J.U.L.I.A.: Among the Stars

J.U.L.I.A.: Among the Stars
71
Metacritic
85
Steam
79.261
xDR
Unsere Bewertung basiert auf den Bewertungen und der Popularität des Spiels.
Preis
16,79€
Veröffentlichungsdatum
12 September 2014
Entwickler
Verlag
Steam Rezensionen
Alle
85 (783 Bewertungen)

J.U.L.I.A.: Among the Stars is an innovative narrative driven adventure game. The story centers on Rachel Manners, a 35 year old astrobiologist. She is a member of an elite group of scientists, chosen to embark on one of the most critical missions ever conceived on Earth. Now Rachel is alone, orbiting an unknown planet.

Detaillierte Beschreibung anzeigen

J.U.L.I.A.: Among the Stars Systemvoraussetzungen

Mindestanforderungen:

  • Betriebssystem: Vista
  • Prozessor: Dual Core 2 GHz or higher
  • Arbeitsspeicher: 1 GB RAM
  • Grafik: Minimum resolution: 1280x720 with at least 128 MB VRAM accelerated card
  • DirectX: Version 10
  • Speicherplatz: 4 GB verfügbarer Speicherplatz
  • Soundkarte: DirectX compatible soundcard (Mandatory)
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Popularität
Bewertungen
Eine rezension schreiben
Ardas
Ardas

Ein furchtbar langweiliges Spiel, bei dem man primär irgendwelche Logbucheinträge liest um Passwörter herauszufinden. Die Minispielchen sind auch nicht wirklich interessant. Für rund 5 Euro wäre das Spiel ok, für fast 20 maßlos überteuert.

Raski
Raski

Sehr anregendes und schön gemachtes Abenteuerspiel.
Sowas möchte man öfter hier sehen.

Tipau
Tipau

Leider nur ein wirres klicken auf Bildern, kann man billiger haben, nun gut es war im Angebot mehr sollte man aber auf keinen Fall dafür ausgeben

LG

Minun
Minun

J.U.L.I.A.: Among the Stars ist kein schlechtes Spiel. Die Story hat gewaltiges Potential und das wird auch größtenteils umgesetzt. Man findet sich schnell hinein und will das Rätsel lösen. Leider fehlt es trotzdem an Emotionen. Weder werden sie gezeigt, die Dialoge wirken steif und frei von Humor, noch werden sie erzeugt. Zudem fehlt dem Spiel ein echtes Inventar, wodurch sich die Kombinationstiefe i.d.R. auf einen Click beschränkt und darauf zu erkennen was er wohl bewirkt hat. Die Entwickler haben scheinbar versucht dem durch eine große Zahl von Mini-Games entgegenzuwirken. Einiges davon ist innovativ und gefällt mir sehr gut. Trotzdem wirkt das Spiel höchstgradig linear.

Wer sich darauf einlassen und über die kleinen Schwächen hinwegsehen kann, wird Spaß haben. Empfehlen kann ich es aber nicht.

Mayori
Mayori

Ich habe es versucht. ICH HABE ES WIRKLICH VERSUCHT!!
Aber bei jedem Versuch ins Spiel einzutauchen, stellt sich eine leichte
Verzweiflung ein. Die Dialoge sind so dermaßen, eintönig, langweilig, flach
und leblos dargestellt, dass erst garkeine richtige Atmosphäre aufkommt.

Panther 7000
Panther 7000

Ein ruhiges Spiel mit guter Athmosphäre

Ahoron
Ahoron

Ich bin generell niemand, der gerne Point&Click-Adventures spielt, da Details mit anderen Details kombiniert werden müssen, was ewig viele Versuche mit sich zieht... Entsprechend habe ich auch eher wenig Erfahrung mit dem Genre (Monkey Island ausgenommen).

J.U.L.I.A. hat auch verschiedene Rätsel, einiges an Gesuche nach Objekten und Backtracking zu vorher besuchten Orten, aber wie das alles zusammenspielt, gefällt mir sehr gut. Das Setting finde ich auch klasse, auch wenn die Story eher vorhersehbar ist. Die Rätsel sind meiner Meinung nach gut eingebunden, die (englischen) Dialoge sind auch recht glaubhaft geschrieben und das Zusammenspiel der verschiedenen Geschichten auf den Planeten ist auch durchdacht. Ich wusste nahezu immer, was ich zu tun habe (oder war einfach vorher nicht aufmerksam genug, wenn nicht).

