Deadlight

Deadlight
78
Metacritic
79
Steam
83.525
xDR
Unsere Bewertung basiert auf den Bewertungen und der Popularität des Spiels.
Preis
11,99€
Veröffentlichungsdatum
25 Oktober 2012
Entwickler
Steam Rezensionen
Alle
79 (9 101 Bewertungen)

“Probably the best downloadable title on the market right now.” 9/10 – Eurogamer.se

Detaillierte Beschreibung anzeigen

Deadlight Systemvoraussetzungen

Minimum:

  • OS:Microsoft® Windows XP SP3 / Vista / 7
  • Processor:2GHz+ or better
  • Memory:2 GB RAM
  • Graphics:Shader model 3.0 support
  • DirectX®:9.0c
  • Hard Drive:5 GB HD space
  • Sound:DirectX 9 compatible sound card
  • Additional:Supports Microsoft® Xbox 360 controller
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LIMBO
LIMBO

Aktion, Abenteuer, Indie

2,49€ xDr: 92.12
Popularität
Bewertungen
Eine rezension schreiben
Elaine
Elaine

Deadlight ist ein Side-Scrolling-Platformer, der ursprünglich 2012 veröffentlicht wurde. 2016 erschien die grafisch verbesserte Version mit kleineren inhaltlichen Änderungen. Man spielt Randall Wayne, der während eines Vorfalls (Apokalypse?) von Hope, British Columbia in Kanada nach Seattle, Washington reist, um wieder mit seiner Familie vereint zu werden, die evakuiert wurde. Die Survival-Atmosphäre ist fesselnd und man muß sich unter anderem vor Schatten und Zombies in Acht nehmen. Man rennt, springt, hängt sich an Felsvorsprünge, erklimmt Leitern und schwingt auch mal die Feuerwehraxt, was Ausdauer erfordert. Neben der Ausdauer müssen noch andere Dinge beachtet werden, z. B. ob der Revolver oder die Schrotflinte abgefeuert werden soll, um eine Situation zu überstehen, oder ob sie für später aufgehoben wird. Munition ist eine sehr begrenzte Ressource, und ergänzend dazu müssen sowohl der Revolver als auch die Schrotflinte einzeln manuell geladen werden. In actionreichen Szenen ist die Steuerung etwas umständlich zu bedienen (ich habe mit Maus/ Tastatur gespielt). Der Kunststil und die Atmosphäre im Spiel haben mir gut gefallen.

sauerlandboy79
sauerlandboy79

Würde „Deadlight“ nicht auf den Namen „Deadlight“ hören, es würde sich perfekt als actionreiche Spielkost fürs „The Walking Dead“-Franchise anbieten und eine – auch storymäßig - gute Genre-Alternative zu Telltales interaktiven Filmen bilden. Klar, das menschliche Drama des Comics, der gleichnamigen Serie und des schon genannten, storylastigen Light-Adventures fehlt ihm zuweilen, Horror-Flair hat es dafür noch und nöcher, und seine apokalyptische Kulisse kommt der von Robert Kirkman erschaffenen Endzeit-Welt sehr nahe. Optisch, akustisch wie spielmechanisch derart gelungen dass sich eigentlich so gut wie keine echten Kritikpunkte an diesem Sidescroll-Actioner finden lassen, der aufgrund seiner Spielweise nicht von ungefähr an „Another World“ oder „Flashback“ erinnert. Wenn dieser spielbare Horror bloss länger als nur mickrige 3 Stunden andauern würde…

Als Randall Wayne durchstreift man die verwüstete US-Großstadt Seattle welche von Untoten - auch „Schatten“ genannt – überrollt wurde. Getrennt von anderen Überlebenden hat unser Held, der vor dem ganzen Unheil ein Ranger war, nur ein einziges Ziel: Seine Frau und seine Tochter wiederzufinden. Heerscharen von „Schatten“ und nicht minder gefährliche Paramilitär-Einheiten können und werden ihn dabei nicht aufhalten…

Kurz und knapp zusammengefasster Plot, welcher im Spiel trotzdem seine volle atmosphärische Wirkung erreicht, auch weil die Spielekamera beim Durchschreiten von Seattle mit reiner Bildersprache ihre eigene, beklemmende Geschichte erzählt. Menschenleere Straßen, überall herrenlose Fahrzeuge, verlassene Häuser, Leichen über Leichen… Ein von Zerstörung gezeichneter Ort in dem nur noch der Tod und eben die Zombies allgegenwärtig sind.

Level für Level passiert Randall diese Hölle auf Erden. Er schreitet von Haus zu Haus, klettert oder springt von Ebene zu Ebene, hangelt sich an Seilen und Kabeln entlang, öffnet verschlossene Türen mit der Wucht seines eigenen Körpergewichts. Und immer wieder versperren ihm die Schatten den Weg. Einzelne Exemplare werden mit der Axt umgehauen, im Notfall via Kopfschuss mit dem Revolver oder Schrottflinte erledigt, sofern es die spärlich vorhandene Munition erlaubt. Sind es zuviele geht noch die Flucht nach vorne, und wenn die verbrecherische Miliz „New Order“ uns per Helikopter jagt hilft nur noch eines: Rennen, rennen, rennen. Im späteren Spielverlauf leistet außerdem eine Zwille beim (Aus)Lösen von Mechanismen und eingepflochtenen Rätseln treue Dienste.
Die fürs Gamepad ausgelegte Steuerung ist gut durchdacht und mit etwas Übung gut beherrschbar, kann aber auch nach eigenem Belieben angepasst werden. Um einige Trial-and-Error-Momente wird man dennoch nicht herum kommen, weil immer wieder zeitkritische Situationen um schnelle Reflexe und pixelgenaue Sprünge bitten. Alles in allem halte ich „Deadlight“ trotz einiger kniffeliger Passagen für einen durchweg fairen Titel.

Die grafische Wiedergabe erfolgt über die Unreal3-Engine. Das Besondere hierbei ist dass die Engine zur Darstellung quasi-räumlicher 2D-Welten genutzt wird, was bei ihr eher selten der Fall ist, wo sie doch sonst hauptsächlich für richtige 3D-Landschaften und -Charaktere verwendet wird. Was die Leute von Tequila Works damit auf die Beine gestellt haben ist beeindruckend und schaurig zugleich. Mit vielen optischen Kunstgriffen und dem Spiel von Licht sowie Schatten erzeugen sie ein glaubwürdiges düsteres Szenario; die „Schatten“ sind wortwörtlich so zu beschreiben, man erkennt nur ihre schwarzen Umrisse und die blutgierig-roten Augen, sie laufen von beiden Seiten auf Randall zu, kommen aber auch direkt aus dem Bildhintergrund nach vorne angeschlurft. Ein sehr schöner räumlicher Effekt der auch vordergründige Objekte, Fahrzeuge und Gebäude miteinbezieht. Generell sind alle Levels in Sachen Landschaft sehr abwechslungs- und detailreich, wirken außerdem dank kleinerer wie größere Vorder-/Hintergrund-Animationen und –Bewegungen immerzu lebendig. Sehr imposant vor allem: Randalls Flashback, bei dem das gesamte Bild verzerrt, verdreht und durch Unschärfen und Farbübersättigung stark verfremdet wird. Begleitet wird dieser visuelle Alptraum durch einen mal schwermütigen, an anderer Stelle stark aufpeitschenden Soundtrack, während die Soundeffekte satt und/oder unheimlich aus den Boxen nach draußen dringen. Die ausschließlich englische Sprachausgabe passt, allenfalls der Stimmgeber des Protagonisten steigert sich für meinen Geschmack eine Spur zu sehr in die verantwortliche Rolle hinein.

Fazit:
Ein sehr spannender und schön anzusehender Mix aus Jump’n Run, Schießereien, Gehaue und etwas Knobelei. Einzig ein wesentlich größerer Spielumfang wäre wünschenswert, ich selbst musste mich nach Jahren nochmal über nen zweiten Durchlauf davon überzeugen ob es wirklich so arg kurz ist wie ich meinte... Meine Erinnerungen haben mich nicht getrügt. :/
Da Steam „Deadlight“ regelmäßig für 2-3 Euro raushaut, kann ich nur zum Kauf raten. Für das kleine Geld ist dieses Spiel nicht zu teuer.

