Mars: War Logs

Mars: War Logs
59
Metacritic
74
Steam
72.562
xDR
Unsere Bewertung basiert auf den Bewertungen und der Popularität des Spiels.
Preis
1,99€
Veröffentlichungsdatum
26 April 2013
Entwickler
Steam Rezensionen
Alle
74 (2 103 Bewertungen)
Kürzliche
53 (13 Bewertungen)

Ein packendes Cyberpunk-RPG auf dem Roten Planeten! Mars War Logs spielt auf dem Mars, fast ein Jahrhundert nach der gigantischen Katastrophe, die den Roten Planeten und seine Kolonien einst ins Chaos stürzte. Wasser ist die kostbarste Ressource, und verschiedene Konzerne kämpfen um die alleinige Kontrolle darüber.

Detaillierte Beschreibung anzeigen

Mars: War Logs Systemvoraussetzungen

Minimum:

  • OS:WINDOWS XP SP3/WINDOWS VISTA SP2/WINDOWS 7/WINDOWS 8
  • Processor:AMD/INTEL DUAL-CORE 2.2 GHZ
  • Memory:2048 MB RAM
  • Graphics:512 MB 100% DIRECTX 9 AND SHADERS 4.0 COMPATIBLE
  • DirectX®:9.0
  • Hard Drive:3 GB HD space
  • Sound:DIRECTX 9 COMPATIBLE
  • Additional:INTERNET CONNECTION REQUIRED FOR THE GAME ACTIVATION
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Popularität
Bewertungen
Eine rezension schreiben
Sandmann 2077
Sandmann 2077

Klasse Game, Bisher coole und ungewöhnliche Story und auch das Kampfsystem macht Spaß, auch wenn es ein wenig fummelig ist...

Seres Clericer
Seres Clericer

Anfangs ungewohnt entwickelte sich dieses Spiel zu einer interessanten Story. Man hat viele Möglichkeiten, seinen Charakter zu entwickeln, ebenso ist die Geschichte und deren Verlauf vielfältig.
Die Steuerung ist gewohnt, Kämpfe werden per KlicknKick und Taktikmenü ausgeführt. Der Schwierigkeitsgrad ist jederzeit anpassbar. Und schon auf Normal sind Kämpfe eine gute Herausforderung.
Zum Thema Crafting kann man sagen, das es einfach gehalten ist. Neue Gegenstände erstellen ist anscheinend nicht möglich. Jedoch das Verbessern von Waffen und Rüstung. Und das herstellen von Medikits oder sonstigen "Stuff" ist möglich.
Mars: War Logs ist interessant und spannend. Wenn man wert auf eine gute Story legt, ist dieses Spiel auf jeden Fall ein Genuss.
Vom Ablauf her gestaltet es sich teilweise eintönig. Laufe hierhin und hole das und töte jenen. Jedoch kommen immer wieder Wendungen hinein, die doch zum weiterspielen animieren.

Sleeper
Sleeper

ich warne euch KAUFT ES NICHT
es ist de rletzte müll
das beste an dem spiel ist das intro von spider byts das wars !!!

das Skill system ist nicht sehr ausbalanciert.
die NPC kamaraden halten nix aus udn das beste ist mann stellt sie auf dauer blocken das sie wenigens die gegner von einem selbst wegblocken die mann nicht gebrauchen kann.
das waffen bauen ist auch nicht wirklich komplex ... in akt 1 hab ich meien waffe zuende gebaut gehabt und das hat bis akt 3 gereicht hab nur 1 komponenten verbessert und vom rüsstung bauen will ich garnicht erst anfangen

edit hab es nochmals angespielt es ist immer noch so schlecht wie es ist

Difter
Difter

good game but not really fascinating!!

Gandalf
Gandalf

Zwar in Englisch, trotzdem interessante Story

Harleskin [GER/SLO]
Harleskin [GER/SLO]

Hat großen Spass gemacht es zu Spielen.
Schön ist das man einen kleinen Einfluss auf die Entwicklung der ganzen Geschichte hat (Skilltree, Partnerin, Ende,...).
Leider sehr linear ohne Open World feeling.
Für Leute die auf storygebundene RPGs stehen sehr empfehlenswert.

Disco_Inferno
Disco_Inferno

Die Story ist ganz gut, obwohl ich persönlich finde, dass da auch mehr gegangen wäre - "ausbaufähig" wäre eigentlich die beste Bezeichnung. Es ist eine wirklich gute Geschichte, aber irgendwie hatte ich nach dem Spielen den Eindruck, dass noch so viel mehr gegangen wäre.

Das Handling in den Kämpfen kann man meiner Meinung nach noch ein wenig verbessern.

Alles in allem macht das Spiel aber Spaß. Im Sommer habe ich einen Zehner dafür gezahlt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Auch die aktuellen 15 Euro sind für mein Empfinden okay.

FWehning
FWehning

Eigentlich eine verdammt gute Spielidee. Das Problem hier ist, dass das Spiel endet wo man eigentlich erwarten würde, dass es erst richtig losgeht. Man wird vom Spielende derart überrumpelt, dass man fassungslos 5 Minuten vor dem Bildschirm sitzt und die Credits anstarrt. Man bekommt das Gefühl, den Entwicklern wäre das Geld ausgegangen und haben das Spiel in der Mitte der Storyentwicklung released...

Ill SkillZ
Ill SkillZ

Hab das Game jetzt schon das zweite mal angespielt... das erste mal als es rauskam.
Kann das Spiel jedem empfehlen der gerne ne gute Story hat und einfach mal was
neues braucht wo man nicht 1000 Zombies killen muss...

Das Gameplay gefällt mir gut, auch wenn ab und an die Steuerung manchmal etwas
schwammig wirkt.

Die Grafik reicht völlig aus... könnte natürlich auch noch besser ausfallen in der
heutigen Zeit.

Ich kann das Spiel auf jedenfall jedem empfehlen.. würde es wieder kaufen!

MFG Ill SkillZ

Hudson
Hudson

Zu kurz, einfallslose Hintergrundgeschichte, uninteressante Charaktere, null Atmosphäre, nahezu keine Entscheidungsfreiheit bei der Charakterentwicklung...

servicecrew666
servicecrew666

Empfehlung: ja, aber.......

Für ein Spiel aus 2013 sieht die Grafik nicht gerade berauschend aus - da gibts ältere Titel die besser aussehen.
Aber Grafik ist nicht alles!
Ohne von der Story zuviel zu verraten, kann ich bisher sagen, dass diese gut erzählt wird und es Spaß macht das Spiel weiter zu erforschen.

Was aber anödet - und für einfach nur Spielzeitverlängerung ist, sind diese unsinnigen Laufmissionen - hole Ding A, laufe wieder quer durch die Map zurück, um dann mit Ding B wieder zurück zu laufen. Das macht einmal Spaß, aber nach dem 25ten Mal öööööööödet es an. Da wären kurze Wege besser......

Kampfsystem - es lassen sich Gegenstände wie Granaten und Schusswaffen (ja tatsächlich nicht Primärausrüstbar) über die Zahlen 0-9 aktivieren. Etwas zu hakelig im Kampfgetümmel.
Bis dato kämpft man mit Hiebwaffen, welche man durch Krims-Krams aufrüsten kann und auch sollte, da man sonst kaum eine Chance gegen die zahlreichen Gegner hat - welche gerne in Gruppen auftauchen.

Der Charakter lässt sich ebenfalls mit neuen Talenten verbessern, welche man sogleich auch Spürbar merkt. Gut so.

Man kann sogar Gut oder Böse sein - was das zum Ergebnis hat, weiß ich noch nicht - ob überhaupt.... denn wie o.g. nerven die Laufwege, kreuz und quer schon arg und nagen an der Langzeitmotivation.

Für z.Zt. 2,99 Euro - kann man es ruhig mitnehmen

Dommex
Dommex

Klasse Spiel für 14,99 Euro kann man da nicht mekern :D

Viva La Knecht.!
Viva La Knecht.!

Mars: War Logs habe ich für 3€ gekauft, während es im Sonderangebot war, demnach war dieses Spiel für mich nur ein Zufallstreffer; ich habe davor noch nie davon gehört.

Wie dem auch sei:

Nach einem - wie ich finde - holprigen Story-Beginn am Anfang, entwickelte sich das Spiel zu einer richtig spannenden Geschichte. Man erfährt teilweise viel über die einzelnen Charaktere, bis man irgendwann eine positive oder negative Beziehung zu jenen hat.
Das Spiel ist ein typisches Rollenspiel, allerdings nicht in einer fantasiehaften Mittelalterwelt sondern in der Zukunft auf dem Mars. Die Synchronisation hakt hier und da mal etwas. Kein Bug, einfach nur teilweise (aber selten!) schlechte Synchro. Die Kampfsteuerung ist leicht zu handlen, auch wenn ich anfangs leichte Probleme mit dem Taktikmenü hatte.

Pro:
++spannende Geschichte
+Gutes Gameplay
++Preis-Leistungs-Verhältnis
+Super Epilog
++Story lässt sich auf viele Weisen durch die eigenen Entscheidungen beeinflussen und lenken

Kontra:
--Wenig Spielzeit (bin jetzt nach 8 Stunden fertig)
--Kein großer Bossfight zum Schluss (SEHR SEHR SCHLECHT!)
-Mangelhafte Tutorials

Im Prinzip kann ich dieses Spiel jedem empfehlen, der Spaß an RPG's hat. Allerdings ist es für RPG-Neueinsteiger vielleicht weniger geeignet.

TheDarkRuler
TheDarkRuler

Ein gut gemachtes, postapokalyptisches RPG.
Gleich von Beginn an trifft man Entscheidungen, die sich später im Spiel auswirken.
Man sollte niemals leichtfertig irgendwelche Antworten anklicken; nahezu jede Entscheidung wirkt sich aus.
Sei es, dass Händler einem nichts mehr verkaufen oder Banditen auf einen losgehen.