Grafisch könnte man natürlich immer meckern, dass es keine 4k Auflösung etc. hat, aber für solch eine Art von Spiel finde ich die Grafik gut, auch wenn Luft nach oben ist. J.U.L.I.A. wurde allerdings auch von einem Zwei-Mann-Team entwickelt.

Fazit: Ich kann J.U.L.I.A. sehr empfehlen! Dass es für hart eingesessene Point&Click-Spieler eine Herausforderung ist, denke ich nicht, aber es schadet definitiv nicht mal hineinzuschauen und zu Ende zu spielen (muss ich auch noch ;-). Für Point&Click-Abstinentler wie mich könnte es auch etwas sein.

8/10

Flöckli
Flöckli

Das Spiel ist sehr empfehlenswert! Tolle Grafik, tolles Spielprinzip und geniale Geschichte! Spitze!

horgelym
horgelym

Ein schönes, etwas kurzes Adventure, das nicht ausgetretenen Pfaden folgt.
Es hat ein schönenes Scifi-Weltraum Setting und bringt die Athmossphäre des Erkundens gut rüber.
Die Handlung ist zwar leicht zu eraten, ist aber trotzdem gut inszeniert und durch unterschiedliche Rätsel und Puzzles aufgelockert.

7 von 10 Punkten

RasterMaster
RasterMaster

Klein aber oho!

Bei dem Spiel handelt es sich nicht um einen aufwendig produzierten Spitzentitel. Offenbar haben ja auch nur wenige Personen daran gearbeitet

Spass gemacht hat es mir aber trotzdem. Am besten fand ich letztlich wieder mal die Atmo (für mich ein ziemlich wichtiges Element). Ganz unterschiedliche Planeten, z. B. ein mit Dschungel bedeckter, mit geheimnisvollen Artefakten bestückt. Darauf wohnhaft eine intelligente, gefährliche u. möglicherweise gewalttätige Spezies, deren Geschichte sich Stück für Stück entfaltet.

Hinter dieser Geschichte steht eine weitere, die mit der menschlichen Spezies verstrickt ist u. letztlich philosophische Fragen aufwirft. Hinzu kommen ein paar gruselige Elemente, bspw. in Form eines tödlichen Sand-Wurms auf einem äußerst tristen Wüstenplaneten u. eine langsam durch Strahlung irrsinnig (u. sich gegenseitig meuchelnde) Raumschiff Crew. Hinzu kommen ein paar sympathische Charaktere (die aus dem Hyper-Schlaf erwachende Protagonistin, die "vernünftige" KI u. Mobot).

Was fand ich negativ? Naja - einige (wenige) Rätsel fand ich ein wenig arg schwer u. damit frustrierend (andere wiederrum lächerlich einfach). Zudem ist das Spiel natürlich nicht wirklich umfangreich. Aber was soll's? Mir bleibts positiv in Erinnerung.

=Bigb0ngz=
=Bigb0ngz=

tolle grafik, prima sound.
mir gefählt das spiel.
ich empfele es weiter.

QCyber
QCyber

Kaufempfehlung, mit dem Sommersale Preis.
Kleinere Bugs gibt es im Spiel, sollten aber nicht gravierend sein.

.mcalien
.mcalien

Langer Text. Ich wollte J.U.L.I.A. wirklich mögen, ich habs echt versucht. Leider hat es mir das Spiel trotz guter Ansätze unmöglich gemacht, aber ich wollte zumindest erklären, warum diese Rezension so negativ ausfällt.

Ein Raumschiff wird irgendwo in den Weiten des Alls von einem Meteor getroffen. In Folge wird Rachel Manners, ein im Kälteschlaf liegendes Crewmitglied, vom Bordcomputer namens Julia geweckt. Nachdem sie recht schnell feststellen muss, dass die restliche Crew irgendwo in dem Sonnensystem, in dem sich das Schiff befindet, verschollen ist, begibt sie sich auf die Suche und versucht, mehr über das Schicksal ihrer Expedition herauszufinden.