Stefan
Stefan

Die Tags die mich zum Kauf des Spielss verleitet haben waren Action Abenteuer und 2,5D. Wer auch immer die tags Episch UND kurz hinzugefügt hat war wohl n Witzbold. Zum Spiel selber. Es sieht gut aus, tja und das wars auch schon. Das Prinzip "Versuch Tod Versuch Tod Versuch Tod schau bei google nach und Weiter" zieht sich durchs ganze Spiel. Die letzten 2 Kapitel hab ich komplett mit Lösung gespielt da ichs nur noch durch haben wollte weil null Action vorhanden war. Wer Zeitdruck als Action sieht kann zugreifen. Für mich heißt Action Waffen und Ballern. Ich hab nichts gegen n paar Rätseleinlagen aber das Spiel forciert Parcour und Geschicklichkeit. Rätsel waren es eig auch nicht es war mehr ein Problem zu erkennen was in der Spielwelt nutzbar ist und was nicht. Die Story ist so das ausgelutschteste vom Ausgelutschtesten, da gibts noch nicht mal was zu spoilern, vermisste Familie und Zombieapokalypse (leg ich bei Actionspielen aber auch kein Wert drauf) Ich würds als modernes Jump n Run bezeichnen. Für n Fünfer kann mans durchzocken wenn man frustresistent ist zumindest die Speicherpunkte waren fair bis auf 2 am Ende. Genervt hat mich ewig die Sterbeanimation anzugucken während man auf die Leertaste hämmert damit es neu geladen wird. Ich spiele auch wahnsinnig gerne Dark Souls und da kam nie Frust auf. Achso Leuten denen mein Review nich gefällt, dürfen mich beleidigen mein Schimpfwortfilter is aus und ich freu mich schon wahnsinnig auf euch XD

Mgl
Mgl

schlimmste geschäftspolitik ever das spiel zu releasen um es nochmal zu kaufen, da der gedanke das eine bessere version des spiels existiert, die alte version obsolet macht. wenn es so weiter geht, werden alle spiele in zukunft von grund auf in 2 versionen programmiert. eine leicht verbesserte die dann einfach 2 jahre später nochmal rauskommt. scheiß kapitalismus. naja wenn man ein spiel mit herz und seele programmiert und dann sehen muss das die steamwertungsschnitt auf "ausgeglichen" steht, würde mir das herz bluten. aber zählt ja nur die kohle. hoffe das diese geschäftspolitiken irgendwann aufhören. schaut euch mal andere publisher an die weitaus komplexere games nochmals gratis released haben und werden (Wasteland directors cut, Divinity Original Sin, bald Skyrim remastered uvm). Das spiel an sich ist nicht schlecht, würde solche firmen aber nicht weiter unterstützen.

JohnWayn
JohnWayn

Ingame Atmosphäre 10/10
Gameplay 10/10
Unterhaltungsfaktor 10/10
Hardcore Modus 10/10

Verkaufsstrategie 0/10
Wechselt mal euer Marketing- und Sales-Team aus...

Postmortimer
Postmortimer

Ich habe das Spiel für 2,39€ gekauft, als es bei Steam im Angebot war. Es gab hier viele negativer Wertungen, da für die verbesserte Version dieses Spieles erneut Geld verlangt wurde. Das ist ärgerlich, hat meiner Meinung nach aber nichts mit der Qualität des Spieles selbstzu tun. Ich werte hier nur das Spiel selbst und nicht das Marketing von Microsoft.

Positiv:
- Gute Story
- Schöne Zombie-Atmosphäre
- Schockmomente
- Abwechselndes Spieltempo

Negativ:
- Steuerung per Tastatur manchmal sehr gewöhnungsbedürftig
- Es ist ein sehr kleines Spiel mit 4h Spielzeit.
- Das macht ein Spieldauer/Kosten-Verhältnis von ca. 0,60€/h. Da gibt es deutlich günstigere Spiele.

Malitz
Malitz

Von der Machart her ein nettes Spiel aber die Steuerung reagiert viel zu behäbig (Stichwort einstüzende Lagerhalle nach dem Krankenhaus) und macht somit sequenzen wo es um Reaktion und Schnelligkeit geht zu einem Albtraum. Außerdem fehlt mir persönlich eine Funktion um zombies aus dem Weg zu stoßen (Vielleicht hab ich sie auch übersehen, falls dem so ist kann man den letzen Satz vergessen)

Malaclypse
Malaclypse

Von mir keine Kaufempfehlung. Das Story-Gerüst an sich ( die allgegenwärtige Zombie-Apocalypse, der Papa muss die Mama suchen und der ganze Zinnober..), das alles hat man inzwischen schon in Dutzendware deutlich besser erzählt bekommen und ist bestenfalls als solide zu bezeichen. In irgendeiner Weise emotional involviert wird man selbst mit viel Mühe nicht. Das geben diese Plattformer - das muss man dann fairerweise sagen - aber auch ohnehin kaum her. Super-Mario oder Sonic hat man auch nicht mit nem Stapel Tempotaschentücher auf dem Tisch gespielt. Der Tod im
Abgrund gehört hier dazu und ist zu erwarten.

Grafisch für ein 2D-Spiel durchaus nett anzusehen, die Hintergründe fand ich teilweise sehr schön gezeichnet. Also..glaub ich zumindest. Mir fehlte leider an diesen Stellen die Zeit genauer hinzusehen. Hätte man die gehabt, wäre vermutlich sogar so etwas wie eine Atmosphäre entstanden.. naja..vielleicht.

Das Kampfsystem würde ich als mittelmäßig bezeichnen. Weder besonders gut noch unfassbar schlecht und alles in allem zu bedeutungslos um sich drüber aufzuregen. Man zielt wahlweise mit einer Pistole oder einem Gewehr der mehr oder weniger munteren Untotenparade genretypisch auf die Rübe. Alternativ kann man auch mit der Feueraxt draufdreschen. Mal fallen die Dinger um und sind Geschichte - mal nicht. Auf wie viel mykromillimeter genau da jetzt mit den Feuerwaffen gezielt werden muss und ob man zur Berechnung des exakten Schusswinkels ein abgeschlossenes Studium in Raketenwissenschaften benötigt, hat sich mir nicht erschlossen – war aber auch egal. In den meisten Fällen ist es ohnehin cleverer die Viecher aus erhöhter Position anzulocken, drüberzuhoppeln und wegzurennen.

Gespielt habe ich mit Steam-Pad – das ging über weite Strecken ganz passabel von der Hand, an den Stellen wo absolut korrektes Timing erforderlich war, fand ich die Steuerung aber doch recht unrund. An irgendeiner Stelle kurz vor dem Ende bin ich dann auch konsequent in jedem Anlauf verreckt und hab das Spiel dann nach dem (gefühlt) tausendsten Versuch an dieser einen Stelle durchzukommen einfach beendet und fand das nicht mal schlimm. Schade fand ich das ausschließlich für die zehn Stunden Lebenszeit, die auch prima in einem anderen Spiel investiert gewesen wären.

Fazit: Als Plattform-Fan vielleicht maximal im Sale kaufen ansonsten ein in nicht allzu ferner Zukunft völlig zu Recht in Vergessenheit geratenes Spiel.

3/10 – würde hier jederzeit wieder kurz vor dem Ende aufhören.

Have a nice day.

Bummiii
Bummiii

Ein Mix aus Jump´n Run und Rätsel Spaß, Reaktion und Urteilsvermögen! Ich finde das Spiel von der Story her absolut ok und auch die ein oder andere Szene schaut super aus! Für ein Side by Scroll Game absolutt Top und auch kommt der Zombie Flair nicht zu Kurz! Etwas seltzsame Handlung aber dennoch Spannend in der Story!

Absolut zu empfehlen für Freunde von Limbo, Sonic, Super Mario und vorallem für Zombiefans mal eine Abwechslung! Vergleichbar ist dieser Titel selbst nicht denn für seine Aufmachung ist er absolut Einzigartig und macht dabei noch eine Gute Figur! Habe den Titel jetzt in einem Let´s Play Vorgestellt und war selbst von den einen oder anderen Easter Eggs überrascht!

https://www.youtube.com/watch?v=Fwefb8_0WTY&list=PLUCHtjEj6i7K8lEblPjDQ…

The Young Lion
The Young Lion

Einfach fantastisch! Die Athmosphäre ist niederdrückend und zutiefst realistisch, die Spielmechnaniken machen Spaß und die Story hat sogar einen unerwarteten Plottwist. Manche Szenen hatten sogar eine sehr poetische Qualität an sich, einzigartiges Design war hier am Werk. Eine Spielzeit von rund 6h ist auch mehr als in Ordnung. Allein manche "Schnelligkeitspassagen" sind etwas nervig, wenn man zum 20. Mal durch einen Gang rennt und stirbt, kann das schon manchmal auf die Nerven gehen. Nichtsdestotrotz, eine 90/100. Bitte mehr davon!

Bolvar
Bolvar

Wenn das nicht ein übler Spoiler wäre, müsste ich meine Rezension zu DEADLIGHT eigentlich am Ende des Spiels beginnen. Wer es erreicht, wird wahrscheinlich wissen, was ich meine. Ich habe das Spiel zwar schon sehr lange in meiner Bibliothek. Doch da ich es gerade einem Freund empfohlen habe, wird es Zeit für ein eigenes kurzes Review.