Die Handlung ist kurz, aber fesselnd und mit einer brisanten Thematik.
Man wird durchaus mitgerissen, steht aber beim Epilog dann quasi mit "Wie, das war es?" da.
Ich hoffe, es wird ein Sequel geben, denn das Spielsetting hat mir sehr gefallen.

DoS
DoS

hatte mich echt auf das game gefreut, aber so doll ist es leider nicht.

+ story ist interessant.

o grafik ist ok

- steuerung/(nah-)kampfsystem schwammig ohne ende. macht so echt keinen bock.
- die kamera kann auch nichts. rennen und gleichzeitig sehen wohin man läuft ist wohl zu viel verlangt. schade.

Huhn
Huhn

Pauschal bekommt ein RPG ohne Elben und Zwerge in einer SciFi umgebung gehörige Pluspunkte. Doch was muß ich feststellen eine Pistole ( nicht aufrüstbar), ansonsten spielt man einen elektro Magier nur heißt das hier anders. Blöd. Die Knüppel und Rüstungen machen laune aufzurüsten und an die Spielweise anzupassen. Crafting war mir nie Wichtig.
Story; nun ja hab mich auf das unverbrauchte Szenario gefreut aber nach 3-4 Stunden machte die lahme Presentation der Freude ein Ende. Übrigens das Ende OMG nach 9 Std. (und wirklich jeden Stein umgedrerht) durch und dort angelangt wo Vollpreistitel ihren Anfang nehmen.
Habe das Spiel für unter 5€ gekauft.Dafür kann man sicherlich mal einen Blick riskieren, für mehr auf keinenFall.

Horrgy
Horrgy

Mars: War Logs war für mich ein Zufallskauf. Bis vor dem Kauf kannte ich das Spiel nicht einmal.

Die Atmosphäre und Story überzeugen, wie ich finde. Es hätte aber ruhig ein wenig umfangreicher sein können. Allerdings ist die Grafik nicht mehr Zeitgemäß. Das war sie auch nicht, als das Game neu raus kam.

Alles in allem macht Mars: War Logs aber richtig Spaß. Ein RPG das ich mit keinem anderen Spiel vergleichen könnte; einfach einzigartig. Ich kann es nur empfehlen und würde es mir wieder kaufen.

birkeb
birkeb

ein sehr guten rollenspiel und wenn man es auf schwer spielt auch ein wenig schwer^^

Renegade67
Renegade67

Mars: War Logs kommt im Gewand eines 3rd-Person Action/RPG´s daher. Das Setting, welches auf dem Mars angesiedelt ist, ist noch relativ unverbraucht und Freunde von Sci-Fi, die mal was anderes als die übliche Fantasykost wollen, sind hier gut aufgehoben.
Ich finde die Story gut aufgebaut und es ist hier auch wirklich der Fall, das gewisse Entscheidungen ihre Konsequnzen tragen, nicht immer sofort sondern durchaus auch später im Spiel. Wer tiefer in die Story eintauchen will und was die Geschichte der Menschen auf dem Mars anbelangt, der hat die Möglichkeit, sich in den Gesprächen mit NPC´s reichlich zu informieren. Zwingend notwendig ist das aber nicht.
In den Kämpfen hat man die Wahl, ob man sich auf einen bestimmten Gegner "einloggt" oder quasi "Freihand" kämpft. Also ohne direktes anvisieren drauf auf den "Schurken". Kommt halt drauf an, mit welchem Kampfstil man besser zurechtkommt. Letzteres gefiel mir persönlich besser, weil ich meine, das dies den Kämpfen auch mehr eine taktische Note verleiht.
Man kann in den Fights jederzeit ein Taktikmenü auswählen, welches den Ablauf des Kampfes für den Moment verlangsamt. Dann kann man dort seine Aktion aussuchen und/oder auf eine der Schnelltasten legen. Ferner kann man seinem Begleiter (so man denn einen hat) Befehle zuweisen, wie er sich im Kampf zu verhalten hat. Apropos Begleiter: Mir kam es eher so vor, als seien sie lediglich Kanonenfutter, denn eine wirkliche Hilfe sind sie nicht und auch ziemlich schnell am Boden. Zumindest kurzzeitig halten sie einem 1-2 Gegner vom Hals.
Kampfmittel gibt es generell 2 verschiedene Arten in dem Spiel. Zum einen den "Technomancer" der mit Energieblitzen und Schilden arbeitet (und daher Fluid braucht, ähnlich Mana in Fantasy-Spielen), oder man mags bodenständig mit selbstgebastelter Keule und Nagelpistole. Man kann auch beide Arten in den Kämpfen kombinieren, allerdins sind die Technikfähigkeiten keine Sofortaktionen, sondern brauchen ein paar Sekunden, um sie zu aktivieren. Das kann im Getümmel schon mal happig werden, zumal man immer auf mehrer Gegner gleichzeitig trifft. Da hilft es, wenn man schon vor dem Kampf seine Fähigkeiten aktiviert und dann schnell loslegt. Denn leider sind die widerum zeitlich begrenzt und laufen nach einer gewissen Zeit ab. Dann heissts neu aktivieren.
Der Talentbaum ist in 3 Bereiche aufgeteilt, die dann in verschiedene Unterbereiche und alles in allem ziemlich Umfangreich. Je nach persönlichem Spielstil kann man hier seinen Charakter skillen...und es zeigt auch Wirkung, finde ich.
Das "Handwerkern" hat mich eher so an Macgyver erinnert ;-). Zwar kann man sich keine neue Dinge erstellen, aber seine gefundenen Waffen und Rüstungen nach Lust und Laune modifizieren. Ebenfalls sollte man dann darauf achten, welchen Spielstil man bevorzugt, den das kann schon guten Bonus beim Basteln am Equipment bringen.
Die Materialien zum werkeln findet man in Kisten, Schrotthaufen oder bei den besiegten Gegnern. Eine gute Idee fand ich das Recyclen von Gegenständen. Hier kann man einen Teil der Materialien zurückgewinnen, anstatt sie zu verkaufen.
Wirklich negativ aufgefallen und etwas säuerlich aufgestossen hat mich die Tatsache, das leider doch viele Quests reine "A nach B rennerei und zurück" sind. So hat man oft den Eindruck, denselben Weg gefühlte 50 mal gelaufen zu sein inklusive der Mobs, die dann auch wieder da sind...und wohl erst verschwinden, wenn man einen bestimmten Punkt in der Story oder der Quest erreicht hat. Naja, auch wenns nervig ist, sind sie doch wenigstens zuverlässige Lieferanten für Rohstoffe :-).
Was mir noch aufgefallen ist: Man sollte immer mal ein Auge auf seine Begleiter haben, denn die neigen leider dazu immer wieder an Ecken, Kanten, Vorsprüngen etc. hängen zu bleiben und folgen einem dann nicht mehr. Dann darf man wieder zurück und hoffen, das sie sich aus ihrer "Umklammerung" lösen. Hat bei mir aber immer geklappt. Meistens nur in eine andere Richtung laufen oder "anstubsen", sollte helfen.
Zur Grafik lasse ich mich nicht aus, denn dazu gibts oben Videos und Bilder. Kann sich letztendlich jeder selber seine Meinung bilden...so es denn der Hauptgrund für einen Spielekauf ist (bei mir jedenfalls nicht).
Ich jedenfalls wurde von dem Spiel gut unterhalten und war froh, mal gegen was anderes zu kämpfen als Drachen, Magier und Hexen ;-).

Salaraj
Salaraj

Interessantes Spiel das viele gute Ansätze mitbringt. An einigen Stellen merkt man jedoch, dass es einfach keine Millionen Dollar Produktion ist. Die Animationen wirken etwas hakelig, die Kameraführung teilweise irritierend und insgesamt ist der Umfang des Spiels mit ca. 15h nicht gerade beeindruckend. Storytechnisch ist es aber weit über dem Standard (und auch über den besagten $$$ Spielen) seit Gothic 1 habe ich keinen Titel mehr gespielt der die Atmosphäre so gut rüberbringt. Das liegt nicht zuletzt an den hervorragenden (englischen) Sprechern und den prima geschriebenen Dialogen.

Für all jene die ein Mass Effect erwarten sicherlich etwas enttäuschend aber für diejenigen die an einer guten Story mit solidem Gameplay interessiert sind ist es definitiv einen Versuch wert.

Sin Gowther of Lust
Sin Gowther of Lust

So, ich hab es jetzt durch und finde es richtig gelungen! Ich mag das Kampfsystem und die Entscheidungsfreiheit. Allerdings ist die schwierigkeit auf mittel noch zu leicht (für mich), somit werde ich es nochmals auf Hart mit allen Nebenaufgaben durchspielen... und wer weiss, vielleicht mich auch noch auf "Extrem" versuchen ^^

Das Ende fand ich jetzt nicht so schlimm, wie viele hier behaupten. Man hat nun halt nicht einen letzten "Endboss" sondern wieder eine Auswahl an politischen (?) Antworten und Aktionen. Aber ich will hier nicht spoilern ;)

Alles in allem fand ich's richtig gut - hat Spass gemacht! Danke dafür!

BxBender [GER]
BxBender [GER]

Ein sehr schönes Spiel für wenig Geld. Ich habe es im Deal für 3,74 Euro gekauft.