Dabei setzt Rachel selbst keinen Fuß auf einen Himmelskörper. Sie bleibt stets im Raumschiff, während die Außenmissionen von Mobot, einem für Planetenerkundung vorgesehen Roboter, durchgeführt werden.

Das sieht dann so aus, dass man sich wie in Myst durch teilweise animierte Standbilder klickt, hier und da auf einen Hinweis klickt und sich dann die Kommentare von Rachel, Julia und Mobot anhört und anschließend das eine oder andere "Rätsel" löst.

Optisch ist das Spiel dabei durchaus gefällig, wenn auch nichts, was den Spieler aus den Schuhen haut. Die teilweise animierten Grafiken sind nett anzusehen und vermögen durchaus, ein Geffühl von Fremdheit, Einsamkeit oder Verfall zu vermitteln. Mitunter wirken einzelne Szenen und die wenigen Zwischenvideos allerdings wie etwas, das ich vor 10 jahren in einem Spiel erwartet hätte.

Leider kann ich keine Aussage über die deutsche Synchronisation treffen. Die Sprecher in der von mir gespielten englischen Version wirken mitunter ein wenig demotiviert, sind aber okay.

Der Soundtrack ist... passend, nehme ich mal an. In Ordnung, lasst es mich einfach so ausdrücken, ich habe das Spiel vor weniger als zwei Stunden beendet und wirklich NICHTS davon ist wirklich hängengeblieben. Ich kann mich undeutlich daran erinnern, dass der Soundtrack nie wirklich unpassend war. Die einzige Abweichung war hier eine negative, da bei vielen der "Rätsel" ewig die gleiche Synthesizer-Melodie düdelt und dabei sehr, sehr schnell nervtötend wirkt. Düüüü Düüüdeeeeeldüüüü düüdeldüüdeldüüüüü. DÜDELDÜÜÜ!

Vielleicht hat sich der Leser oder die Leserin schon gefragt, warum "Rätsel" hier wiederholt in Gänsefüßchen steht. Das liegt daran, dass J.U.L.I.A. irgendwie kaum echte klassische und für Adventure typische Rätsel aufweisen kann. Wirklich ein wenig darüber nachdenken, wie eine bestimmte Situation zu lösen sei, musste ich dabei bei höchstens 2 oder 3 Gelegenheiten. In der Regel beschränkt sich die Qualität dieser Rätsel auf "Benutze Gegenstand A mit Gegenstand B" oder darauf herauszufinden, zu welchem Planeten man denn nun als nächstes reisen muss.

Der Rest des Spieles besteht aus dummen, dummen, DUMMEN Fleißaufgaben, die wieder und wieder in endlosem Herumgeklicke nach dem "Versuch und Irrtum"-Prinzip ablaufen. Mit Spaß oder Herausforderung hatte das zumindest für mich nichts zu tun.

Das liegt zum einen an der Natur dieser Fleißaufgaben und zum anderen an einer schlechten und nicht-intuitiven Umsetzung. Einen großen Teil des Spieles wird man damit verbringen, irgendwelche PDAs zu hacken, Geschichten nachzuerzählen, Datenbanken zu entschlüsseln oder kleine Schalterrätsel zu lösen.

Das Problem? In den allermeisten Fällen bestehen diese Rätsel aus einem Bildschirm, der mit Symbolen, Bildern oder einer Unmenge an Zahlengruppen gefüllt ist. Dann besteht die Aufgabe darin, die Bildchen in der richtigen Reihenfolge auf die richtigen Felder abzulegen, einen Text durch Zuordnung von Buchstaben zu Zahlengruppen zu entschlüsseln oder Symbole / Gegenstände / Planquadrate in der richtigen Reihenfolge anzuklicken.

Abgesehen davon, dass diese Rätsel unmotiviert und langweilig sind und in den meisten Fällen kaum etwas zur Geschichte beitragen, in der Tat könnten die meisten dieser Rätsel auch in einem beliebigen anderen Adventure untergebracht werden, verursachen diese Rätsel gleich auf drei Arten Frustration.

