Eidolon Systemvoraussetzungen
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: Windows XP SP2, Vista, 7, 8 (64 bit on all versions)
- Prozessor: 2.0 GHZ
- Arbeitsspeicher: 3 GB RAM
- Grafik: Shader Model 2 Compatible Graphic Card
- Speicherplatz: 2 GB verfügbarer Speicherplatz
Recommended:
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wonderfull, stunning, calming.
You could use every single frame of this game as a screensaver or print it, frame it and put it on your wall. This is real art!
The enviromental sounds are amazing, the music is calming and if you arnt looking for a survival action shooter but for a calming walk through the nature, this game is perfect for you!
Ein unfassbar atmosphärisches "Spiel". Auch wenn nicht viel passiert, verliert man sich für Stunden in den wunderschönen Landschaften.
Eigentlich schade das die Entwickler dieses Spiel nicht weiterführen. Wäre nett ein Haus irgendwo am See bauen zu können, Gemüse anzubauen usw.
"Eidolon" ist ein First-Person-Erkundungsspiel.
"Eidolon" ist ein erstaunliches und ungewöhnliches Spiel. Es ist sicher nichts für Jeden, im Gegenteil: man muß eine gewisse Geduld und ein Vorliebe für Geschichten mitbringen, um überhaupt etwas mit diesem besonderen Titel anfangen zu können. Dann aber begibt man sich in eine außerordentlich interessante Welt.
Man könnte "Eidolon" auch als Survival-Spiel bezeichnen, denn es enthält viele Elemente des Genres. Wir sollten regelmäßig etwas essen, können jagen und fischen und sollten uns an einem Lagerfeuer aufwärmen, wenn wir zu lange durchs seichte Wasser gewatet sind. Allerdings sind diese Survival-Elemente nicht wirklich essentiell ausgearbeitet. Denn es macht zwar Laune, ein Reh mit Pfeil und Bogen zu jagen, allerdings können wir uns auch durch überall vorhandene Pilze ziemlich problemlos ernähren. Wirkliches Survival kommt so nicht auf.
Auch Upgrades sind nicht so ausgestaltet wie man es von dem Genre erwarten würde. Zu Beginn können wir so gut wie gar nichts, Lernen können wir aber nur dadurch, daß wir schwebende Lichtkugeln einsammeln. Dadurch können wir dann auf einmal zum Beispiel einen Bogen oder eine Angel bauen.
Wenn es aber nicht primär ums Überleben geht in der großen offenen Welt, worum geht es dann? Es geht um Erkundung, es geht darum, Textfragmente zu finden, Bauten zu entdecken und so nach und nach eine Geschichte auszurollen, die etwas über diese Welt erzählt, in der es wohl mal mehr Zivilisation gab.
Und das ist verdammt atmosphärisch, allerdings auch verdammt behäbig, denn unsere Laufgeschwindigkeit gleicht eher bewußtem Gehen. Allerdings spüren wir dadurch die Weite und die Verlassenheit dieser post-humanoiden Welt, die wohl in den ehemaligen USA liegt.
Grafisch arbeitet das Spiel mit einer Art Low-Polygon-Ästhetik. Die meisten Objekte sind wenig ausgearbeitet, sondern zeigen nur eine Art abstrahierte Version der Realität. Erstaunlicherweise trägt gerade das zur gelungenen Atmosphäre bei, die sich realistischer anfühlt, als so manche hochauflösende Grafik. Gelungen sind auch der Tag-Nacht-Zyklus und die Wettereffekte, die viel zur Stimmung beitragen. Auch der Sound bietet einen guten Teppich, der die Welt trägt.
Man muß sich auf diese Welt einlassen wollen, man muß sich in ihr verlieren wollen, man muß die Zeit vergessen wollen. Nur dann wird man sich in ihr zurechtfinden. Wenn man das wagt, findet man allerdings ein sehr besonderes und überzeugendes Indie-Projekt, das eine spannende Geschichte zu erzählen weiß.
Wertung:
9/10 Atmosphäre
9/10 Story
8/10 Grafik
8/10 Sound
5/10 Spielmechanik
5/10 Balancing
8/10 Spielspass
Fazit:
Eigen- und einzigartig.
[h1][b]8/10 Gesamtwertung