Zuerst fand ich die Kämpfe ein wenig zu hart. Aber wenn man sich an das Kampfsystem gewöhnt hat und ein paar Punkte in die wichtigen Skills gesteckt hat, dann ist das eigentlich fast ein Selbstläufer und für jedermann locker schaffbar, zumindest auf den beiden leichteren Schwierigkeitsgraden.
Den ganzen Stealthskram und die Blockskills habe ich nicht benötigt, die Punkte habe ich sinnvoller zuerst in den Ausbau der Combatskills gesteckt für mehr Angriffskraft, Ausweichen und Robustheit. Später dann weitere Punkte als Technomancer in den Schild, Waffe aufladen und Elektroschock. Wichtig sind auch die Skills, wo es Extraleben und Regeneration gibt. Als Spielpartner habe ich immer die Mary als Technomancer mitgenommen. Sieht gut aus und teilt auch gut mit Elektroschocks aus. Gegen die Technomancer helfen Rüstungsupgrades als Technokrieger (Elektrorüstung) und alle Arten von Fernkampf, solange diese ihren Elektroschild hochgefahren haben. Geht der aus, volle Kanne draufknüppeln.

Grafisch und designtechnisch sieht das alles nach einem Konsolenport aus. Man hat im Prinzip zwar nur insgesamt 3 mehr oder minder mittel bis große Stadtareale als Handlungsort, aber man hat sich trotz der alten Engine sehr viel Mühe gegeben, das alles recht stimmungsvoll umzusetzen. In einigen Szenen kann man den wehenden Wüstensand vom Mars förmlich auf seiner eigenen Haut spüren.

Für Rollenspieler sind die Story und die Missionen sicherlich allenfalls nur guter Durchschnitt, manchmal gab es ein paar Durchhänger, manchmal wurde es dafür auch wieder recht spannend. Man hat ein Gut/Böse-System integriert, also wollen Handlungen und Antworten in jeder Situation wohl überlegt sein. Das führt unweigerlich zu unterschiedlichen Spielenden, ein erneutes Durchspielen für oder gegen den Widerstand und/oder als guter oder böser Mensch kann durchaus interessant sein. Das Dialogsystem mit den Antwortmöglichkeiten und deren Konsequenzen kann man sicherlich noch am Ehesten mit Mass Effect vergleichen, denn auch da gibt es ja auch diese Romanzen mit unterschiedlichen Nebendarstellern.

Das Craftingsystem und das Handelssystem ist meiner Meinung nach fast komplett unnötig gewesen, bzw. es gab dafür zu wenig Gründe es auch öfters nutzen zu müssen.
Die Handelsware ist das Serum, welches man durch Sammeln, Quests, oder aber später auch durch Absuagen von Gegnern bekommen kann. ACHTUNG: wer Serum dem Gegner entzieht, tötet diesen, damit holt man sich den schlechten Ruf bei den Bewohnern ein! Aber Entwarnung, es war zu keiner Zeit nötig, das zusätzliche Serum zu verwenden.
Wer einmalig eine gute Arbeiterkleidung oder Lederkleidung findet, der braucht diese nur mit den Technokriegerupgrades aufwerten, schon hat man die beste Rüstung im Spiel. Dazu noch eine Kupfer oder Eisenstange mit Elektroschadenupgrades, schon ist man rundum glücklich. Das hat man jedoch schon alles im 2ten Kapitel gefunden, nur die Upgrades mus sman einmal selber draufbasteln. Das gefundene Serum braucht man lediglich für ein paar Granaten oder Heiltränke, aber selbst diese benötigt man auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad so gut wie nie und die gefundenen Gegenstände reichen da auch aus. So war das Absuchen von Kisten und Müllhaufen ab Mitte des Spiels schon überflüssig, da ich in Serum und Ersatzteile gebadet habe und mir zum Ende hin keine tolle Rüstung oder besonders toller Schlagstock zum Tüfteln mehr verkauft worden ist.

Also ich habe das Spiel jetzt durch und würde eine Spielspaßwertung von 75% geben.

Ein paar mehr Gegnertypen, mehr dynamische Spielcharaktere in der Welt, glaubwürdiger inszenierte Romanzen, mehr Möglichkeiten als nur ein paar lausige Gegenstände zum kaufen und aufrüsten und ein vielleicht ein nicht so abruptes Ende in Kapitel 4 (nur noch ein paar Gegner umnieten, fertig???) hätten sicherlich auch schnell eine 80% Wertung bringen können.
Wie gesagt, grafisch muss man ein Auge zudrücken, da Texturen und Levelaufbau halt grob wie auf einer Konsole sind, aber die Welt auf dem Mars wurde dennoch ganz nett eingefangen und ich hatte eigentlich immer durchgängig guten Spaß damit.
Und ich habe dieses Spiel in einem Stück durchgespielt, was ich von vielen anderen Titeln wie z.b. aktuell Far Cry 3 usw. nicht behaupten kann.

Also kauft es euch und habt Spaß damit. :-)

Ruhenot
Ruhenot

Hatte fast 12h Spaß an dem Game, für so einen No-Name (meine Meinung) ist es ein super Spiel.
Ab und zu hat man zu viele Gegnerwellen, aber es ist nicht wirklich störend.
Leider immer die gleiche Kampfmusik, und den Spruch ´´THERE!! KILL HIM!!´´ kann nach dem Spiel auch jeder auswendig.
Sehr guter Skilltree, besser geht es fast nicht, man kann skillen ob man nun Fernkämpfer wird, lieber komplett drauf haut oder ob man lieber schleicht und in Stealth investiert was ich getan habe.(ohne es zu bereuen)
Das HUD ist schwer zu kontrollieren und man muss ab und zu komplett durchswitchen bis man bei dem richtigen Gegner ist, darum habe ich komplett ohne gespielt was relativ gut von der Hand ging.
Sehr kurz gehaltenes Ende, ich würde trotzdem einen Nachfolger kaufen.

Grafik : 8/10
Story : 6/10
Gameplay: 7/10
Musik/Sound : 4/10
RPG-Elemente : 9/10

Gesamtbewertung : 7/10

Gute Arbeit

D-Min [ Ger ]
D-Min [ Ger ]

Eines der beschissensten Spiele, die ich seit langem gezockt habe.

-schlechte Kameraführung
-schlechte Story
-schlechte Grafik
-schlechte Tonqualität
-schlechtes Kampfsystem
-0 Innovation

Zurgo214
Zurgo214

eigentlich ganz unterhaltsam, aber mir persönlich fehlt es der story an tiefe und das ende (welches mir persönlich sehr wichtig ist!) .....puh das hat mich enttäuscht. Außerdem is das lineare level-system auch ein schwachpunkt. Dazu kommen wenige gegenstände und skills und eine für mich zu kurze spieldauer für einen preis von 15€+ . Somit würde ich das spiel nur für leute mit weniger anspruch empfehlen und einen für aktionspreis von weniger als 5€.

RED
RED

Das Spiel hat sich als Vorbild eindeutig Mass Effect gewählt. Die Entwickler haben jedoch, wahrscheinlich auf Grund des fehlenden Budgets, die eignetlich guten Spielideen weniger gut in die Tat umgesetzt.
Die Grafik ist ganz angenehm. Das Kampfsystem ist akzeptabel. Die Steuerung ist gut. Aber der Rest hat mich nicht positiv überrascht. Leider ist die Story sehr verwirrend und hat mich nicht mitgerissen.
Wenn sich jemand ein gutes Sience-Fiction-Game zulegen möchte, so macht er meiner Meinung nach mit Mass Effect Teil 1-3 die bessere Entscheidung.

denu1993
denu1993

Story 6/10
Gameplay 9/10
Grafik 6/10
Sound 6/10
Content 4/10

Gesamt: 7/10

IIch weiss das das Gesamtergebniss nicht den Durchschnittswerten der Kategorien entspricht. Dies liegt daran das es noch Faktoren giebt die ich nicht benennen kann, das Spiel ist Grundsoliede und auf den Ersten Blick bloss ein Standart-RPG. Doch ein Zweiter Blick lohnt sich definitiv.
Wie gesagt ist es ein Grundsolides Spiel. Alles ist Durchschnitt weder Schlecht noch wirklich gut, Denoch hat das Spiel eine Magie die ich nicht so recht erklären kann.
Das Spiel erinnert an Dragon Age und teilweise auch an Mass Effect.
Die Kampangen ist sehr kurz meiner Meinung nach und sollte in 6 Stunden zu schaffen sein.
Doch man kann sie Minimum 2 mal durchspielen aufgund von Storyereignissen die ich hier in Rücksicht auf Spoiler nicht näher erklären möchte.
Die Kämpfe machen echt Laune ohne jemals Anspruchslos zu werden. Gehen auch Flott von der Hand was mir persönlich jedoch fehlt ist eine Taste um die Waffe Wegzustecken (Ok man kann in den schleichmodus und wieder zurückwechseln um die Waffe wegzustecken).
Im Spiel giebt es auch eine Art Zahlungsmittel das Serum. Es kann aus Toten Körpern gewonnen werden. Wiso es jedoch das Beliebteste Zahlungsmittel auf dem Mars ist habe ich nie recht geschnallt. (Wasser wäre da einleuchtender gewesen) Zudem ist es Beinahe Nutzlos da man alles was man auf dem Markt kaufen könnte, früher oder Später auch so bekommt. Als Beispiel, ich habe mir in der 2. Ortschaft des Spielt für damals Sündige 150 Serum-Einheiten einen Lederanzug gekauft. (Grosse Unterschiede zu meinen ursprünglichen Sachen hatten sie auch nicht.) nur um 10 Minuten von einer Speziellen Liegearbeiterin diesen Verfluchte Stück Stoff nochmals zu erhalten. Damals habe ich mich echt generft bis ich leztendlich festgestellt habe das dieses Serum nicht den Platz wert ist den es im Rucksack klaut.
Also ist das Handelssytem meiner Meinung nach unnötig.
Zum Inhalt, das Spiel hat sich auf schlagstockprügeleien Speziallisiert man hat zwar eine Knarre jedoch begrenzt Munition (zu anfang) und es hat kein Zielsystem sondern wird in der Aktionsleiste ausgewählt. d.h man kämpft vornehmlich mit einem Rohr (nein das ist keine Metapher) und die giebts in verschiedenen Varianten da hätte man zuerst das Rostige Rohr, das Eiseren Rohr, Kupferne und das Stahlrohr. es giebt jedoch noch zwei Schlagstöcke die nicht ein Rohr sind das Wäre zum einen der Maulwurfknochen und zum anderen die Kaputte Leuchte.
Änlich sieht es bei der "Rüstung" aus die man sich anlegen kann.
bei den Handwaffen habe ich bloss jene aufgelistet die man selbst nochmals verbessern kann es gäbe natürlich noch Messer und Stichwaffen die sind jedoch ziemlich schwach und sehen gegen ein Aufgepimtes Rohr alt aus.
Ach beinahe vergessen es giebt noch Begleiter. ca. die Hälfte des Spiels rennt man mit ein und dem Selben herum.
Jedoch kann mann Gegen ende bis zu 3 Begleiter in seinem Team haben, Von dennen man jedoch bloss 1 mitnehmen kann. Die anderen warten in deiner Homebase. Leider kann man ihnenen Weder neue Spielzeuge noch Rüstungen in die Hand drücken. Ach ja und falls du möchtest das sie in bestimmter Art und weise Kämpfen, Tja dan hattest du pech denn soetwas wie Befehle kann mann seinen Kammeraden nicht geben (ausgenommen man Schleicht dan bleiben sie nähmlich stehen, gilt meiner Meinung nach jedoch nicht als Befehl).