Erstens wird dem Spieler oft nicht ausreichend vermittelt, was das Spiel eigentlich vom Spieler WILL. Hier hast du irgendwelche Symbole / Gegenstände, klick halt einfach mal ein paar davon an. Irgendwas passiert. Waum, weiss ich auch nicht. Klicke ein weiteres Symbol an. Etwas anderes passiert. Vielleicht geschieht auch gar nichts oder das Rätsel wird auf den Anfangszustand zurückgesetzt. Jedenfalls wollte sich bei mir nach den allermeisten Rätseln kein "Cool, ich habs gelöst!"-Gefühl einstellen, weil man gar nichts wirklich gelöst, sondern nur durch Versuch und Irrtum abgearbeitet hat.

Zweitens hat mich das Spiel bei einigen dieser "Versuch und Irrtum"-Rätsel durch irreführende optische Hinweise in die Raserei getrieben. Ein Beispiel: Mobot muss eine Spur von jemandem oder etwas verfolgen, der/die/das sich angeblich vor kurzem durch ein bestimmtes Gebiet bewegt hat. Dies geschieht, indem man Mobot auf einer Bildschirmhälfte schrittweise durch ein Planquadrat führt und dann anhand optischer Hinweise über den nächsten Schritt auf das Quadrat mit der nächsten Spur entscheidet. Erwischt man das falsche Quadrat hat man zwar die Möglichkeit, zum vorigen Quadrat zurückzukehren und einen anderen Weg zu versuchen, macht man das zu oft wird man dann allerdings zum Start verbracht und darf komplett von vorne aunfangen.

Abgesehen davon, dass das rein logisch einfach keinerlei Sinn macht, wieso ist die Spur einerseits so flüchtig; taucht aber dann magischerweise wieder auf, schickt einen das Spiel anscheinend sogar bewusst auf die falsche Fährte. Ich sehe eine Spur, die direkt GERADEAUS weiterführt, muss aber dann nach links oder sogar rückwärts laufen?

Und drittens hängt zumindest ein Teil dieser Rätsel anscheinend sehr vom Sprach- oder Bildverständnis des Spielers oder der Spielerin ab. So muss zum Beispiel eine bestimmte Geschichte nacherzählt werden, indem man Bilder in die richtige Reihenfolge bringt. Mein Problem war hier, dass ich KEINERLEI Plan hatte, was zumindest einige dieser Bilder bedeuten sollten. Nachdem online eine Lösung konsultiert wurde musste ich feststellen, dass meine Interpretation der Bilder mitunter eine VÖLLIG andere war als sich das die Entwickler gedacht hatten.

Fehlen nur noch einige Worte zu Story und Charakteren, welche leider kaum netter ausfallen. Die erzählte Geschichte macht an vielen Stellen nur wenig Sinn, hat an allen Ecken und Enden Lücken und endet bei beiden möglichen Enden mehr als nur etwas unbefriedigend.

Die Astronautin Rachel wird kaum als eigenständige Person ausgearbeitet, wirkt mitunter völlig fehl am Platz, hat anscheinend keinerlei Training für die Mission erhalten; da sie in vielen Situationen komplett planlos ist, stellt die falschen Fragen im falschen Moment; während sie die wirklich interessanten und naheliegenden Fragen nicht stellt und legt für eine Wissenschaftlerin mitunter eine erstaunliche Ignoranz an den Tag.

Und J.U.L.I.A.? Nun, wenn sie keine Maschine wäre, würde ich sie einfach als als arrogantes Rektum bezeichnen. Anderen Spielern mag es anders gehen, aber mir fällt es schwer einem Bordcomputer zu trauen, der sich PERMANENT in süffisanten und herablassenden Kommentaren über die Menschheit im Allgemeinen und über die Spielfigur im Besonderen ergeht.

Ich habe J.U.L.I.A. für 5 Euronen im Sommersale gekauft, was für mich gerade noch so okay ist. Wären es die vollen 20 Euro gewesen, ich hätte mich maßlos geärgert.

Mobot allerdings ist cool.

DarkObsidian
DarkObsidian

Nun... Was soll ich sagen? Dieses Spiel hat einen gewissen "Wow!"-Effekt auf mich gehabt. Ich habe wenig erwartet und bekam dafür ganz schön viel. Viele Rätsel. Viel zum Nachdenken. Viel zum Erkunden. Aber auch vieles, woran ich mich erst einmal persönlich gewöhnen musste.