Das Team von Tequila Works hat die Stimmung eines 80er-Jahre-Endzeit-Szenarios wirklich grandios eingefangen. Viele kleine Details, angefangen bei den Tapes, den US-Automodellen und der Inneneinrichtung einzelner Häuser und Büros bis hin zur Gestaltung der Hintergründe, die meines Erachtens einen enormen Anteil an der Atmosphäre haben.

Neben der Szenerie an sich - wankenden "Untoten" im Hintergrund, die mal auf einem zugerannt kommen können, mal aber auch nur die "trübe Bedrohung" im Hintergrund darstellen, sind natürlich auch die Flashbacks und ist die Handlung um den Protagonisten Randall Wayne für mein Empfinden äußerst mitreißend. Ich verweise noch einmal auf das tolle ENDE! ;-)

Man begegnet nur wenigen Überlebenden im Verlaufe des Spiels, meist sind diese zu allem Übel auch noch sehr unfreundlich. Einer der wenigen, eher entgegenkommenden Bekannten scheint dafür seinen Verstand im postapokalyptischen Seattle eingebüßt zu haben. Auf die Suche nach seinem Sohn machen wir uns dennoch. Als Vater einer abhanden gekommenden Familie ist das Ehrensache.

Spaß macht auch das Sammeln der Erfolge, ich bin knapp davor, in DEADLIGHT mein erstes "perfektes Spiel" zu haben. Zudem sind die Mini-Spiele im klassischen Arcade-Design genau mein Ding. Schließlich kann ich mich an das Ende der 80er und den Anfang der 90er (welches eigentlich immern noch die 80er waren;-) teils ganz brauchbar erinnern :-D

Kurzum: Bei DEADLIGHT macht man sowohl zum Vollpreis als auch zum SALE-Preis überhaupt nichts verkehrt, wenn einem Genre und Setting von Beginn an zusagen. Es ist zwar recht schnell vorbei, doch das ist mir persönlich mit einer mitreißenden Präsentation allemal lieber, als dass ich mir passagenweise durch etwas hindurch quälen muss. Zum mich selbst Quälen brauche ich keine Spiele ;-))

Loverboi LancyLance
Loverboi LancyLance

Eigentlich ist Deadlight von der Story her ziemlich 0815: Mann lebt mit Frau und Tochter in kleiner Waldstadt und ist (mehr oder weniger) glücklich. Zombieseuche bricht aus, Mann verliert Familie aus den Augen, Mann geht auf Suche nach Familie und trifft andere Überlebende, Überlebende sterben (direkt am Anfang), Mann verliert Überlebende aus den Augen, Mann sucht nach Überlebenden und Familie, Mann findet heraus, dass Menschen schlimmer sind als Seuche. Nur das Ende war schon ein wenig überrasschend und hat mir sehr sehr gut gefallen.

Die Grafik find ich ziemlich gut, es läuft flüßig, nachdem man die Auflösung runtergeschraubt hat (von 1920*1080 auf 1280x720, denn dann läuft die Spielefigur nicht mehr in Zeitlupe). Mir gefällt auch, dass der Großteil der Geschichte in ziemlich schön gezeichneten Kurzfilmen passiert. Die Vertonung ist auf englisch, allerdings (fast) komplett in Deutsch untertitelt und mir gefällt die Stimme des Spielecharakters sehr gut.

Das einzige Manko war die ziemlich hakelige Steuerung (hab per XBox-Pad gespielt), die manchmal wirklich zum aus der Haut fahren war ...

Russian_Bountyhunter
Russian_Bountyhunter

Guter 2D Survival-Horror Game ohne wirklich Horror oder Survival... Es macht Spaß aber nur zum einmal, maximal zwei mal durch zu spielen. Steuerung ist gut und Grafik ebenfalls. Bringt gut die düstere Stimmung rüber.

8 von 10 Punkten

DeepTruth
DeepTruth

Story soweit ok, Atmosphäre toll. Das große ABER ist die Steuerung und das Leveldesign. Ich bin Tasten-Maus-Spieler und an mancher Stelle beinahe verzweifelt. Dazu dann echt nervige Passagen, die man nur mit wirklich perfektem Timing oder viel Glück meistern kann und ansonsten x-mal wieder spielen muss bis man sie dann endlich 1x geschafft hat und dafür beim nächsten Rätsel scheitert, was zur Folge hat, dass man dieselbe Passage nun zum 2x Mal x-Mal probieren darf. Irgendwann hab ich einfach entnervt aufgegeben. Schade um das ansonst schöne Spiel.

Dark-Chummer
Dark-Chummer

Deadlight (gespielt in der Ursprungsversion)

POSITIVES

+ Zombie-Apokalypse Setting in den 80ern
+ schöne, düstere Grafik in Form von detailreichen 3D-Modellen in 2D-Side-Scrolling Umgebung mit sehr vielen Details
+ fantastische Licht- und Wettereffekte
+ gezeichnete Zwischensequenzen (sind aber Geschmacksache)
+ passende Soundtracks die immer zur Situation und zur Stimmung passen
+ tolle Atmosphäre einer toten Welt
+ solide Story
+ Hangeln, Parkour, Springen, durch Barrikaden und Fenster durchbrechen, Mobiliar verschieben, alles was man braucht (bis auf Schwimmen)
+ gutes Leveldesign
+ Ausdauersystem das unseren Protagonisten vor allem im Nahkampf (mit der Feuerwehraxt) schnell erschöpfen lässt
+ Mehr Leichen als Munition, schießen mit der Pistole oder Schrotflinte ist meist die letzte Option
+ Handhelds die man wirklich benutzen kann

NEGATIVES

- keine deutsche Sprachausgabe, aber immerhin deutsche Texte
- kurze Spielzeit von ca. 5 Stunden
- leider kein wirklicher Wiederspielwert (auch nicht durch den Nightmare-Modus) da man keine Sachen anders machen könnte
- kleinere Logikfehler (seit Jahren kein Strom, und dennoch flackernde Lichter und TVs)
- Überarbeitete Version namens 'Directors Cut' ist kostenpflichtig anstatt gratis wie es üblich ist (z.B. Bioshock 1+2, The Vanashing of Ethan Carter, Skyrim, usw.)

FAZIT

Im Zombie Jump&Run Deadlight von Ende 2012 spielt man Randall Wayne, einen ganz normalen Typ, der nach einer Zombie-Katastrophe 1986 in Seattle versucht zu überleben. Man versucht den Untoten wo es nur geht aus dem Weg zu gehen, bzw. diesen auszuweichen. Nahkampf oder der Gebrauch der Schusswaffe sollte man eher vermeiden, weil Munition rar ist und man damit nur weitere Zombies anlockt. Die Animationen sehen sehr gut aus und der Grafikstil ist genau mein Ding (sieht aus wie bei This War of Mine).
Ich mag Zombie-Spiele einfach sehr und hatte hier auch sehr viel Spielspaß durch die tolle Atmosphäre und die betrückenden Stimmung. Auch 2D empfand ich mal wieder eine schöne Abwechslung.
Neben der zu kurzen Spielzeit ist nur noch die Verkaufsstrategie unterirdisch, da die echt einfach nochmal Geld für die Überarbeitete Version haben wollen, statt gratis. In der Directors Cut Version sind die Animationen und die Steuerung, sowie die Speicherpunkte nochmals überarbeitet und es gibt wohl auch etwas mehr Inhalte sowie verkürzte Ladezeiten.
Dennoch vergebe ich gerne einen verdienten Daumen nach oben.

Wenn ihr an weiteren Reviews von mir interessiert seid, dann folgt meiner Gruppe.

Weedy
Weedy

Richtig cooler Sidescroller mit spitzen Atmosphäre. Einzig die Story find ich in Anbetracht des ausgelutschten Settings eher mäßig.

Jack
Jack

wieder ein Spiel bei dem man nicht frei speichern kann. Es kommt nichtmal ein Hinweis das gespeichert wird. Selbst ein Kontrollpunkt, der erreicht wird, ist beim Neustart nicht aktiv!? Danke liebe Programmierer!

Priolio
Priolio

Das Spiel hat eine düstere Stimmung und baut Spannung auf. Es ist ein Sidescroller mit wundervollen Hintergründen, was die Welt sehr glaubhaft gestaltet. Leider finde ich die Steuerung etwas hakelig ist und oftmals nervt. Es erinnert mich immer wieder an das alte Prince of Persia. Wer also auf so etwas steht, der liegt hier goldrichtig. Mich hats nach einiger Zeit etwas genervt. Des Weiteren kommen des öfteren Trial&Error Situationen, welche zu viel meiner Geduld forderten.

moin_niki
moin_niki

Ein Sehr packendes SideScrolling Action Adventure Game!
Für jeden zu empfehlen, den man mit solchen Spielen locken kann ... (Wer schon "Mark of the Ninja" begeistert war/ist sollte "Deadlight" unbedingt anzocken!!!)

Gruselig inszenierte Stimmung.
Man kann nicht einfach so jeden Untoten ausschalten, sondern muss oft auch mal wegrennen .