So und zum abschluss meine Ganz persönlichen eindruck: Das Spiel macht zuanfang exterem Laune, Und das macht es eigentlich auch später noch wären da nicht gewisse Details die erkennen lassen das Gespart wurde. Und Meiner Meinung nach ist das Ende Ca. 30 Stunden zu früh. Aus diesem Grundgerüst hätte man eine Geile Story machen können.

Und so Ist das Ganze Spiel es Hat ein Super Grundgerüst und einige Tolle Ideen. Doch ich habe das Gefühl hier wurde der Rotstift sehr konsequent angesetzt. Das Spiel hätte meiner Meinung nach Gute Chancen gehabt mit Mass Effect in ein und demselben Atemzugen genannt zu werden. Doch dank des Rotstifts ist daraus bloss ein Biliger Abklatsch eines Mass Effects geworden. Ich könnte noch lange soweiter machen. Jedoch meine Emmpfehlung lautet kauft es euch bei einem Sale und seht es euch an. Auch wenn ich euch jetzt schon sagen kann das euch das Spiel höchstwahrscheinlich entäuschen wird. Doch bis ihr entäuscht werdet habt ihr auch garantiert einige Tolle Stunden.

Craiggy✞Waiggy
Craiggy✞Waiggy

Ich Find Das Game Nicht So Schlecht Könnte Natürlich Besser Sein Da Das Kämpfen Schon Schwer Ist Und Man Weiss Nicht So Genau Wo Man Als Nächstes Hinn Rennen Muss ..... Ist Nicht Das Beste Spiel Aber Auch Nicht Das Schlechste Für ca 3 Euro Hatt Man Echt Für Ne Zeit Spass Dran Aber Für 15 Euro Ist Das Geld Zu Schade

RenatuS
RenatuS

In meinen Augen ein grundsolides Rollenspiel, und dieses Genre hat es nicht leicht, mich zu begeistern. Mir gefällt zum Beispiel das futuristischere Setting, welches aber nicht zu abgehoben ist. Zudem gibt es einen ordentlischen, gut überschaubaren Fähigkeitenbaum, der einen nicht zwingt, sich irgendwie spezialisieren zu müssen, was hier gut passt. Super ist in meinen Augen die Erzählweise: die Geschichte wird im Tagebuch von unserem Begleiter erzählt.
Weitere Pros: immer noch angenehme Grafik (wie ich finde), bisher passende (Neben-)Quests, ziemlich gute Gamepad-Steuerung, gut auch für kurze Sessions zwischendurch, Treffen von Entscheidungen, passendes Umgebungsdesign, frei belegbares Schnelltasteninventar auch wähernd der Kämpfe mit Befehlsvergabe an Begleiter.
Contras: in Kämpfen kann die Kamera echt nerven, trotz des positiv angemerkten Designs kann das ständige Tür-öffnen stören.

LEXUS 😈
LEXUS 😈

Muss leider mein Urteil über dieses Spiel ändern.
Am Anfang macht das Game schon fun, aber mit der Zeit läuft man immer nur hin und her, kämpft wieder dann Quest holen bzw. beenden und das gleich von vorn.

Fraecker
Fraecker

Nicht herausragend aber gut. Hoffentlich gibts einen Nachfolger, die Rahmenstory hat potenzial.
Spielzeit von 12 Stunden haut einen natürlich auch nicht vom Hocker, aber für unter 10 Euro kann man da nicht meckern.
Schaut euch auf youtube die lets play Videos an, dann könnt ihr selbst entscheiden, ob es was für euch ist.

HolyAvatar
HolyAvatar

Als Indieentwickler (Dead Age, Grotesque Tactics, Holy Avatar) hab ich immer wieder Lust Independent Spiele zu spielen. Nun gut, Mars ist nicht wirklich ein Indiespiel, aber es gehört trotzdem zu den kleineren Produktionen, bei denen klar ist, dass ein kleines Team mit weniger Geld ein großes RPG entwickelt.
Hier also das französische Spiders Team, ca in der Größenordnung von Piranha Bytes (Gothic, Risen)
Natürlich führt dies (im vergleich z.b. zu Bioware RPGs) irgendwo zu Defiziten, die man aber auf unterschiedliche Art und Weise kompensieren kann. Spiders hat das geschafft.
Wenn man also mehr durch die wohlwollende Indie Brille guckt, merkt man aber, dass hier einiges großartiges Erschaffen wurde.
Das Spiel hat auch ein bisschen was von Gothic und Risen,natürlich auch mit ihrem eigenen Charme. Den französischen Background merkt man meiner Meinung nach auch ein bisschen aufgrund der Erzählweise. Die Stimmen der Protagonisten sind sehr atmosphärisch. Und überhaupt Atmosphäre wird hier recht groß geschrieben.
Ich mag das Kampfsystem und das Skillen dieser Fähigkeiten auf jeden Fall. Hab auf Schwierigkeitsgrad schwer gespielt und da gehts ordentlich zur Sache. Später musste ich wieder auf normal spielen, weil einige Kämpfe echt hart gebalanced sind. Dafür wirds tatächlich nie zu leicht.
Ein Nachteil ist, dass das Spiel für ein RPG vergleichsweie Linear ist. Ungefähr Final Fantasy 13 linear, denn auch hier hatte man das Problem, dass man bestimmte Gegner nicht umgehen konnte und den Kampf jetzt bestehen muss (!) und sich nicht erst anderweitig verbessern kann.
Das RPG hat defnitiv seine Stärken, es hätte allerdings auch noch mehr Potential gehabt in Sachen Story und Beziehungen.
Manches von der Story bleibt leider unbeantwortet oder oberflächlich. Es gibt immer gute Ansätze, aber es fehlt so das Staunen oder Überrascht werden in der Story. Hauptsächlich hab ich das Spiel wegen den spannenden Kämpfen und der Charentwicklung gespielt und die Geschichte als Mittel angesehen.

Trotzdem bietet das Spiel u.a. eine Fraktionswahl, Crafting System, unterschiedliche partymitglieder, ein paar Beziehungsmomente (eher rudimentär), einige interessante Charaktere (die verrückte Mary, der Junge innocence , ein badass als Partymitglied) und paar nett gemachte Bossgegner.
Bei den Quests wurde solides erschaffen ohne aber zu glänzen. 20 Spielstunden sind ungefähr drin mit ein paar Möglichkeiten der Widerspielbarkeit.

Insgesamt würde ich dem Spiel ein 7/10 von geben und es definitiv für den Preis empfehlen. Jetzt hab ich deutlich mehr Bock auf ihre Nachfolger Bound by Flame und The Technomancer

Zurreal
Zurreal

Ein nettes Spiel von einem (relativ) kleinem Entwicklerstudio. Kurz, aber spaßig. Mögt ihr Action-RPG's? Dann kauft euch diese kleine Perle.

halfblood47
halfblood47

Es gibt einiges an dem Spiel was nicht schlüssig ist und auch eine Menge Punkte die nicht besonders befriedigend sind. Aber das Setting und der Soundtrack reisen einiges raus.

Was am Ende zum größten Problem wird ist, dass das Spiel richtig fahrt auf nimmt und spielerisch sowie handlungstechnisch aus allen Rohren gefeuert wird und dann aber das Ende so extrem krass und plötzlich kommt das man wiederum enttäuscht ist.

Ich weiß auch nicht ob ich es deswegen negativ bewerten soll oder nicht. Ich kann es schon weiter empfehlen die Spielzeit ist nur leider etwas kurz.

Der Wusi
Der Wusi

Das Spiel fängt mit einem langweiligen Intro an, wo der gezeigte Charakter nicht einmal der Spielercharakter ist. Straflager auf dem Mars...Krieg zwischen zwei menschlichen Fraktionen und... ja, nichts weiter.

Das erste Kapitel war noch ganz launig, aber dann im zweiten kam die große Langeweile.
Das ganze Marssetting soll wohl ein paar "Total Recall" - "Ghost of Mars" Fans anlocken (bei mir hat es funktioniert), aber abgesehen vom roten Farbstich, ein paar gestylten Hunden und Zombies... ja, natürlich Mutanten, wirkt alles 08/15 uninteressant Es gibt noch so genannte Maulwürfe, Marsmonster, die man so auch schon oft in Filmen und Spielen gesehen hat. Es hätte ruhig ein wenig kreativer sein können.