J.U.L.I.A.: Among the Stars war für mich als Point&Klick Adventure-Veteran der alten Generation eine gewisse Herausforderung. Nicht in Anbetracht der Rätselfülle, sondern im Umdenken von Althergebrachten. Im Grunde gefiel mir das sogar im Nachhinein, zu sehen, wohin sich das Genre unter anderem entwickelt. Doch bei aller Liebe zu hübschen Grafiken und knackigen Kopfnüssen... ein kleiner Kritikpunkt bleibt.

Die Story. Die Story ist... anders als man erwarten würde. Nicht schlecht anders, nur eben anders anders. Gerade das Final stellte bei mir einiges auf den Kopf und ich dachte danach nur noch WTF!? Aber gut. Die Charaktere (Rachel, J.U.L.I.A. und Mobot) machen das Ganze mehr als wieder wett. :-)

Ich kann jedem Point&Klick Freund nur empfehlen, das Spiel selber einmal auszuprobieren. Sicherlich wird es einige Menschen geben, dessen Geschmack es vielleicht nicht trifft. Andere werden mit Sicherheit begeistert sein. Eine ganz eigene Spieleerfahrung, die man meines Erachtens einmal gemacht haben muss.

Brain
Brain

moin also ich bin ein alter zocker opa bj 1976 und bei diesem spiel habe ich mal aus langeweile die demo,gezockt.und jetzt im sale habe ich zu geschlagen.das spiel der anfang erinnert sehr an den ersten alien film ,wer point and klick advetures als monkey island und co steht und auf since fiktion der ist hier genau richtig ein abulutes bomeben geiles spiel auch wenn es was älter ist super zum entspannen mit nen bierchen und die tolle geschichte verfolgen der kauf ist absulut empfehlenswert

Jack Harbinger
Jack Harbinger

Point & Click mit einer netter Story die ein paar Twists eingebaut hat, kann ich empfehlen.
Wirkt manchmal etwas altbacken, aber mit Charm ;)

Astra
Astra

Wow, eigentlich sollte es mir nur ein paar Stunden die Zeit vertreiben aber es war dann doch mehr als erwartet!

Ein wahrlich sehr gelungenes Adventure, das versteht den Spieler zu fesseln wenn er dem SciFi Setting etwas abgewinnen kann. Die Geschichte ist dabei nichtmal soooo herausragend. Wer im Bereich SciFi kein Neuling ist, kann sich schnell eins und eins zusammenreimen und weiß wo einen das Spiel hinführt. Trotzdem war das Spielerlebnis cool und man möchte wissen was als nächstes passiert... genauso muss ein Game für mich sein.

Die Grafiken und Animationen sind durchwegs ganz ok. Nichts Welt bewegendes aber sie erfüllen ihren Zweck und kommen in ausreichender Anzahl vor. Wie man es eben aus Adventures kennt, besondere Meilensteine werden mit kleinen Clips belohnt und der Rest ist das übliche Adventuregameplay.

Nun aber mal eine kleine Wertung des Inhaltes.

Die Rätsel waren zwar nicht sonderlich schwer aber man hat sich Mühe gegeben, alles nicht zu eintönig werden zu lassen. Klar gibt es Minispiele, die sich wiederholen, z.B. das zusammensetzen von Blueprints aber hier ist es mir nicht als störend häufig aufgefallen. Schwere Rätsel gab es eigentlich keine soweit ich mich erinnere. Manche fordernder als andere aber in die Kategorie schwer fällt dabei nichts. Man muss halt bei einigen erstmal grübeln, da es leider ab und zu an einer vernünftigen Erklärung mangelt. Das übersetzen der Aliensprache hat mich anfangs Nerven gekostet zum Beispiel aber war dann nach dem durchblicken eines der leichtesten Rätsel überhaupt. Sowas wäre unnötig gewesen, da eine kurze und verständliche Beschreibung wirklich nicht zuviel verlangt sein sollte.