Eyþór
Eyþór

Ich bin zwar eigentlich kein großer Sidescroller Fan
aber dieses Spiel ist einfach nur der Hammer !
geiles Art Design
ne nette story
und ein witztiges Gameplay.

vorallen für den Preis kann man echt nichs sagen
Geheimtipp für jeden Zombie Fan
Geiles Game !

Jazz
Jazz

Unglaublich detaillierte Kulissen, tolle Grafik, perfekt abgestimmte Musik die eine klasse Atmosphäre erzeugt. Ich habe es zweimal durchgespielt und danach noch Trophäen gesammelt...Absolut empfehlenwert!!!!

arnold1304
arnold1304

Düstere 2D-Plattformer rennen bei mir eigentlich offene Türen ein. Doch die hohen Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt: Der Mix aus Flucht- und Geschicklichkeitspassagen bietet einfach nichts Besonderes, die Story zieht sich und das häufige Trial & Error kann nerven. Trotzdem behalte ich Deadlight in guter Erinnerung: Das Leveldesign ist stimmig, die Atmosphäre gefällt mir und auch die PC-Umsetzung kann sich – abgesehen vom blöden Cutscene-Bug – sehen lassen. Alles in allem ist Deadlight zwar kein Top-Spiel, aber doch ein netter Rückfall in selige 2D-Zeiten.

IronMike
IronMike

Ein nettes Spiel für zwischendurch, ohne Bombastgrafik, sensationelle Highlights oder unlösbare Aufgaben.
Die Story hat einen linearen Verlauf, ist aber ganz 0.K. Einzigst die Steuerung ist zu bemängeln, welche sich
nur bedingt auf dem PC ändern lässt. Konsoleros mit Gamepad am Endgerät kommen aber auf ihre Kosten.
Meine Meinung 7/10 wenngleich kurzweilig.

Mai
Mai

Sehr cooles admosphärisches Game. Würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen für jeden der sich paar stunden in eine andere Welt verschwinden möchte. Sehr gut!

ickbert
ickbert

Eigentlich kein schlechtes Game, wäre da nicht die hakelige Steuerung, die hektischen Laufpassagen und das sterben im Akkord. Das es kein Quicksave gibt rundet das Ganze nur noch ab. Zum Schluss mehr Frust als Lust. Wirklich schade, da dass Setting wirklich gut aussieht.

K1llalalala♥
K1llalalala♥

Hab es mir grade erst gekauft und ich liebe diese Spiel!
Was mir leider nich so gefällt das die Energie von dem Typen so schnell runtergeht im kampf :(
9/10

Alex
Alex

Verzweifelt!
Von Anfang bis Ende scheitert das Spiel an der Steuerung.
X-Male versuchte ich die Tür auf zu bekommen , X-Male bin ich die Kante rauf und wieder runter gestiegen weil der Kerl einfach nicht loslassen wollte.
Die Story entäuscht zusätzlich, linear, völlig unbeindruckene Atmosphäre.
Man sollte meinen die Leute spielten bisher nur Tetris und Pacman.
Es gibt viel zu sammeln und für solche Leute wie mich die regelrecht eine Sammelsucht besitzen (am Ende muss 100% stehen!Warum?Darum!) gibt es viel zu suchen. Aber so frustrierend wie in diesem Spiel habe ich es noch nicht erlebt.
Ganz schlechte Entscheidung. Finger Weg!
Ich lass : " wer viel Action erwartet und Zombiekämpfe möchte ist hier falsch!"
Ganz im Gegenteil stur auf die Tasten hämmern und hoffen das man die richtige erwischt bevor die "Schatten" einen zum X-Male zu Boden reißen.

Siemos
Siemos

Cooler Side-Scroller für zwischendurch!!
Story finde ich persönlich gut erzählt!
Die Zwischensequenzen sind im Comic-Look gehalten,
was ich sehr gut finde und sich gut in den Stil des Spiels einbindet.
Spielzeit ist sehr kurz, da ich mir das Spiel in Sale gekauft habe stört mich
das wenig......aber für 20 Euro würde ich es nicht empfehlen!!

Sensemann
Sensemann

Ich verstehe all die schlechten Kritiken nicht. Die Steuerung mit Controler ist absolut zuverlässig, sowie praktisch und verständlich belegt. Die Story ist spannend, auch wenn doch etwas kurz. Ich hatte nach knapp 5 Stunden Spielzeit die Stelle erreicht an der Ende war und ich mich fragte: "Huh, gehts nicht weiter?". Lediglich das Ende der Story ist etwas enttäuschend. Die Grafikengine ist klasse, der Spielcharacter überzeugt und die postapokapyptische Atmosphäre ist vorhanden. Im Sale klar zu empfehlen, für den vollen Preis ist der Spielspaß viel zu kurz. (Wenn man nicht vor hat Errungenschaften zu sammeln oder die Story in erhöhter Schwierigkeitsstufe erneut zu spielen.)

Bambi
Bambi

Hab nur 2 Stunden gespielt.

Positiv fällt einem die Atmosphäre (zu Beginn), das Sidescroller-Feeling, das Design der Umwelt und der Charakter auf.

Leider hält einen das nur die erste Stunde oder so bei Laune. Das Gameplay wird schnell extrem eintönig. Elemente die eingebaut werden um Abwechslung zu schaffen, wie z.B. die Axt oder die Pistole braucht man quasi nie und bieten deswegen eben genau das nicht.

Man läuft also einfach ewig lang nach rechts (selten auch mal links oder hoch/runter) wobei man durch trial and error manchmal erst erlernen muss welcher Weg grade der richtige ist.

Später im Spiel verlässt man für eine ganze Weile die coole Stadtatmosphäre um in einem seltsamen Untergrund einfache Rätsel mit einer Schleuder zu lösen. Ich hatte hier gehofft endlich etwas Story jenseits der Tagebucheinträge, die ich nicht spannend genug zum Lesen fand, zu finden und wurde wieder enttäuscht.

Das Wenige was vertont ist, schwankt zwischen "stating the obvious" und obskuren Bla-Bla das alles andere als interessant ist.

Man hätte aus diesem Game einen richtigen Top-Titel machen können. Das Design, die Atmosphäre und die Basics des Jump'n'Run sind gut umgesetzt. Leider mangelt es aber einfach an komplexeren/interessanteren Spielemechaniken und an einer wirklich packenden, gut erzählten Story, so dass einem viel zu schnell langweilig wird.

Fat Bastard
Fat Bastard

I really liked the game and I don't understand most of the critics here...
No bugs no crashes or anything like that. The crontrols were really OK for playing on the keyboard. I had no problems.
Maybe some people here are just not skilled enough.... I did not need 20-30 tries for some of the scenes - wtf. And about the savepoints: I read comments here and thought they throw you far back if you die... NO absolutely untrue. There are lots of savepoints.
Some people here are exaggerating a little bit...!!!

Buy the game and enjoy... OK the story could have been deeper, but the grafics and athmosphere were really cool.
Fun game

Belzebub
Belzebub

Eine gut erzählte Geschichte mit wirklich schönen Cut-Scenes, allerdings ist das Gameplay teilweise etwas eintönig, zudem sind manche Sprungpassagen auf Grund der nicht optimalen Steuerung unnötig schwer bzw. frustrierend.

Malatus
Malatus

Ein super spiel, stimmung top, story top und gameplay auch alles super jedem zombie oder postapokalytische spiele fan sehr zu empfehlen.

melytoy
melytoy

Leider nur 10h bis man alles durch hat (incl. Erfolge)
Der Extremmodus ist uninteressant.

Im Großen und Ganzen jedoch eine schöne Geschichte und nett gemacht mit dem 2D.
Für paar Euro im Sale auf jedenfall zu empfehlen.

Ludwig
Ludwig

Storytelling wie May Payne,
Sidescroller wie Prince of Persia,
ansprechendes Leveldesign
seit langem ein Spiel mit Zombies das Spass macht
5-6 Stunden Spielzeit
Empfehlung!

Varmogtor
Varmogtor

Aggressive Zombies, zerstörte Städte, eine Hand voll Überlebender und leichte, aber manchmal nicht ganz so offensichtliche Rätsel. Super cool ! Gruselig, blutig, fordernd. Einfach gut. Ganz klare Empfehlung an alle die Zombies und rätsellastige Jump&Runs mögen.

snooze.goose
snooze.goose

Dieses Spiel hat sehr viel Potential ungenutz gelassen.
Wie die meisten hier bemängeln ist die Steuerung einfach nicht direkt genug und in Passagen in denen es auf gutes Timing ankommt, ärgert man sich einfach über alle Maßen.
Schade, da mit das Design und das Storytelling sehr gefallen haben.

NoReTr3aT
NoReTr3aT

Die Story ist gut aber kurz. Die Steuerung ist Mist. Manchmal reagiert sie garnicht, manchmal macht der Charakter dann was komplett anderes als man will und man springt in den Tod. Nicht zum Vollpreis kaufen. Gut für zwischendurch.