Charakterentwicklung ist in Ordnung, aber alles schon dutzendfach gehabt.
Uninteressant ist das ganze Gameplay. Kämpfen ist noch ok, aber das so genannte Crafting, das Inventar, das Loot- Itemsystem...uninteressant.
Minimale Interaktion mit der Umwelt und NPCs. Ein wenig mehr hätte es schon sein können.
Nebenquests die aber mal so wirklich keine Sau interssieren und die Hauptstory hat gar kein Marsflair, eher einer dieser Knastfluchtfilme aus den 80ern. Wenn sie sich wenigstens an Stallones "Locked Up" gehaltet hätten...

Das einzige was wirklich absolut positiv heraus sticht ist die sehr gute erwachsene englische Synchronisation, die aber im deutschen Untertitel sehr entschärft wird.

15 Euronen soll der Spaß kosten, wo Genre-Größen wie KotOR 1/2 gerade mal 10€ kosten.
Im Sale für 2-3€ ist es für Genre-Fans aber auf jeden Fall ein Blick wert.
Meine drei Euro waren es nicht wert, weil ich mich in den sechs Stunden meistens nur gelangweilt habe und dann das Spiel abbrach. Kann ja nicht Sinn der Sache sein...

Olola
Olola

Während auf dem bevölkerten Mars Gilden um Wasser, Einfluss und Vorherrschaft kämpfen, steckt die Hauptfigur Roy im Gefängnis. So beginnt die im Großen und Ganzen gut erzählte Hauptstory, in der wir anfänglich versuchen aus dem Gefängnis zu fliehen, und in der wir später, unter anderem die Eltern unseres Fluchtbegleiters suchen und zwischen die Zahnräder der verschiedenen Interessengruppen geraten.
Dabei stoßen wir auf allerlei komisches Getier und unfreundlichen Soldat.
Die ein- oder andere Nebenaufgabe erzählt durchaus interessante, kleine Geschichten, die leider mit schier endlosen Laufwegen schnell frustrieren. Dass wir dabei durch eine optisch unschöne stets gleich aussehende Umgebung laufen, sorgt für weitere Unlust. Die Grafik ist für ein im Jahr 2013 erschienenes Spiel tatsächlich sehr unansehnlich, aber auch die Optik wirkt nur sehr lieblos. So hätte auch der Mars etwas Farbe vertragen, und nicht nur braune, gelbe und ockerfarbene Farbvarianten.
Das Kampfsystem ist schnell gelernt, man kann diverse Skills erlernen und diese im Kampf auch gut einsetzen, jedoch sind die Kämpfe sehr abwechslungsarm, und werden ebenso schnell zu einer langweiligen Pflichtaufgabe. Lediglich ein Boss bietet hierbei etwas Abwechslung.
Die Dialoge sind gut vertont, und speziell Mary sorgt hier für einige skurrile Unterhaltungen und hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.
Speziell das letzte Drittel des Spiels wirkt wie „fix zusammengeschustert“, so dass beispielsweise eine zweite Romanzenoption zwar vorhanden ist, diese aber total deplatziert wirkt.

Schlussendlich war es dann wie ein Samstagabend auf dem Sofa vor dem Fernseher, wenn wir vor Langeweile beim Zappen bei einem Film hängen bleiben, und dann nach einer Stunde denken: „na, nun möchte ich aber auch wissen, wie der Film ausgeht.“
So habe ich mich dann schlussendlich durchgequält, die letzten Nebenquests ignoriert und die sehr langen Wege im Sprint genommen, um zumindest zu sehen, wie sie ausgeht, die Geschichte auf dem Mars.

Empfehle ich einen Ausflug auf den Mars?
Leider nein, die negativen Punkte sind zu schwere Steine an den Beinen einer doch ganz ordentlichen Story.

+ grundsätzlich gut erzählte Hauptstory
+ gute Sprecher – Vollvertonung
+ unverbrauchtes Setting
+ einige interessante Nebenquests – die oft friedlich, als auch im Kampfe gelöst werden können
+ Mary

david.artrex
david.artrex

"Mars: War Logs" ist ein klassisches Third-Person Role-Playing-Game mit Technomantie Elementen.

Wir spielen Roy, einen Deserteur, der sich in einer Haftanstalt auf dem Mars wiederfindet, zehn Jahre nachdem der Planet verheert wurde. Vieles in dieser postapokalyptischen Welt ist zerstört, nicht mehr funktionsfähig, gläubige Mutanten vegetieren in Camps, Wasser ist eine seltene Ressource geworden. An der Spitze dieser kaputten Gesellschaft, abgeschottet vom niederen Volk stehen egozentrische Technomanten. Wird es einen Aufstand gegen sie geben?

Die Story ist gut, aber nicht weltbewegend. Die Konversationen haben Witz. Richtig klasse aber: das Setting. Die dystopische, heruntergekommene, dreckige Mars-Welt zwischen Häftlingen, Mutanten, Soldaten, Technomanten und wilden Kreaturen hat ihren eigenen kaputten Charme, der einen durchaus eintauchen läßt. Auch die meist interessanten Charaktere unterstreichen diesen positiven Eindruck.

So gut die Welt auch ist, die einzelnen Spiel-Abschnitte sind zwar abwechslungsreich, aber leider recht überschaubar. Das konterkariert das Gefühl einer großen Welt bedauerlicherweise recht stark und reduziert die Immersion.

Die Quests sind durchaus interessant, was allerdings nur aus der Story, beziehungsweise den Charakteren entspringt. Spielmechanisch gesehen kommen die Quests nicht über übliche RPG-Aufgaben hinaus.

Später im Spiel können wir auch eine Romanze beginnen oder einen Begleiter rekrutieren, was aufgrund der sehr unterschiedlichen Typen, die wir wählen können, durchaus seinen Reiz hat.

Als richtig gut erweist sich das flüssige Kampfsystem, bei dem wir unsere Spezialfähigkeiten entweder auf Hotkeys legen können oder bei Zeitverlangsamung aus einem Kreismenü auswählen können.

Das Upgrade-System spaltet sich in drei Skill-Trees auf, die sich im wesentlichen als Kampf- Sneak/Heil- und Technomantiefähigkeiten beschreiben lassen. Sehr umfangreich ist das zwar nicht, aber jede Fähigkeit hat seinen Sinn und Fortschritte sind in der Regel auch deutlich spürbar. Insofern macht es durchaus Laune seine Figur zu verbessern und in eine Richtung zu gewichten.

Ein Crafting- und Handels-System ist zwar implementiert, wird aber so gut wie nie gebraucht. Hat man sich einmal eine gute Waffe oder Rüstung zusammengebaut, die einem paßt, bleibt man auch lange dabei, da es kaum einen Grund gibt zu wechseln.

Grafisch sind wir meist im Mittelmaß unterwegs mit gelegentlichen Ausschlägen in beide Richtung. Sehen manche Charaktermodelle richtig gut und vor allem charaktervoll aus, wirken andere wie ausdruckslose Schaufensterpuppen.

Der Sound ist meist atmosphärisch und gut gemacht, die Sprecher sind größtenteils deutlich überdurchschnittlich (englisch mit deutschen Untertiteln).

Die Spielzeit geht mit etwa zehn Stunden in Ordnung.

"Mars: War Logs" ist in so ziemlich allen Punkten ein Rohdiamant, mit der Betonung auf roh. Oder besser noch ein Roh-Rubin, allein schon ob der marsianisch roten Farbe. Das Game kommt in praktisch keinem Bereich an AAA-Titel wie "Mass Effect" oder "Fallout" ran. Aber es ist auch kein AAA-Titel. Es ist ein Budget-Titel und war immer als solcher ausgelegt. Und eingedenk der endlichen zur Verfügung stehenden Ressourcen, kann man das Entwicklerstudio nur beglückwünschen. Dafür haben sie extrem viel aus dem Möglichen rausgeholt und ein richtig gutes Spiel gezaubert.

Wertung:

8/10 Atmosphäre
7/10 Story
7/10 Grafik
7/10 Sound
7/10 Spielmechanik
6/10 Balancing
7/10 Spielspass

Fazit:

Für ein Budget-RPG richtig gut. Ein zu wenig beachteter Roh-Rubin.

[h1][b]7/10 Gesamtwertung

Bommel
Bommel

Ich war langzeitmotiviert das auch durchzuspielen, also gehört es wohl zu den guten Spielen meiner Bibliothek ...
Mal ein anderes frischeres Konzept was RPGs angeht ... mehr upgrades und möglichkeiten zur Charakterentwicklung wär cool gewesen aber, der Anspruch, die Story, die Kulisse, die Charaktere ... alles toll Inszeniert, glaubwürdig und sympathisch ... irgendwie fühlt sich das spiel an wie Mad Max in einem Riddick oder Dune universum ... ich fands echt cool !

[]☣Side♥Slay☣
[]☣Side♥Slay☣

Ein nettes Spiel für zwischendurch
durch die kurze Story (10std) nimmt es nich vie zeit und man kann auch alles looten da es durchschaubahre Bereiche sind

Mr. Noble
Mr. Noble

Ein kleines aber feines Spiel, mit einer halbwegs soliden Story und einem guten Gameplay. Leider gibt es auch in diesem Spiel "Schlauchlevel" durch die man einfach nur durchgeht. Perfekt für zwischendurch.

Masau_Satai
Masau_Satai

Hände weg, absolut keine Empfehlung.