Ansonsten bleiben mir nur ein paar minimale Kritikpunkte, die mir persönlich am störensten aufgefallen sind. Die von uns verkörperte Wissenschaftlerin legt mit zunehmenden Spielfortschritt einige sehr nervige Charakterzüge an den Tag. Ob das dem Fortschritt geschuldet ist im Spiel, sei mal dahingestellt aber wenn eine Wissenschaftlerin, die sich mittels one way Ticket in's All schicken lässt, auf gut deutsch äußert sie habe keinen Bock darauf, Dinge zu untersuchen dann stört mich das nunmal. Was zum Teufel dachte sie denn, was sie da im tiefen All machen wird nach der Reise? Mit Schirmchen am Strand liegen, während die anderen ihren Tätigkeiten nachgehen? ^^ Wie gesagt, es kann ein etwas missglückter Versuch sein, die Charakterentwicklung aufzuzeigen im fortgeschrittenen Spielverlauf aber oh boy, sowas nervt!

Als ob das aber nicht schon nervig genug gewesen wäre, hat die KI/AI ebenfalls nichts besseres zu tun als ständig bissige Kommentare zum besten zu geben. -.-* Die soll mich doch unterstützen und mir nicht jedesmal eine reindrücken wenn sich die Gelegenheit bietet. Klar, peppt vielleicht manchen Dialog minimal auf wenn ich nicht ständig mit einer künstlichen Intelligenz rede, die den sprichwörtlichen Stock im Arsch hat aber hey, wie die einen oft anredet... ich sage nur "format c:". Alles hat seine Grenzen. 3:)

Mal abgesehen von diesen relativ kleinen Mängeln aus Gameplaysicht, habe ich noch eine dringende Anmerkung an die Entwickler auf technischer Seite.

BITTE, für euer nächstes Spiel (was ich sehr gerne wieder kaufen werde) macht ein vernünftiges Menü! Die Auswahl mittels Launcher um zwischen zwei Auflösungen zu wählen, einmal FHD und einmal HD, war ein schlechter Witz! Ich zocke meine Games gerne in 4k wenn ich schon diese Auflösung nutze im Alltag und es sorgt für ein sehr schlechtes Spielerlebnis wenn euer Game nicht mit meinen 3 Bildschirmen klarkommt und ich deshalb meine komplette Icon-Sammlung jedesmal nach dem Spielen neu sortieren muss. Ganz geschweige von dem Problem, das ich euer Full HD Bild nicht in den Vollbildmodus bekomme ohne die Auflösung meines Hauptmonitors zurückzudrehen. :/ Das ist ein Stimmungskiller und die durchschnittlich mehreren tausend FPS ingame bei den Szenen hätte ich gerne für eine höhere Auflösung genutzt. :D

So, nun aber genug! Ich bedanke mich für ein tolles Spielerlebnis und freue mich schon jetzt auf euer nächstes Game! Ich behalte euch definitiv im Auge liebe Entwickler! B-)

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GANZ KLARE KAUFEMPFEHLUNG!

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ragnarok
ragnarok

Ein Point-and-Click-Adventure im Stil von Myst, also weniger "Gegenstände im Inventory hin- und herschieben" und mehr kleine Puzzles/Minigames lösen. Die meisten Puzzle sind recht gut lösbar, wenn man sich nur ein wenig umschaut. Hier und da ist auch etwas Erinnerungsvermögen oder ein Stück Papier gefragt (Codes aufschreiben, usw.).

Ich hatte nur bei einem Rätsel ein technisches Problem: Der Mouse-Cursor war auf einer Ebene gefangen und es benötigte einiges Herumprobieren bis er wieder "frei" war (und ich einen Weg fand, die nötige Stelle zu treffen ohne dass der Cursor erneut gefangen wurde). Sehr Nervig aber lösbar. Sonst keine Technischen Probleme.

Sonstige Umsetzung: Schöne Atmosphäre, die Story ist nicht umfangreich aber ausreichend, auch wenn man sich hier und da gerne die Hände vors Gesicht schlagen würde, wenn man so herausfindet was bei der "elite group of scientists" so alles schief gegangen ist. Hätte ruhig ein wenig länger sein dürfen, oder einen Epilog vertragen. Vielleicht ist aber auch Fortsetzung geplant?