Keks
Keks

Das Spiel ist gut (obwohl ich es wohl nicht so bald nochmal spielen würde).

Dieser Side-Scroller bzw. Jump 'n' Run, der auch als Geschicklichkeitsspiel charakterisiert werden kann, könnte thematisch ein Ableger von The Walking Dead sein, hat aber an sich seine eigene Geschichte, in der wir den Überlebenden Randall Wayne spielen, der in Seattle von seiner Gruppe getrennt wurde und wieder zu ihr stoßen will.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1119949274

Die Geschichte, obwohl umfangreich dargelegt durch Cutscenes, die teils aus gezeichneten Standbildern bestehen, Notizen und Tagebüchern, konnte mich nicht wirklich überzeugen oder fesseln. Für interessante Gameplayelemente, wie die eines uns verfolgenden Hubschraubers, wurden mich wenig überzeugende Begründungen durch die Geschichte geliefert. Manches schien mir auch schlicht abgekupfert und zusammengewürfelt zu sein. Aber es ging schon.

Dennoch ist die Zombieatmosphäre gut gemacht. Auch wenn wir einzelne Untote meist noch niederwerfen oder gar töten können, sind sie uns in der Horde schnell überlegen und man nimmt gerne, wann imnmer möglich, eher die Beine in die Hand, als sich lange mit ihnen zu unterhalten. Selbst mit einer Knarre in der Hand kann es eng werden.

Trotz der strikten Beschränkung der Bewegungen auf zwei Dimensionen, ist das Spiel sehr abwechslungsreich. Einfache Fortbewegungen, waghalsige Abschnitte, wo jeder falsche Schritt ein Bildschirmtod verursacht, bis zu Abschnitten mit hohem Zeitdruck (der Hubschrauber beispielsweise), dem Schnetzeln einer ganzen Zombiegruppe und leichten Rätseln ist vieles dabei, was das uralte Genre eines Jump 'n' Run hergeben kann.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1119950171

Allerdings, immer mehr erfordert das Spiel genaues Timing bei allen Aktionen. Ein ungünstiger Schritt, ein kleines Zögern kann dann schließlich schon den Bildschirmtod bringen.

Die Kontrollpunkte, an denen man Wiedergeboren wird, sind häufig, für mich jedoch manchmal doch zu selten. So kann es sein, dass man aufwendige Passagen viele Male erneut spielen muss, weil man kurz vor dem nächsten Checkpoint stirbt.

Oft ist es ein reines Trial & Error, weil man beispielsweise Fallen, Laufflächen, Gegner oder einfach die Richtung, in der es weitergeht, beim ersten Mal nicht sofort sieht und richtig reagiert oder schlicht probieren muss. Dann stirbt man, und kommt beim nächsten mal, hoffentlich, etwas weiter. Manchmal war ich schon drauf und dran, aufzugeben, weil mich dieses Prinzip an die Grenze meiner Frustgrenze trieb, bin ich doch eh' kein Freund solcher Geschicklichkeitsspiele (Geometry Dash ist aber im Vergleich weitaus schwerer).

Schlecht finde ich, dass beim Neustart des Spieles das Geschehen nicht beim letzten Kontrollpunkt sondern beim letzten Punkt aufgenommen, wo "Status aktualisiert" (oder so ähnlich) angezeigt wurde. Das kann einiges an Wiederholung bedingen, wenn man sich mal eine Pause gönnen muss und das Spiel beendet. Das ging soweit, dass ich mich zum Weiterspielen zwang, weil ich wußte, dass ich sonst die eben geschafften schwierigen Passagen nochmal spielen müsste.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1119952829

Ein wirklicher Fan des Spiels werde ich also nicht werden, aber es war doch schön, es gespielt und geschafft zu haben. Geübte Spieler brauchen vielleicht 3,5h, ich habe 6h gebraucht.

Grafisch ist das Spiel sehr gut. Die Ebene, in der sich Wayne bewegt, ist (wie bei einer Kamera mit Tiefenschärfe) scharf und häufig als Schattenwurf dargestellt, Hintergrund (und manchmal Vordergrund) sind meist etwas blasser und unschärfer und scrollen in eine Art 2,5D-Modus an Wayne vorbei. Je nach Situation wird die Szene (vielleicht ein einzelner Raum) auch mal groß dargestellt und wir sehen Wayne viel deutlicher. Es gibt viele schöne Details und die Animation finde ich auch gelungen. Interaktive Elemente werden hervorgehoben.

Es gibt auch Geheimnisse, die man in der Eile auch mal übersehen kann. Manche habe ich auch weggelassen, um mir einige Bildschirmtode zu ersparen.

Der Sound ist ganz normal, also OK.

Die Steuerung geht wohl auch mit Tastatur und Maus, aber ich rate doch sehr zum Controller, weil man oft drei Tasten gleichzeitig drücken muss (z.B. Bewegungsrichtung, Rennen-Taste, Sprung-Taste). Aber auch so war es schon etwas schwierig. Unpräzise fand ich die Steuerung allerdings nicht.

Die Errungenschaften sind teils einfach, teils schwer erhältlich.

Pro & Contra:

+ Gut gemachter Side-Scroller / Jump 'n' Run
+ Schöne Grafik und Animation
+ Anspruchsvolle, abwechslungsreiche Passagen

o Viel Geschicklichkeit und schnelles, präzises Timing erforderlich
o Die Geschichte ist TWD entlehnt

- Kaum Handlungsfreiheit
- Zu wenige Kontrollpunkte
- Einstieg bei Neustart nur zu Kapitelanfang

Wertung: 8/10

Ein interessanter, schöner Side-Scroller, der einiges an Frusttoleranz oder Geschicklichkeit erfordert.

Ich finde ihn gut gemacht (außer die Speicherfunktion), aber auch anstrengend.

Ich empfehle ihn also (natürlich nur) an alle, die so etwas eben mögen.

H3lloK1tty
H3lloK1tty

Ich fand das Spiel sehr gelungen. Die Atmosphäre ist sehr düster und beklemmend, das ganze hat was von The Walking Dead, bringt aber seine eigene Geschichte und seinen eigenen Stil mit. Gerade der Mix aus der nur silhouettenhaften Spielfigur vor aber wirklich wunderschönen Backgrounds ist mal was Neues - insgesamt entsteht ein richtig schönes Post-Apokalypse-Feeling. Ich mochte das Spiel trotz der vielen kleinen Mängel wie kleinere Glitches und Bugs, oder die manchmal etwas nervige, weil offensichtlich von der Konsole portierte, Steuerung. Manche Stellen können dadurch auch schnell mal frusten. Da ich aber ein wirklich extrem ungeduldiger Player bin und extrem schnell zu frusten bin, würde ich das Spiel aber gerade weil ich's durchbekommen hab als machbar und für Player mit mehr Geduld als ich sogar als gut machbar bezeichnen. Insgesamt also ein sehr kurzweiliges und gelungenes Game und definitiv eine Kaufempfelung von mir wert.

Chris
Chris

Ich habe es angespielt und werde es auch weiterspielen. Deadlight erinnert mich an Bermuda Syndrome.

Olli11Ger87
Olli11Ger87

Die Atmosphäre des Spiels gefiel mir sehr und auch das Gameplay kann soweit überzeugen. Das Nahkampfsystem ist an manchen Stellen etwas hakelig und führt zu dem einen oder anderen Tod.
Im Großen und Ganzen war es nicht allzu schwer und ich hatte es in 3 Stunden durch. Für kleines Geld auf jeden Fall zu empfehlen.

Pablo Picasso
Pablo Picasso

Deadlight ist ein Sidescrollersspiel mit cooler Zombiegeschichte, erzählt in gemalten Zwischensequenzen. Das Game ist etwas kurz dafür aber auch nicht teuer. Also alles in allem empfehlenswert.

samiii3103
samiii3103

Deadlight hat eine coole Story und ein ebenso cooles Gameplay. Side-Scroller sind normalerweise gar nicht mein Fall, aber hier hat es richtig Spaß gemacht. Die Rätsel waren ok und die Level waren auch interessant gestaltet. Die Erinnerungssequenzen waren ganz cool gemacht und auch die Musik fand ich sehr gelungen.

Shalindor
Shalindor

Am Anfang echt gut, Grafik, Atmosphäre, etwas schwache Storyline aber immer noch interessant. So ca. ab 1/3 durch beginnt dann jedoch "Bad Game-Design" zuzuschlagen. Ich habe mich bemüht, dass Spiel durchzuspielen, was ich auch tat, aber es besteht dann zu oft nur noch aus "Trial and Die". Man stirbt zu häufig, ohne dass man es vorausschauend hätte verhindern können. Die letzten 2/3 des Spiele sind eher Frust statt Lust und man ist dann schon fast froh, dass es eine insgesamt recht kurze Spielzeit hat. Das muss man sich kein zweites Mal geben und ich muss sagen, echt schade, irgendwie verschenktes Potenzial.