Bl@ck'n'F!sh
Bl@ck'n'F!sh

Es gibt viele Dinge im Leben die man machen kann aber nicht muss. Dazu gehört auch unseren Hauptprotagonisten Roy "Temperance" im Kampf um... zu unterstützen? Ja um was denn eigentlich? Ganz genau ist die Frage, die mich etwas verloren diesem Spiel gegenüber zurücklässt, denn genauso verloren und unvermittelt wie man in die Geschichte einsteigt hört sie für mich leider auch auf...
Man bekommt im Laufe der 12-15h langen Spielstory zwar einige Hintergründe geliefert, so wird zum Beispiel aufgeklärt, welche Rolle Roy in der Vergangenheit gespielt hat, denn er war selbst einmal ein Technomancer und wollte aus Gründen einfach nicht mehr dazu gehören.
Wem bisher schwer fiel was genau ich damit sagen will, hat den Grundkonsens meines Reviews unbewusst bestens verstanden. Denn es wird leider alles immer sehr schwammig gehalten oder nur sehr oberflächlig erklärt. Teilweise will man dem Spieler hier auch Möglichkeiten geben, diese Erklärungen in den Dialogen mit anderen NPC's selbst zu wählen, aber "warum" frage ich? Die Geschichte um Roy, den Ausgestoßenen wäre, linear erzählt, um einiges interessanter und besser geworden. Ich bin nicht der Meinung, dass man in einem Spiel, welches nicht einmal 20h Gameplay hergibt, unbedingt jede storyrelevante Entscheidung in die Hände der Spieler legen muss. Erzählt einfach eine gute Story und fertig! Oder erweitert das Spiel auf eine länge ab der so etwas Sinn macht!
So bekommt man leider immer nur ein paar Randinformationen und man kappt die persönlich Bindung zwischen Spieler und Hauptfigur.

So nun aber genug des Negativen:
Denn gameplay-technisch hat das Spiel einiges drauf. Wenngleich auch Charakterdesign und Umgebung ein bisschen monoton anmuten, sind die Quests durchaus abwechslungsreich, die alternativen Enden sind glaubhaft und das Kampf-System ist erfrischend anders. Es spielt sich wie eine Mischung aus jedem x-beliebigen guten RPG und Dark Souls. Die Geschwindigkeit der Kämpfe ist etwas geringer als normal und besonders wird es dadurch, dass man quasi immer im Nachteil ist. Denn ziemlich schnell wird man aus dem Schoßhündchen-Ich-Erklär-Dir-Mal-Alles-Status rausgenommen und bekommt es auf einmal mit teilweise 8 Gegnern gleichzeitig zu tun.
Dazu sind dann noch sehr gelungen Magie- und Stealth-Elemente eingebaut worden, die einem auch mal etwas abwechlung vom bloßen Waffeschwingen ermöglichen.

Alles in allem kann ich nicht für jeden eine Empfehlung aussprechen und wollte das Spiel anfangs sogar NICHT weiterempfehlen. Dafür hat es mir aber am Ende doch zu viel Spaß gemacht. Und als Alter Leisure Suit Larry Fan hat das Spiel nochmal einen Pluspunkt gesammelt, als ich am Ende doch noch was aufgerissen hab XD

Holen sollte es sich, wer sich sicher ist, oder sich vorher ein paar Gameplay-Videos angeschaut hat.

Preisempfehlung: 3,50€

BloodThief
BloodThief

Nettes game etwas kurz (mit 8 std playtime habe aber nicht alle sideq´s gemacht) und am anfang doch recht unübersichtlich aber für den preis alle mal gut.
Kontra ist allerdings das es nicht viele waffen oder rüstungen giebt was mich persönlich etwas stört.
Man brauch zwar nicht zwingend mehr aba vielfalt wäre halt geiler ^^
Pro: Man kann sich benehmen wie man will lebenlassen töten ausrauben helfen ausnutzen......ect. das is wirklich gut gemacht.
Auf grafik und sound geh ich jetz nicht ein das ist geschmackssache ich finds ok ^^

Oolith
Oolith

Habe das Spiel im Sale für 3,74€ gekauft. Mein Kaufgrund war, das es mich etwas an Elex erinnerte. Das trifft nun nach 2h zocken auch zu. RPG Fantasy Scifi, wer darauf steht. Macht hier nix falsch. Gerade für den günstigen Preis.

Darkstar
Darkstar

War erstmal von den Trailern und dem Lets play angetan von dem Spiel. Nachdem ich es nun selber gespielt habe, kann ich das Spiel leider nicht weiter empfehlen. Die Story an sich ist recht gut aber das Kampfsystem ist ein Krampf. Man kriegt non stop auf die Fresse. Man wird teilweise einfach ohne Grund angegriffen und kämpft teilweise immer gegen eine Übermacht an Gegnern.
Schade. Aus dem Spiel hätte mehr werden können.
Hab nun deinstalliert und noch nicht mal durch gespielt, da aufgrund des Kampfsystems die völlige Motivation fehlt da weiter zu machen.

B33ZL3B33
B33ZL3B33

Selbst für ein Release im Jahr 2013 noch schlecht!
Warum? Hier!

Graphics für damals wohl okay, aber:
- die Level sind mehrere miteinander verbundene Schläuche
- man kann in der Regel wählen welchen der Schläuche man geht, aber jeder Schlauch ist gleich leer
- Leveldesign ist selbst für Laien das größte Copy-Paste-Chaos seit Jahren
- alle Level (die ich in 7h sehen konnte) sind so leer wie sie stumm sind
- jeder Bereich sieht gleich öde aus (nein, Cyberpunktristess muss nicht öde sein), so dass man kaum motiviert ist neue Bereich überhaupt zu erkunden
- die Motivation zum erkunden versucht das Spiel lediglich über glänzende Schrotthaufen und einige wenige Kisten zu schaffen, da diese Loot zum craften von Ausrüstung enthalten
- kein einziger NPC mit dem man nicht direkt interagieren kann, sagt auch nur ein Wort
- NPCs mit denen man interagieren kann sind extrem spärlich gesetzt
- das Spiel versucht tiefe in die Quests zu bringen nachdem man im Intro ca. 50% pure "Sammelquests" hatte
- Tiefe soll durch Entscheidungsfreiheit entstehen, wobei moralische Konflikte dabei nicht existent sind und man daher auch keine Schwierigkeiten hat sich für irgendetwas zu entscheiden
- noch einfacher macht es die Tatsache, dass Entscheidungen sich in 99% der Fälle auf nichts auswirken
- das Skillsystem bietet 3 Skillbäume bei denen die Entscheidung auch nicht schwer fällt, denn am Ende hat man sowieso alle Fähigkeiten
- hat man am Anfang zufällig den "Kampfbaum" gelevelt, wirkt man ziemlich schnell overpowered
-Technomancerkräfte, die bis nach dem Intro gesperrt bleiben, entpuppen sich als völlig langweilig und banal
- Kämpfe variieren willkürlich in ihrer Schwierigkeit, sind aber alle gleich aufgebaut
- man kämpft gegen eine Überzahl an Gegnern von denen man in der Regel nicht weiß, warum sie einen überhaupt angegriffen haben
- auch hier greift das schlechte Leveldesign: man muss sich immer nur entscheiden, welche der zwei Gegnergruppen man bekämpfen möchte, oder ob man einfach beide bekämpft
- das Kampfsystem ist ziemlich lahm und hakelig
- es scheint als wäre versucht worden das Dark Souls Kampfsystem mit Ausweichen, Blocken und Kontern zu übernehmen, was allerdings in der Umsetzung gescheitert ist
- schleichen und Leichen verstecken ist völlig nutzlos, da man alle Gegner auch auf höchster Schwierigkeit ohne große Probleme beseitigt und es keine Belohung oder Motivation für weniger aggressive Lösungen gibt

Was gab es Gutes?
- Das Intro hat mich neugierig gemacht und motiviert
- als nach dem Intro alles genauso blieb wie im Intro nahm meine Motivation schnell ab, da das Spiel absolut nichts Neues bietet (okay, das ist nichts Gutes)
- Soundtrack ist ganz okay

ZumlustigenSchnitzlwirtTwitch.tv
ZumlustigenSch…

Unter der kargen Marsoberfläche stecken unendlich viel Potenzial!

Wenn ich es Zocke Stream ich es auch www.twitch.tv/zumlustigenschnitzlwirt

allex.deppert
allex.deppert

Das Leben auf dem Mars ist alles andere als leicht. Während sich der Erdkolonie gegenüber den lebensfeindlichen Umweltbedingungen beweisen muss, tragen die einflussreichen Gilden untereinander einen Krieg um die begrenzten Wasservorräte des "roten Planeten" aus. Im Zuge dieses Konflikts verschlägt es den jungen Rekruten Innocence in ein Arbeitslager des Feindes, wo er auf Roy trifft, der ebenfalls seit einer Weile in Gefangenschaft ist. Letzterer ist über das Auftauchen des Neulings nicht unbedingt böse, denn er sinnt auf eine Gelegenheit zum Ausbruch, die aber die Mitwirkung weiterer Häftlinge bedarf. Gemeinsam machen sich Roy und Innocence an die Umsetzung des mutigen Planes und müssen sich auch die Frage stellen, welches Ziel sie nach der Flucht überhaupt anstreben.

Schon auf den ersten Blick kann "Mars: War Logs" seine Verwandtschaft zum "Game of Thrones"-Rollenspiel oder auch zu "Of Orcs and Men" nicht verleugnen. Zwar gibt es minimale Unterschiede im Kampfsystem, aber die generelle Bedienungsführung und auch die (wenngleich hier besonders...) angestaubt wirkende Optik reden eine eindeutige Sprache. Dabei sind es auch die technischen Schwächen, die man dem Entwickler "Spiders" wieder leicht verzeihen kann, aber im Gegensatz zu den bereits erwähnten Software-Verwandten, schafft es der Mars-Ausflug nicht, einen ähnlichen inhaltlichen Reiz zu entwickeln. Das liegt zum einen an den teilweise recht abstrusen Sprüngen innerhalb der Geschichte und zum anderen an den nur wenig originellen Charakteren, die es schlichtweg nicht mit den diesbezüglichen Genre-Highlights aufnehmen können. Interessant hingegen ist der Ansatz, des Rahmen gebenden Kriegstagebuches, der aber auch zu wenig im Vordergrund steht und eine inhaltliche Aufwertung verdient gehabt hätte.