Wegen der technischen Probleme würde ich das ganze eher neutral bewerten, aber da man hier nur den Daumen heben oder senken kann, tendiere ich mal vorsichtig in Richtung "Daumen Hoch"

Ga-Rei Shiro
Ga-Rei Shiro

Nettes Spiel. Super designed, nette Musik und interessante Rätsel, wobei ich einige durch wildes rumklicken eher gelöst habe xD
Kann es nur empfehlen.

Morsau79
Morsau79

Sehr stimmige Atmosphäre, aber leider viel zu schnell durchgespielt und die Handlung ist sehr vorhersehbar. Wenn es günstig im Sale angeboten wird, dann kann man es sich durchaus auch kaufen,

Angriffsmacht
Angriffsmacht

Klasse Spiel .. für den Preis hat es mich lang unterhalten.
Leider gab es noch einen alten Gamebreaking Bug sodass ich nen Stück neu spielen musste.

Auch ist das Ende irgendwie überstürzt, als ging das Geld o. die Zeit aus.

Nix Treff
Nix Treff

Was für ein Groschen Roman. PLatte Dialoge trifft Platte Geschichte mit größtenteils anspruchslosen bis nicht durchdachten Rätseln.

Der Roboter Mobot, die KI Julia und das Menschlein Rachel geben sich zu oft ihrem emotionalem gebrabbel hin.

Absolut nicht Empfehlenswert

piti
piti

Ein Point'n'Click-Adventure, so steif und altbacken, dass ich nicht mehr wissen wollte, wie es weitergeht. Plumpe niveaulose Dialoge und dilettantische Sprecher. Action, Gefühl, Witz? Fehlanzeige!

Die Tür ist verschlossen, ist nur mit KeyCard zu öffnen. Da liegt eine Metallplatte auf dem Boden. Da liegt etwas darunter. Ich habe eine KeyCard hervorgeholt, nun kann ich die Tür öffnen.

Bei der chemischen Analyse konnten keine schädlichen Veränderungen festgestellt werden. Aber dass aufgrund geröteter Haut, Haarausfall und Übelkeit eine erhöhte radioaktive Strahlendosis vorliegt, kann der Computer nicht nachweisen?

Höchstens 2.- € sollten die jenigen ausgeben, die ein 90er-Jahre-Spiel für 12-Jährige kaufen möchten.

AceAceinator
AceAceinator

Ein low budget Adventure mit einfacher Grafik, das es aber trotzdem schafft, das gesamte Spiel hindurch den Forschergeist und die Neugierde zu erwecken, dieses Sonnensystem zu entdecken bzw. die vergangenen Ereignisse zu enthüllen. Das passiert vor allem durch die sympatische und exzellent vertonte Hauptdarstellerin, mit der man sich einfach gerne identifizieren mag. Die Story ist ansprechend, die Rätsel vom Schwierigkeitsgrad mäßig. Eine klare Kaufempfehlung für Adventure Freunde!

stfl0011
stfl0011

Tolles Spiel im Stile der guten alten Myst-Adventures!

Kurzer Abriss des Handlungsbeginns:
Man erwacht aus einem künstlichen Tiefschlaf an Bord eines Raumschiffes und muss rausfinden was mit der restlichen Crew passiert ist.

pro:
- interessante Handlungsorte
- die Rätsel lockern das Spiel auf und sind genau richtig (für mich) in der Schwierigkeitsstufe
- "Point of Interesting"-Sucher bei den meisten Handlungsorten - reduziert deutlich den Frustfaktor :-)
- interessante "Einschränkungen" bei dem Absuchen der Handlungsorten
- sympatische Protagonistin (kann sich herrlich Aufregen ;-)

kontra:
- die Grafik ist leider schon ein wenig in die Jahre gekommen (so ein bissel mehr Details oder höhere Auflösung wäre schön. Auch kann man bei Handlungsorten nicht scrollen und es gibt auch keinen 3D-Effekt)
- zu wenig Interaktion mit der Umwelt möglich (hier fehlt so was wie ein Inventar)
- zu wenig Handlungsorte (das das ist ja immer so...)
- stellenweise spielt sich JULIA nicht so richtig "flüssig"
- manche Zwischenszenen lassen sich nicht überspringen

War gerade im Angebot (Preis passt dann zu ca. 14 Stunden Spielzeit) und ist soweit eine klare Empfehlung.

