält dann aber ein stark unscharfes Bild. Eine Sprachausgabe gibt es erst gar nicht, alles wird über englische Untertitel realisiert. Auch die Musik wirkt beliebig und oftmals unpassend. Die Animationen der Figuren sind stark staksig, Bugs sind häufig. Figuren bewegen sich nicht mehr oder erscheinen in falscher Größe im falschen Raum. Das Wort Clipping laß ich in diesem Zusammenhang besser mal weg.
Wertung:
4/10 Atmosphäre
4/10 Story
3/10 Grafik
3/10 Sound
4/10 Spielmechanik
4/10 Balancing
4/10 Spielspass
Fazit:
Ambitioniert, aber leider nicht souverän.
[h1][b]4/10 Gesamtwertung
Pros:
- Interessante Story
- Ein Entwickler beteiligt
- Musik schön zum Einschlafen
Cons:
- Teils unlogische Rätsel
- Animationen und Zwischensequenzen gefühlt aus dem Mittelalter -> amüsierend
- Grafi(c)k
- Rechtschreib- und Grammatikfehler in den Texten
- Sprechgeräusche sind verstörend
- Die Secrets können sehr schwer entdeckt werden
- Keine Achievements
- Oft wird man durch den Autopilot in den Leveln geführt
- Bugs
- Oft Fehlleitung durch die Story -> keine Hilfe
Fazit:
Das Spiel ist absolut nichts für den Casualgamer. Wer aber Spaß an Point&Click Spielen empfindet, kann Bizarre Earthquake ausprobieren, auch wenn das Spiel dem technischen Zustand des 19ten Jahrhunderts entspricht. Trotz der Möglichkeit zwischen den 2 Charakteren zu wechseln, muss ich eine negative Beurteilung abgeben.
The animations and graphical evironments reminds me of the adventures from late 1990', even a little better. Unfortunately the gameplay offers no voice acting and so you'll have very much stuff to read. This was overwhelming me. It is not a bad game if you do understand english well and you are fast enough to read all the text lines.
Das einzig bizarre am Spiel ist das mein Virenscanner Alarm schlägt, wenn ich das Ding versuche zu starten? Sowas hatte ich noch bei keinem STEAM Spiel.
Sehr seltsam und somit nicht zu empfehlen!