Visuell ist das Spiel, wie bereits angedeutet, schlecht gealtert, aber noch erträglich. Die englische Vertonung hingegen ist ordentlich geworden, aber der geneigte Englischkundige wird schnell einige unangenehme Diskrepanzen zur deutschen Textübersetzung feststellen. Die Steuerung mit Maus und Tastatur ist eingängig und bedient sich der etablierten Genre-Standards. Zwar fällt das Kampfsystem wenig revolutionär aus die und Auseinandersetzungen erinnern an eine sich wiederholende Schleife mit ewig gleichen Gegnern, aber auch das bleibt verzeihbar. Die inkonsequente Story, ihre unberechenbaren Sprünge und die weit unter ihren Möglichkeiten bleibenden Figuren verhindern jedoch eine deutlichere Empfehlung.

Player333676
Player333676

Überraschend gutes Spiel. Am besten gemeinsam mit The Technomancer (gibt es auch hier auf Steam) kaufen, da beide in derselben Welt spielen.

Chaosinspired
Chaosinspired

Spiel das sehr gut eine Geschichte auf immersiveweise erzählt. Auf jeden Fall einen Kauf wert.

Phil4000
Phil4000

Es ist sicherlich ein Spiel mit vielen Fehlern und die Handlung hat mich nie so richtig erreicht. Aber in den Kämpfen herumzurollen wie ein Irrer und auf die richtige Gelegenheit für eine der Technomancer Fähigkeiten zu warten hat ziemlich viel Spaß gemacht. Die Design der Welt hat mir auch sehr gut gefallen. Alles staubig und Rot. Werde auf jeden Fall die anderen Spiele von Spiders auch mal auschecken. Bound by Flame habe ich schon gespielt und ich finde Mars: War Logs ist ein stärkerer Titel, zum einen weil das Setting einfach origineller ist und es aufhört bevor man genug davon hat.

[HAM]Rob
[HAM]Rob

3rd Person. Ständig läuft einer im Sichtfeld rum. Nicht meins.

Nerosey
Nerosey

Typisches Spiders-Spiel: Recht lineare Story, Nebenquests werden zum Ende hin Plump, das Ende haut einen nicht vom Hocker.

Mars: War Logs ist bei weitem keines der Spiele die man gespielt haben muss, jedoch ist es ein netter Zeitvertreib. Mehr aber auch nicht. Die Storyentwicklung ist happig und springt oft an Stellen, an denen man mehr erwartet hat. Der große "Bossfight" ist nur ein typischer Mob mit extra Leben. Der eigentliche (und zur Abwechslung interessante) Bosskampf findet zwei Spielstunde früher statt und hat überhaupt nix mit der Story zu tun.
Das Equipment gibt einem bis zum Schluß das Gefühl noch im Prolog/Tutorial zu sein und die Kämpfe wirken anfangs recht unausbalanciert und behalten das auch bei.

In nem guten Sale zu empfehlen für Leute die sich total zugedröhnt wenig für Story interessieren und einfach nur n liebloses Action-RPG (das RP fehlt leider im Spiel) für langweilige Abende haben möchte.

anaSag
anaSag

Supercoole Story und Roy ist einer der besten Charaktere die ich seit langem spielen durfte

milingu
milingu

Als ich das Spiel das letzte Mal gespielt habe, habe ich gespeichert. Jetzt möchte ich weiter spielen und meine Savegames existieren nicht mehr.

Luko
Luko

Mars: War Logs

Mit Vorfreude hab ich mich an dieses 3. Person ARPG gesetzt und es fing auch prima an. Roy, mein "Held", sitzt im Knast auf dem Mars und: klar, er muss da abhauen. Zusammen mit einem Jungspund namens Innocent gehts also an den Ausbruch. Normale Vornamen sind Vergangenheit, jeder hat nun solch wohlklingenden Namen wie eben Innocent, weil er eben so unschuldig aussieht bzw. noch nicht seine Unschuld verloren hat. Nur Roy hat keinen solchen Namen - er mag es einfach nicht.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2402697338
Auf dem Mars herrscht eine Klasse, die sich als Geheimpolizei die Gilde der Technomanten hält, deren Mitglieder besondere (elektrische) Waffen einsetzen und im Kampf sehr gut ausgebildet sind. Wir erfahren, dass Roy auch mal dazu gehörte, insoweit ist der Anfang des Abenteuers vielversprechend. Nun schließt er sich dem Widerstand gegen das System an und wir erfahren, dass das System auf dem Mars höchst repressiv, gewalttätig und kompromisslos ist. Innocent, dem Roy hilft, seine Eltern zu suchen, findet sein Zuhause niedergebrannt vor und schließt sich ebenfalls an und bis auf weiteres erleben die beiden gemeinsam die Ereignisse.

Grafisch gesehen spielt die Geschichte in einer comicartig gezeichneten Welt. Der Stil ist irgendwo zwischen postapokalyptisch und Cyberpunk angesiedelt und sieht gar nicht mal so schlecht aus, doch man hätte es besser machen können. Alles ist voll vertont, nur gibt es keine deutsche Sprachausgabe. Englisch mit Untertiteln ist das Maximum. Musik und Umgebungsgeräusche sind in Ordnung.

RPG-klassisch lösen wir Aufgaben und interagieren mit einigen NPC´s - woraus sich Nebenhandlungen und Nebenqueste ergeben, durchsuchen allerlei Behältnisse nach Zeugs und bauen daraus Waffen und Rüstungen. Es ist möglich, alles (wieder) auseinander zu nehmen um Rohstoffe zu gewinnen, oder wir machen gleich alles zu Geld. Die einzelnen Kapitel bzw. Abschnitte der Spielwelt sind zwar voneinander getrennt, dennoch ist die Lauferei manchmal lästig. Wenn wir das xte Mal in eine bestimmte Ecke laufen müssen, um eine weitere Queste zu lösen oder mit jemanden zu sprechen, dann nervt es etwas. Wenigstens können viele Aufgaben auf unterschiedliche Art gelöst werden.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2402697893
Von Anfang an ist der Kampf ein wichtiges Element des Spiels. Es ist nicht nur notwendig, Waffen und Rüstungen zu verbessern, auch die Fertigkeiten müssen gelernt und erweitert werden. Zu den gewohnten Dingen kommen hier noch technomantische Fähigkeiten dazu, z.B. der Energiebogen und andere. Auch lernen wir, das Geschehen im Kampf zu verzögern, um aus dem Schnellzugriffsmenü Gegenstände oder Fertigkeiten auszuwählen, das braucht man aber bestenfalls bei den Bossgegnern, da nur hier die Kämpfe anspruchsvoll sind. Die "normalen" Kämpfe sind im Grunde immer gleich.

Das Spiel ist gut, mich hat es aber nicht so mitgerissen, wie ich es erhofft hatte, dafür war zu viel nur besserer Durchschnitt. Es ist aber absolut spielenswert, deshalb empfehle ich es.

Ralf the Huge
Ralf the Huge

""" (of 5) This was a close recommendation. The game has a distinct atmosphere of a Marsian Colony thrown into war and desperation. There are basically two story lines based on your decision who to join, but both are rather similar with just minor changes in the dialogues. The whole campagne is rather short and does not offer much variation in skill tree and equipment. At first i felt intrigued, but over time it got somewhat repetitive and the story itself feels unfinished in the end.

Gardowar
Gardowar

Die Grafikengine wäre vor fünf Jahren noch akzeptabel gewesen. Nach heutigen Standards ist der Rote Planet zu trist und kantig, die Mimik der Figuren in den (immerhin komplett vertonten) Zwischensequenzen zu hölzern, die Spielwelt strotzt vor unsichtbaren Wänden und wurde zu stark fragmentiert. Schlimm genug, dass die simplen "Von-A-nach-C-über-B-zurück-zu-A-Quests" in wahre Marathon-Gewaltmärsche ausarten - Türen, Leitern und Klettereinlagen an Mauern alle paar Meter bringen mich zur Weißglut. Nicht einmal springen kann dieser Roy und bleibt an etlichen Kanten hängen, weil die Entwickler sie nicht "entschärft" haben. Und: Was hilft es mir, zwischen den Fights unendlich lange sprinten zu können, wenn ich andauernd innehalten und eine Zwischensequenz ertragen muss, in der Mr. Superheld eine Schiebetür aufwuchtet oder auf einen Vorsprung kraxelt? Zwar darf ich die Sequenz abbrechen, doch aus dem Tritt hat mich das trotzdem gebracht. Kombiniert das mit dem inflationären Gebrauch von Bestätigungsfenstern (Looten, Leveln, Basteln, Handeln - alles mit dem Extra-Klick) und ihr habt Stop-and-Go-Gameplay-Gestotter vom Feinsten. Wenn es in die Kämpfe geht, gibt sich Mars: War Logs erfreulich dynamisch. Zwar dürft ihr das Spieltempo jederzeit per Tastendruck auf Gletscher-Niveau verlangsamen, um Spezialmanöver auszuwählen und den Angriffsmodus eures Begleiters zu ändern. Doch im Grunde kann man die Scharmützel locker in Echtzeit bestehen. Gut gefallen hat mir die Beschränkung aufs Wesentliche. Außerhalb der Kämpfe wird das Interface komplett ausgeblendet. Ansonsten kann man ein paar Stunden Spaß aus dem Titel herausholen, doch viele seiner Unzulänglichkeiten lassen sich nicht einmal mit gutem Willen kaschieren. Über Durchschnittsniveau kommt das Cyberpunk-RPG nicht hinaus, wobei noch am ehesten das Kampfsystem zu überzeugen weiß.

Kuranes
Kuranes

Solides Game. Für Genrefans zu empfehlen. Anderweitig eher nicht.

jo
jo

Hat wirklich bock gemacht zum zocken,aber wenn man denkt jetzt gehts voll los im spiel dann ist auch leider schon vorbei.

WhyMe
WhyMe

Ganz gutes Spiel,

mit einigen Schwächen, die allerdings verständlich sind, wenn man bedenkt, mit welch geringer Mannstärke das Spiel entwickelt wurde.