Fummelstilzchen
Fummelstilzchen

Das Spiel hätte durchaus mehr Potenzial gehabt. Bedauerlicherweise sieht man sich als Spieler aber viel zu häufig mit "Gamedesign aus der Hölle" konfrontiert. Was zumindest bei mir im Verlaufe des Spiels zu mehr Frust als Spiellust geführt hat. Dabei habe ich im Prinzip nichts gegen Trial & Error-Passagen in Spielen, sofern sie gut umgesetzt sind. Leider sind sie das in Deadlight aber nur selten und je mehr man sich dem Spielende nähert, desto lästiger wird es. Jedenfalls habe ich mich persönlich sehr oft gefragt, was sich die Entwickler an gewissen Stellen wohl gedacht haben und saß teilweise kopfschüttelnd vor dem Monitor.

Zusätzlich dazu sorgt auch noch die eher hakelige Steuerung (zumindest mit Gamepad) für viele Frustmomente. Da fühlt man sich oft unweigerlich an Assassins Creed erinnert.

Diese Hauptkritikpunkte fallen leider auch so schwer ins Gewicht, dass die durchaus vorhandenen positiven Eigenschaften von Deadlight leider gar nicht richtig zum tragen kommen können. Wie etwa die Optik, welche durchaus stimmig ist und ein wenig an "This War of Mine" erinnert. Die Story ist zwar generisch und typisch "Zombie-Apokalypse", aber in Ordnung. Zumal das Spiel ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat und der große Zombiehype im Jahr 2018 schon lange vorbei ist.

Der Hauptcharakter ist relativ cool, bliebt aber auch etwas blass. Nebencharaktere gibt es so gut wie keine und die paar, die es gibt, sind einem mehr oder weniger egal. Was ich aber auch nicht so schlimm finde.

Ein weiterer, allerdings sehr persönlicher Pluspunkt, ist der Schauplatz Seattle/Washington, da ich die Stadt und den Bundesstaat einfach mag.

Wie gesagt, etwas schade um Deadlight. Etwas mehr Sorgfalt und Spieltiefe und es wäre ein grundsolider Sidescroller geworden. So war ich aber am Ende sogar froh, dass die Spielzeit mit nicht mal fünf Stunden so kurz war und ich das Spiel aus meiner "Schon lange in der Bibliothek und daher noch zu spielen"-Liste streichen konnte.

Calitios
Calitios

Deadlight ist ein sehr anspruchsvolles etwas andere Jump and Run Game. Die Story ist kurz und knackig gehalten mit einer gewissen tiefe. Die Story wird ergänzt durch Audiobänder die man in der Spielwelt finden kann. Dieses Spiel ist super geeignet für Leute, die Anspruchsvolle Trophaen sammeln wollen z.b "Spiele das Spiel durch und das am Stück ohne zu sterben".

Freakazoid-ger
Freakazoid-ger

Nicht empfohlen
- schlechte Preis/Leistung
- Absolut Lineare Handlung, bis zum Tastenschlag
- grauenhafte Steuerung, sowohl mit Tastatur als auch mit Controller

PathosFlame
PathosFlame

Das Spiel ist der letzte Scheiß!

Selbst wenn man ignoriert wie klischee die ganze Geschichte ist und auch alle Logiklücken dieses Genres verzeiht, so werden andauern neue Elemente eingeführt statt mit den alten Elementen zu arbeiten. In der Regel bleibt es auch bei einem Trial and Error Prinzip. Und die Actrion-Passagen haben einzig den Zweck das Spiel in die Länge zu treiben. Insbesondere: all die, die an dem Level mit dem Hubschrauber gearbeitet haben (sinnlose Verfolgungsjagd mit mieserabel platzierten Hindernissen) sollten sich ein Messer ihren Arm stecken!

xankriegor
xankriegor

Mein Fazit des Spiels gibt's unten, falls einem der ausführliche Text hier zu lang sein sollte, und man grob die Stärken und Schwächen des Spiels aufgelistet haben möchte.

Handlung

Deadlight handelt von der Suche eines Mannes nach seiner Familie, die er in den Wirren einer Zombie-Apokalypse verloren hat. Die Handlung verfolgt dabei nicht die komplette Suche des Protagonisten Randall Wayne, sondern die letzten Stunden dieser, wodurch dem Spieler auch eine Momentaufnahme der Welt am Abgrund gezeigt wird, in denen die Überlebenden ebenso gefährlich sind wie die Toten.

Gameplay

Deadlight verläuft ausschließlich entlang eines zweidimensionalen Weges in einer dreidimensionalen Welt.
Randall muss die Ruinen der Stadt Seattle durchqueren, die von den Schatten (so der Name der Zombies in Deadlight) überrannt wurde.
Dabei muss er ein paar Rätsel lösen, um voranzukommen, wodurch Deadlight auch ein wenig an LIMBO erinnert.
Anfangs ist Randall ziemlich wehrlos, bekommt aber im Laufe des Spiels Waffen, wie zum Beispiel eine Feuerwehraxt, die als Nahkampfwaffe eingesetzt wird, was aber Randalls Ausdauer verbraucht. Fällt die Ausdauer auf null, muss Randall verschnaufen und seine Bewegungen werden stark eingeschränkt. Man kann auch Schusswaffen finden, jedoch ist die Munition für diese nur spärlich vorhanden.
Abseits des Weges kann man noch verschiedene sammelbare Extras finden, wie Ausweise von Verstorbenen oder Randalls Tagebucheinträge.

Die Dauer des Spiels ist eher kurz. Wenn man einfach durchrennt, ist man nach drei bis vier Stunden durch. Wenn man nach allen Geheimnissen sucht, dauert es auch mal zwei Stunden länger.

Atmosphäre

Trist und düster, so lässt sich Deadlight am ehesten beschreiben. Die zerstörten Ruinen von Seattle sind wie leergefegt bis auf die Schatten, die sie durchstreifen.
Die Zwischensequenzen werden in einem comicartigen Stil präsentiert. Die Sprechleistung der Charaktere ist überzeugend und gelungen, wenn auch nur auf Englisch vorhanden.

Fazit / TL;DR

Deadlight ist ein netter Einblick in eine Zombie-Apokalypse, in der ein Mann seine Familie sucht, und bietet einen angenehmen Mix aus Rätseln, Erkundungen, und Kämpfen, denen man aufgrund der spärlichen Bewaffnung des Protagonisten lieber versucht, aus dem Weg zu gehen. Die düstere Atmosphäre unterstreicht die Gesamtsituation ideal. Allerdings ist die Dauer des Spiels ein wenig kurz, weshalb ich empfehle auf einen Sale von etwa 20 % Rabatt zu warten.

Highwayrunner
Highwayrunner

Super Game. Die Atmosphäre & der Grafikstil von "Deadlight" sind absolut genial. Manche Stellen in "Deadlight" sind echt knackig, aber mit ein wenig Geschick überwindet man auch diese Stellen.
Ich kann nur jedem empfehlen beim nächsten Sale zuzuschlagen & dieses Stück Kunst in seiner Bibliothek willkommen zu heißen.

Major Fletcher
Major Fletcher

Springen, laufen, schießen, fluchen…was für ein Fest

Egal was passiert. Entscheide dich zu kämpfen! Entscheide dich zu leben!

Story

Die Welt ist einmal mehr am Untergehen und ihr sucht in Mitten von „The Walking Dead“ nach eurer Familie. Klingt zuerst einmal nach dem üblichen Survival-Horror, auf den ich vor allem mit Zombies, eigentlich schon lange keinen Bock mehr habe. Oder doch?

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1936183799

Ist da irgendjemand?

Wenn da nur dieser grandiose Look nicht wäre und diese verdammt gute Steuerung. Wie auf Schienen - ein Traum. 2012 erschienen wird mir auch Ende 2019 bereits nach den ersten Spielminuten klar, dass ich hier einen sehr guten Jahrgang erwischt haben dürfte. Randall Wayne wird am besten per Gamepad durch die mit Untoten besiedelte Welt gescheucht. So nennt sich der grimmige, bärtige Kerl mit dem ich die nächsten 4-5h verbringe. Manche Passagen erinnern mich ein wenig an das erste Prince of Persia, nur habe ich eine Axt anstelle eines Säbels und die Gegner sind in den meisten Fällen eher nicht auf einen Schwertkampf aus. Sie sprechen auch nicht sonderlich gerne.

Je nach Abschnitt darf ich mich auch mal mit Revolver und Schrotflinte mit ihnen unterhalten, allerdings ist die Munition dafür meist stark begrenzt und eine Antwort bekomme ich selten bei dieser Art der Kommunikation. Hier schafft mir ein Tagebuch Abhilfe, welches mir die Welt in der ich mich befinde, Stück für Stück näher bringt. Punktuell macht es so richtig viel Spaß, diese Mistkreaturen über den Jordan zu befördern, wohl auch weil ich es eben nicht ständig machen kann.