Dark Thunder
Dark Thunder

Präsentation und Atmosphäre 4/5
J.U.L.I.A.: Among the Stars bietet ein Sonnensystem mit sechs Hauptschauplätzen auf sehr unterschiedlichen Planeten, die jeder für sich gut gestaltet sind. Die Darstellungen sind zwar größtenteils bewegte Standbilder, in denen nach Aktionen einzelne Animationen durchgeführt werden, doch diese Stille passt gut mit dem Stil der Welten und der Geschichte zusammen. Die schön gestalteten Zwischensequenzen sind aus diesem Grund geradezu eine Belohnung für jeden erfolgreich absolvierten Missionsfortschritt.

Story 4/5
Die Story ist durchgehend gut erzählt und präsentiert sich durch ihr interessantes Konzept, die gesamte Handlung nur durch die Augen oder besser gesagt Sensoren von MOBOT, einer Erkundungsdrohne, zu erleben, während Rachel, die eigentliche Protagonistin niemals einen Fuß auf die Welten setzt. Die Geschichte ist interessant gestaltet, wenn auch der Plot-Twist bereits sehr früh zu erahnen ist.
An einigen Stellen gibt es verschiedene Aktionswahlmöglichkeiten, die aber meistens keinen weiteren Einfluss auf die Handlung haben – dennoch gibt es zwei verschiedene Enden.

Puzzles 3/5
Die Puzzles reichen von sehr leicht bis nervend, da sie beispielsweise bei der Erstellung von Bauplänen die Handlung etwas unterbrechen, auch können Probleme auftauchen die Systematik zu verstehen, was unter anderem damit zusammenhängen kann, das hierfür notwendige Teile noch nicht gefunden worden sind.

Ton 4/5
Die Soundkulisse ist stimmig, vielleicht an einigen Stellen etwas eintönig, besonders fällt dies auf, wenn man sich längere Zeit, z.B. beim Lesen von Memos, an einem Ort aufhält.
Die Musik ist an das Setting der jeweiligen Welten und Orte angepasst, fügt sich gut ins Gesamtbild ein und schafft es auch an den Orten die teilweis bedrückende Stimmung noch zu verstärken.
Ein Pluspunkt ist die recht ordentlich gelungene deutsche Vertonung, die besonders bei kleineren Projekten doch eher eine Seltenheit ist.

Gesamtwertung 4/5
J.U.L.I.A.: Among the Stars ist ein Spiel, das wirklich Spaß macht und mit seiner Handlung teilweise mehr an ein Detektivspiel im Weltraum erinnert, in dem es darum geht einen Mörder zu finden und das Mysterium hinter all diesem zu lüften. Dabei werden interessante Wege sowohl in der Darstellung, als auch durch das Setting eingeschlagen, die durchaus zu fesseln verstehen.
Die Spielzeit beträgt in etwa 7 Stunden, meine ist etwas länger, da ich es bereits mehrfach erneut gespielt habe. Dennoch ist die Spielzeit auch im Verhältnis zum Preis wirklich in Ordnung und J.U.L.I.A. als solches für mich im Gesamtpaket eine klare Kaufempfehlung.

D75HK1
D75HK1

Das Spiel gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich ein wenig an Riven (von der Fortbewegung und den Rätseln).
Es hat mich auch sofort gefesselt (ich mag halt das SciFi Genre).

scythak
scythak

Dieses Spiel ist überraschend gut.
Schöne Story, ansprechende Rätsel und gut gemachte Settings.
7 von 10

Riki
Riki

Interessante und spannende Detektivgeschichte im All. Detaillierte Umgebung, tolle Puzzle. Hat mich sehr gefesselt.

zappy
zappy

Die Rätzel sind unfassbar schlecht erklärt

♥ Suja ♥
♥ Suja ♥

ein sehr tolles Spiel, von der Grafik, gameplay und die Musik ist klasse.

The1DarkFussel
The1DarkFussel

Hammergeil!
Einige Rätsel sind echt kniffelig, sogar für mich alten Point&Klick Hasen! Aber es hat super Spaß gemacht herauszufinden was passiert ist!
Danke an die Entwickler für dieses kleine Meisterstück