Erst mal ein kurzes Fazit:
Ich habe das Spiel mit Maus und Tastatur auf Level "Einfach" durchgespielt (ein Controller wäre wohl besser, ist aber nichts für mich).
Gebraucht habe ich dafür 43 Stunden, wobei ich [spoiler} beide Fraktionen (ab Kapitel 3) gespielt und [/spoiler] so ziemlich jede Nebenquest gespielt, jede Dialogoption ausprobiert und in jeder Ecke Zeugs gesucht habe.
Also, mir hat das Spiel, trotz gewisser Einschränkungen, ziemlich gut gefallen.
Man muss mit den Kämpfen (die unumgänglich sind) zurechtkommen, dann hat man Spass.
Ich würde dem Spiel eine 6/10 Wertung geben, in Anbetracht der knappen Entwicklerressourcen sogar eine 8/10.
Ich kann jedem, der (Nah-) Kämpfe a là Gothic oder Witcher in einem Sciencefiction-Szenario mag, eine uneingeschränkte Kaufempehlung geben.

Nun etwas im Detail:
1.) Die Gestaltung und Atmosphäre:
Finde ich absolut gelungen, die trockenen, sandigen Wüsten, der Zerfall der Städte, die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit der Einwohner, die poliitischen Wirrnisse; all das ist sehr gut umgesetzt.
Auch die Geräuschkulisse passt gut zum Szenario.
Allerdings gibt es keine frei begehbare "Openworld", sondern man bewegt sich nur in kleineren Arealen wie Innenhöfe, Gebäude (Räume) sowie Wege und Höhlen.
Und die Interaktionsmöglichkeiten des Helden mit der Umwelt sind stark eingeschränkt.
Er kann nur da interagieren, wo es vom Programm vorgesehen ist (z. B. eine Tür oder Kiste öffnen, Treppen steigen, über Hindernisse klettern usw.).
Das ist dann auch immer mit einer relativ langen Animation verbunden (3 ... 5 s), die man aber wegklicken kann.

2.) Die Geschichte:
In Summe gut durchdacht und interessant.
Teilweise gibt es zwar abrupte Änderungen, oder auch wenig tiefergehend behandelte Einzelschicksale, aber insgesamt motivierend und teilweise überraschend.

3.) Die Grafik:
Die Hintergründe, Texturen usw. sind ganz gut, die Farben (vorherrschend Rot- und Brauntöne) passen hervorragend zu dem rostenden, trostlosen "Roten Planeten".
Glitches oder irgendwelchen störenden Effekte habe ich keine beobachtet.
Die Bewegungen, beim Laufen und insbesondere beim Kampf, sind flüssig und wirken realistisch.
Lediglich die Gesichtsgestaltung und Mimik der Figuren erscheint doch reichlich hölzern und nicht ganz zeitgerecht.
Aber wenn der Held sein "böses Gesicht" macht ist das schon erschreckend (gut).

4.) Dialoge:
Die sind nur mit ziemlich wenigen, weil handlungsrelevanten Figuren möglich.
Aber die alternativen Dialogoptionen wollen mit Bedacht gewählt sein, denn sie haben mancherlei Konsequenzen.
Das betrifft sowohl den Handlungsstrang an sich, als auch die Charakterentwicklung des Helden.
Außerdem schalten sie etliche Nebenaufgaben frei und es ist sogar möglich, mit Frauen anzubandeln (wenn auch nur sehr rudimentär).
Die Vertonung ist nicht schlecht und lippensynchron, allerdings nur auf englisch (deutsche Untertitel helfen).

5.) Sammeln und "Craften":
Man kann Materialien sammeln, um damit die Kleidung und die Schlagwaffe aufzurüsten (craften).
Aufrüsten kann man nur aber Objekte, die zwei oder drei Kreise im Menü aufweisen (die Aufrüststufen).
Roy kann über Charakteraufwertungen ("Feats") sich hierbei verbessern.

6.) Der Held (Roy):
Ein kampfstarker Charakter, der auf verschiedene Arten entwickelt werden kann:
a.) Der Grundcharakter (= "Ansehen"), der durch Roy's Entscheidungen in zwei Extremen variieren kann:
- Mister "nice guy"
- Oder der unbarmherzige, gefürchtete Killer
Je nachdem welches Extrem man erreicht, gibt es dafür zusätzliche, unterschiedliche Charakter-Boni.
b.) Wie bei RPGs üblich, gibt es die Charakterentwicklung mittels Erfahrungspunkte (Experience points = Exp) durch:
- Besiegen von Feinden (ein paar Punkte pro Feind; vielleicht 100?).
- Absolvieren von Nebenaufgaben (Side quests): Mehrere Tausend Punkte pro Quest.
Deshalb sollte man so viele Nebenaufgaben wie möglich machen.
- Und natürlich durch die Hauptaufgabe (Main quest): Bis zu 10.000 Punkte pro (unvermeidlichem) Teilfortschritt.
c.) Und wie üblich werden durch die erworbenen Exp Stufenaufstiege erreicht:
- Pro Stufe erhält man 1 Charakterpunkt ("Feats") + 2 Fähigkeitspunkte ("Skill Perks").
- Ich habe Stufe 26 erreicht, mithin 26 Charakterpunkte und 52 Fähigkeitspunkte erhalten.
Vielleicht ist Stufe 27 machbar ...

6.) Die Kämpfe:
a.) Grundsätzlich ähnelt der Kampf den Mechanismen der Gothic- oder auch Witcher-Reihe.
- Es gibt primär den Nahkampf, hier ausschließlich mit einer selbst gebastelten oder gekauften Rohr-Schlagwaffe.
Der Nahkampf ist , dank einiger Tricks (wählbar per Kreismenü oder Schnelltaste), hochdynamisch:
+ Treten (Taste F): Um Feinde, die blocken, aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Sequenz: Schlag - Schlag - Tritt, Schlag - Schlag - Tritt ... (aber dabei auf die Umgebung achten).
+ Sand in die Augen der Feinde werfen:
Funktioniert nur gegen Menschen und auch nur, wenn deren Augen nicht geschützt sind (z. B. durch ein Brille).
Wenn's klappt, ist der Gegner für 8 (12) s geblendet und haut / schießt nur ziellos um sich.
Dabei kann er evtl. sogar seine Kumpels treffen und ist auch eine leichte Beute für Roy's Angriffe.
+ Und Roy kann Granaten werfen oder alternativ explosive Fallen legen und Gegner hineinlocken.
Kaufen oder craften (der Schaden und die Herstellkosten können ebenfalls optimiert werden).
- Als Fernwaffe gibt es später nur die sogenannte "Nailgun", eine Nagelpistole mit kurzer Reichweite.
Erfordert als Munition Nägel, die selbst hergestellt oder gekauft werden können - sind nicht ganz billig.
Ein Treffer bewirkt nicht nur Schaden, sondern hat auch eine Mannstoppwirkung (mit kurzer Betäubung).
Maximal aufgewertet kann man damit enormen Schaden bewirken.
- Ab dem 2. Kapitel kann man als Technomant auch elektrische Blitze verschießen.
Sind in der "Endausbaustufe" die schadenstärkste Waffe, benötigen allerdings (viel und teures) Fluid (= Mana).
b.) Unabhängig vom gewählten Kampftypus, es gibt beim Kampf einige Grundregeln zu beachten:
- Die Gegner (egal, ob Mensch, Tier oder beide zusammen) greifen fast immer in Gruppen an:
Handle taktisch und kontrolliere das Kampfgeschehen - einfach nur drauflosschlagen endet immer tödlich.
Setze alle Deine Tricks ein (mit Sand blenden, treten, Granaten werfen, Fallen legen) - und rollen, rollen, rollen.
- Erledige zuerst die gegnerischen Fernkämpfer (Nailgun-Schützen und Technomanten).
Ihre Angriffe machen enormen Schaden und betäuben Roy kurzfristig; der Nahkämpfer erledigt dann den Rest.
- Kämpfe nie gegen zwei oder mehr Gegner gleichzeitig im direkten Nahkampf:
Man kann nur einen Gegner blocken; wenn dann der andere trifft, wird man kurzzeitig gelähmt, dann haut
der nächste drauf und so weiter; da ist man gleich am Ende.
- Kämpfe nie mit dem Rücken zur Wand oder gar in einer Ecke:
Zum einen verliert man die isometrische Perspektive und damit den Überblick.
Zum anderen werden die Beweglichkeit und die Ausweichmöglichkeiten stark eingeschränkt.
Immer im freien Raum kämpfen - die Beweglichkeit von Roy ist seine stärkste Waffe!
- Apropo Beweglichkeit: Rollen (Hechten) ist Roy's bester Freund!
Roy ist wesentlich flinker und wendiger als die Gegner beim bwz. durch das Rollen.
Man kann sich schnell aus dem Getümmel lösen.
Und man überwindet beim Kampf mit Rollen am schnellsten auch größere Distanzen.
Deshalb empfehle ich, möglichst früh in den Zweig "Lehre des Ausweichens" / "Offensive Rolle" zu investieren.
"Einloggen" auf einen Gegner hilft (mittlere Maustaste), er wird dann nach dem Rollen automatisch fokussiert.
Wenn man obige Vorschläge beherzigt, kann man die Kämpfe mit ordentlich Spass erfolgreich bestehen.

This_is_m
This_is_m

Die Story des Spiels hat mir persönlich gefallen.
Die Mechaniken, auch wenn manchmal etwas erzürnend, haben alles schön abgerundet.
Das Kampfsystem passt zu dem Spiel, es fühlt sich tiefgründig an und man kann gute Skillbuilds machen.
Ich empfehle das Spiel weiter aber bedenkt das Spiel ist nicht groß und viele Guides sind nicht 100 % richtig.

Emperor Narses
Emperor Narses

a really good and challenging game, especially for the price! Shame it got so many bad reviews