Die Fallen die es oftmals zu überwinden gilt, sind manchmal ganz schön fies. Einmal nicht aufgepasst und ich stehe unter Hochspannung, werde aufgespießt, stürze in den Tod, werde erschossen, gefressen, erschlagen oder ertrinke. Schwimmen kann der gute Mr. Wayne übrigens auch nicht. Es gibt in Deadlight viele Wege die Radieschen von unten zu betrachten. Bis auf einige etwas frustrierendere Trial & Error Passagen, macht es tierisch Spaß die Abschnitte zu meistern, zumal auch die automatischen Checkpoints sehr userfreundlich gesetzt wurden.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1941533666

Dead or Alive

Die Kulisse ist fantastisch und angesichts der großartigen Bilder, sind bei mir die herumirrenden Zombies tatsächlich schnell zum Beiwerk verkommen. Zugegeben ich mag Zombie-Spiele oder Filme nicht besonders aber hier hat mich das ganze Drumherum derart gut gestimmt, dass ich dieses Spiel nach dem Abspann nur in höchsten Tönen loben kann. Apropos Ton, der ist wie auch die englische Sprachausgabe ein richtig tolles Erlebnis. Freunde der deutschen Sprache müssen sich mit Untertiteln begnügen.

Einmal noch?

Die etwa 5h Spielzeit sind für einen Titel den ihr mittlerweile für unter 10€ bekommt, vor allem aufgrund des guten Inhalts mehr als gerechtfertigt. Im Sale kostet das Spiel momentan sogar nur €2,99 - unbedingt zuschlagen. Für die ganz Harten gibt es am Ende noch die Möglichkeit, sich dem Albtraummodus zu stellen. Hier gibt es nur einen einzigen Speicherpunkt pro Kapitel und die können ganz schön lange sein ;)

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1936587780

FAZIT:

Eine mit tödlichen Fallen gespickte Zombie-Apokalypse, die durch ihr tolles Level Design, ihre kniffligen Fallen, eine fabelhafte Steuerung und eine richtig gute englische Sprachausgabe zu überzeugen weiß.

⸻⸻

Gespielt wurde in einer Auflösung von 3840x2160 (DSR) @ 60FPS auf folgendem System:

OS Win 10 Pro Build 1909
SSD Samsung 860 PRO
CPU Intel Core i7 7700K
GPU EVGA GeForce GTX 1080 Ti SC2 GAMING
Driver ForceWare 441.66
RAM 32GB-DDR4 3000 MHz

⸻⸻

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Cheers,
Fletcher

bloodhound_omega
bloodhound_omega

DEADLIGHT (SPOILER FREE REVIEW)

This game has been floating around on my wishlist for a long time and I finally felt compelled to start it. Something I must mention is that . even for a side scroller - it is a bit short. Even with very long breaks in between and dozens of re-runs it took me roughly 9 hrs to finish it. Limbo, for instance, took me at least 12 or so. I already am a rather slow gamer so others might be disappointed about the shortness of the overall game.

Plot

Not much new here, besides the interesting fact that the setting is placed in the 80s. :D I am not a big fan of zombie/ infected scenarios, be it in movies or in games, but I do enjoy some of them once in a while. The story doesn’t present anything thrilling or new, sadly, and the plot twist at the end can be foreseen pretty early in the game (and I am usually rather dull when it comes to such things *laughs*). While not revolutional the story line is solid enough to keep the game interesting. It does get a bit cheesy in the end though.

Game Play

I am not exactly a skilled gamer and there were passages that were incredibly grindy and veeery unforgiving when it came to timing, BUT nonetheless I beat it in the end. Controlls are straightforward and most of the time simple. Sometimes Shadows (Zombies) would glitch on me though and be invulnerable for a moment when they should have been downed. That did cost me the occasional life or two.

Graphics and Atmosphere

Lovely! They slack a weebit in the end, but the beginning (and my favourite part, the Rat’s Nest) are just very well done. I enjoyed it to just stand there and watch stuff happening in the background for a while.

The rough and scetchy style of the narrative parts was a bit edgy, but I did enjoy the different approach.

I also liked the animations of the characters. There was actual weight to them and believable physics… well… except when it came to water.

Sound

Definitely my favourite aspect about this game and definitely awesome. I love all the tracks - the melancholic and eery ones as well as the fast and pushy ones. They suit the situations well and are neither distracting nor annoying. If you like soundtracks and can get the game with it, I’d really suggest you do so. I know tastes in music comes in many shapes, but I honestly think this is one of the game’s strong points. :) Same goes for the sounds in the game, as in background noice etc. The voice acting was sadly not the best. Still bearable though.

Conclusion

Not mindblowing, but surely an enjoyable game with very strong sides. Another example that proofs that you can get a lot of positive game play experience from a simple side scroller. ^^

Morni
Morni

Ein kurzer aber sehr geiler Side-Scroller. Toll vertont, stimmungsvoller Soundtrack und eine düstere Atmosphäre. Grafik Top. Wer Zombie Spiele mag kann hier nichts falsch machen.

Definitiv zu empfehlen!!!

https://youtu.be/HTmrjJWx6Ws

Drahreg Drahcir
Drahreg Drahcir

Ein echtes kurzes Game... 2h hab ich gebraucht. Okay, nicht jedes Video angeschaut und oft gestorben xD ist schon lustig für zwischendurch xD

steindl.michael
steindl.michael

Es ist nicht teuer, ich rate aber von dem Spiel ab, die Steuerung ist einfach fürchterlich. Ohne Controller würde ich das Spiel niemals kaufen. Es gibt Szenen in denen man zischen Rennen und Rollen abwechseln muss : Rennen ist auf Shift, Rollen/Ducken auf strg darunter ?!?
Auf dem Controller gibt es aber ähnliche Probleme : Man will über den Zaun klettern, klettert aber zurück weil der Controller einen millimeter nach oben gezeigt hat => TOT.
Auch die Geschwindigkeit Szenen (z.B. Helikopter auf dem Dach) sind extrem schwer, da kommt mit der Steuerung Frust auf.

Joker
Joker

Ein tolles Spiel, gute Atmosphäre die von dem ständigen Bedrohungsgefühl unterstützt wird. Die Grafik hat mir gefallen, ebenso der Ton, tolle Zwischensequenzen und eine recht ordentliche Story, alles sehr gut, bis auf die kurze Spieldauer.

Kurz Review von 2013.

Wertung: 84 / 100

Drake0sugar @ Twitch.tv
Drake0sugar @ …

Auf der Flucht & auf der Suche

Ein Mann, eine Stadt, eine Mission und viele Gefahren…

Gameplay
“Deadlight” ist ein 2D Sidescroller, der seinen Fokus auf kleinere Rätsel und überlegtes Handeln legt. In seinen drei Akten steuern wir unseren Protagonisten durch urbanes Gelände und klettern viel und weichen den Zombies aus. Zwar kriegen wir auch Waffen an die Hand, jedoch haben wir wenig Munition und sollten entweder die Umgebung einsetzen oder den Feinden ausweichen. Es geht hier nicht ums Kämpfen, sondern um das Überleben. Das Gameplay ist grundsätzlich sehr gut umgesetzt, die Sprünge sind meist akkurat. Aber es gibt leider auch ein paar negative Aspekte: Zum Einen ist die Spielzeit mit ca. 3 Spielstunden recht gering, aber dafür wirkt das Spiel auch nicht unnötig gestreckt. Dann hatte ich bei beiden Durchläufen leider Bugs, die manchmal ein wenig nervig wurden, aber dank der häufigen Sicherungen war da kein Gamebreaker dabei. Gerade wenn man durch Holztüren sprinten will, macht das Spiel öfters mal Probleme und benötigt mehrere Anläufe.
In der Director`s Cut gibt es zusätzlich einen Überlebensmodus, mich hat der aber nicht wirklich gereizt.

Story
Das Spiel handelt in den 80er Jahren und spielt nach der Zombieapokalypse. Dabei schlüpfen wir in die Rolle von Randall, der aus Kanada nach Seattle gekommen ist, um seine Familie und seine Begleiter, die wir zu Beginn aus den Augen verlieren. Wir streunen also durch das völlig zerstörte Seattle und bekommen dabei verschiedene Probleme. Erzählt wird die Geschichte durch schöne Zwischensequenzen, aber auch Randalls Tagebuch, dessen fehlende Seiten wir im Verlauf der Geschichte finden können. Die Story von Deadlight ist sehr düster, aber auch sehr stimmungsvoll. Für mich persönlich hat sie einfach den perfekten Ton getroffen.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2122154260

Grafik/Sound
“Deadlight” ist vielleicht von 2013, aufgrund des dunklen Grafiksettings, dass mit seinen Schatten ein wenig an LIMBO erinnert, ist es sehr gut gealtert. Die Zwischensequnzen erinnern mich gleichzeitig ein wenig an die Comics von „The Walking Dead“, was auch recht ansehnlich ist.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2122154225
Ansonsten stimmt natürlich auch die englische Synchronisation von Randall und wie beim Gameplay wurde auch bei der Musik mit passender Untermalung nichts dem Zufall überlassen.
In der Director`s Cut wurde die Grafik und insbesondere die Auflösung noch ein wenig überarbeitet. Große Sprünge sind das jetzt aber auch nicht unbedingt…

Fazit
„Deadlight“ ist spielerisch zwar abwechlungsreich, allerdings manchmal auch etwas anstrengend. Die Geschichte wird in der kurzen Spielzeit sehr gut erzählt und gerade die allgemeine Atmosphäre ist einer der besten Aspekte des Spiels. Da sich die normale Version und die Director`s Cut sich preislich nicht unterscheiden, würde ich natürlich zur Letzteren raten. Das Spiel hat zudem auch außerhalb des Angebots nicht so einen hohen Preis und spielenswert ist der Titel auf jeden Fall!

Du fürchtest dich nicht vor Schatten? Dann finden wir bestimmt noch ein anderes Spiel für dich in meiner Steamgruppe.

BladeDeckarD
BladeDeckarD

Bin Ü30 und musste heulen wie ein Schlosshund. Sagt das nicht alles? ^^ Schön, schaurig, traurig, fesselnd, Dystopie in allen Facetten. ;) Zur Zeit für unter €5,00 zu haben, wer da nicht zuschlägt hat selbst Schuld.

Uzumaki
Uzumaki

Great atmosphere, great visuals, very easy-going gameplay.

But story-writing, voice-acting and plot is awful, and the end is really disappointing :(

Could have been way better. But still a decent experience.

Fre4kazoid
Fre4kazoid

Ein recht kurzer ,aber dennoch gut gemachter Sidescroller.
Der mit kleinen Rätseleinlagen bzw. Parkoureinlagen, einer annehmbaren Story und den altbewährten und bissigen Zombies daherkommt.
Kann man durchaus mitnehmen.
Beim Preis würde ich für ~3 Stunden Spielzeit allerdings auf einen Sale warten.

Entertainment
Entertainment

Langweiliger Charakter aber cooles Setting! Ich hatte Spaß, obwohl mir zu wenig kniffelige Stellen im Game vorhanden waren! Einen 2. Teil würde ich mir kaufen!

Quiet!
Quiet!

Gut gemachter Plattformer, ausreichend für 4-6 Stunden Spielspaß, nette Verstecke und Collectables, witzige Minispiele!
Atmosphärisch schon gut beeindruckend! Für mehr Herausforderung auch im Alptraum-Modus spielbar!

MajesticFox
MajesticFox

Deadlight ist ein netter kleiner 2,5D-Plattformer in dem wir Randall Wayne, einen ehemaligen Park Ranger, auf seiner Suche nach seiner Familie in einer von den sogenannten "Shadows" überrannten Welt begleiten.

In Deadlight gibt es einige kleine, wenn auch nicht unbedingt besondere Rätsel, die wir hier und da mal lösen müssen um z.B. neue Kletterpassagen oder Wege zu öffnen. Die Kletterpassagen können mit Maus und Tastatur allerdings manchmal ziemlich anstrengend sein, vor allem in Phasen, in denen man vor den Shadows flüchten muss. Die Steuerung mit Maus und Tastatur ist nämlich eine Sache für sich. Nicht selten ist Randall mehrfach über eine Mauer hin und her gesprungen, auch gerne zu weit übers Ziel hinaus oder auch gerne mal zu kurz gesprungen. Zum Ende des Spiels hatte ich sogar einige Bugs, welche noch zusätzlich dafür sorgten, dass ich ziemlich oft gestorben bin und etwas frustriert war.

Ich empfehle hier doch eher auf einen Controller zurückzugreifen, sollte einer vorhanden sein.

Das Spiel ist ziemlich kurz und die Story ist nichts besonderes. Die Zwischensequenzen haben mir dennoch sehr gut gefallen und die Grafik ging für mich auch voll in Ordnung.

Wer allerdings zugreifen und das Spiel einmal selbst spielen will sollte hier auf einen Sale warten.

Sirius
Sirius

Wonderfull Story. Gameplay is good as well.
Thank you Tequilla Works and SL for this hidden Gem.
Kudos

moonlightcherry
moonlightcherry

Ein kurzes, düsteres Vergnügen mit Stolperfallen. So lässt sich Deadlight meiner Meinung nach am besten beschreiben.
Das Spiel überzeugt mit einer soliden Story, detailierten Umgebungen, gutem Soundtrack, überzeugender Synchro und Cutscenes im Comicstil. Während man ein halb zerstörtes, von Zombies überranntes Seattle der 80er Jahre durchstreift, findet man zudem immer wieder "Erinnerungsstücke" und Ausweise von jenen, die nach Ausbruch der Seuche weniger Glück hatten und erhält durch diese Fundstücke und Seiten aus Randalls Tagebuch zusätzliche Einblicke in das Geschehen. Der Hauptfokus des Spiels liegt auf Platforming und der Vermeidung von Kämpfen, was aber zum Glück nicht bedeutet, dass man grundsätzlich unbewaffnet ist. Im Laufe der Handlung erhält man neben einer Axt auch Schusswaffen mit begrenzter Munition. Wenn es eng wird, kann man also ruhigen Gewissens auch mal drauf hauen.
Der einzige Punkt, mit dem ich mehr als einmal unzufrieden war, ist die Steuerung. Die meiste Zeit bin ich ganz gut damit klar gekommen, auch wenn mein Hauptcharakter sich mehr als einmal planlos auf einem Zaun im Kreis gedreht hat. Bei Jagd-Szenen oder der Flucht aus einem einstürzenden Gebäude wird es dann kriminell, wenn man hilflos an einer Mauerkante baumelt und nicht sofort los lassen kann oder Wandsprünge nicht ganz so funktionieren wie sie sollten. Im letzten Kapitel wurde ich dann mehrfach durch einen Bug aus einem Gebäude geschleudert, in das ich grade erst durch das Fenster eingestiegen war, und es gab keine Möglichkeit wieder hineinzukommen.
Dieser Teil des Spiels hat mich mehr als einmal auf die Palme gebracht. Trotzdem hatte ich viel Spaß mit Deadlight und empfehle es gerne weiter.

𝓓𝓙 𝓞𝓹𝓽𝓲𝓴
𝓓𝓙 𝓞𝓹𝓽𝓲𝓴

Die Steuerung hier versaut einem leider ein wenig das Spielvergnügen. Der Hauptcharakter klebt sehr gerne mal an einer Wand oder will den Walljump nicht machen. Das ist besonders nervig, wenn man an einer Stelle ist wo es schnelle gehen muss. Trotzdem für die ein oder andere Stunde mit entsprechender Stimmung ganz nett.

S⊕⟰∑① ②Қ†⇂⇂
S⊕⟰∑① ②Қ†⇂⇂

Zu allererst, habe ich dieses Spiel für einen kleinen Betrag erworben und dafür reicht das Spiel allemal
Die Story wirkt etwas stark geschnitten, Steuerung ist nicht die Optimalste.
Positiv finde ich die Art und weise wie man das Spiel bestreiten muss , mal was anderes zu den klassischen Zombie/Apokalypse Spiele^^, Man springt, Dinge brechen ab, machen berstende Geräusche und für so ne 2D Optik schick/realistisch gemacht.

Downstroy
Downstroy

Toller grafischer Stil, aufbauende Action, genretypische Handlung.

Vanguard
Vanguard

Macht mir viel Spaß. Klare Empfehlung von mir. Schönes Jump & Run Adventure der besonderen Art.

DocsnP4L
DocsnP4L

Atmosphärischer als alles was Walking Dead ab Staffel 5 gemacht hat.

McLovin
McLovin

Das Spiel ist ohne Controller an manchen stellen fast unspielbar.
Man merkt auch, dass in den Beginn des Spiels deutlich mehr arbeit geflossen ist als zum ende.
Man kann zum Beispiel im zu schnell für manche Animationen sein was zu diversen Bugs und du stirbst.
Wäre Halb so wild wenn du gegen Ende nicht so eine grauenhafte Checkpointsetztung hättest.
Ich konnte aus Frust nur noch lachen, weil ich zum 10mal über die selbe verbugte stelle springen musste.
Die Story, ist halt wirklich nicht das beste, hätte vllt mehr gewirkt wenn der Gameplay nicht so stuhlen würde!
3/10 Spiel - nur weil der Anfang halbwegs spaß gemacht hat.

justusrockt
justusrockt

Kurzweiliges, nicht sonderlich anspruchsvolles Jump'n run mit Zombie-Setting. Im Sale eine Kaufempfehlung!