NORTH Systemvoraussetzungen
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: XP
- Prozessor: 2.4 Ghz Dual Core CPU
- Arbeitsspeicher: 1024 MB RAM
- Grafik: 512MB Dedicated Memory
- DirectX: Version 9.0
- Speicherplatz: 1100 MB verfügbarer Speicherplatz
- Soundkarte: DirectX® Compatible
Empfohlen:
- Betriebssystem: 10
- Prozessor: 3.0 Ghz Quad Core CPU or faster
- Arbeitsspeicher: 1024 MB RAM
- Grafik: 512MB Dedicated Memory
- DirectX: Version 9.0
- Speicherplatz: 1100 MB verfügbarer Speicherplatz
- Soundkarte: DirectX® Compatible
Klasse Spiel mit super creepy Atmosphäre.
Zum Nachdenken ist es auch. Der Soundtrack war jetzt nicht so meins.
Das Ende hatte nen kleinen Twist.
Alles in allem hat es bis auf die Fabrik die recht frustrierend war Spaß gemacht.
Klare empfehlung vor allem zu dem Preis.
A short, but very unique experience. I've never played anything like that before. The description isn't really good, so you might be disappointed, but you also might be positively surprised.
Ich denke mal, das Spiel schafft es, das zu erreichen, was es sein möchte. Allerdings heißt das nicht, dass es ein gutes Spiel ist. Es macht weeenig Spaß und ist sehr benutzerunfreundlich (falls das ein Wort ist).
Schau dir ein Let's Play oder so an.
"NORTH" ist ein First-Person Exploration Spiel.
Wir sind ein Flüchtling und müssen uns, aus dem Süden kommend, in der Welt des Nordens zurechtfinden. Dabei sind wir nicht auf der Erde, sondern auf einem merkwürdigen Alien-Planeten unterwegs.
Rein spielmechanisch ist das Game ziemlich schwach. Wir gehen in der Gegend rum, heben Sachen auf und schauen sie an, lesen Briefe oder drücken mal etwas. Das ist alles meist sehr unintuitiv und das Spiel macht auch nicht viele Anstrengungen, zu erklären oder überhaupt darauf hinzuweisen, was als nächstes zu tun ist. Das ist der wesentliche Grund, weshalb man durchaus eine Stunde beschäftigt ist, denn eigentlich bietet das Spiel nur etwa 20 Minuten Gameplay. Natürlich will das Spiel auch verwirren, die Gefühlslage eines Fremden, der in eine unbekannte Welt geworfen ist, spürbar machen. Das aber durch kryptische Spielmechaniken zu realisieren, ist denn doch ein ziemlich billiges Mittel. Noch dazu können wir nicht speichern. Scheitern wir zum Beispiel an einer Aufgabe, die ein Zeitlimit hat - und das werden wir beim ersten Mal, denn wir wissen gar nicht genau, was wir tun sollen - müssen wir wieder von vorne starten. Und wir starten wirklich direkt von vorne, denn es gibt nicht einmal ein Menü. Das ist nicht kreativ, das ist einfach nur schlechtes Gamedesign.
Dabei hat sowohl die Idee als auch die Welt etwas. Alles ist merkwürdig, groß, irritierend, anders. Die Atmosphäre wäre durchaus eine gute Grundlage für ein gelungenes Spiel. Allein die Ausführung läßt viel zu wünschen übrig.
Auch technisch ist das Spiel bestenfalls schwach. Die Welten sind zwar interessant gebaut, die Texturen sind aber reichlich schwammig. Der Sound ist irgendwie passend, ohne aber wirklich gut zu sein.
Also: eine gute Atmosphäre nebst einem interessanten Setting. Darüberhinaus ist das verdammt kurze Spielchen aber mehr eine unkoordinierte, teils kryptische Ideensammlung, die es leider nicht schafft, Einen in diese Welt zu ziehen. Alles irgendwie interessant, aber nichts wirklich denkkatalysatorisch oder überzeugend.
Wertung:
7/10 Atmosphäre
7/10 Story
5/10 Grafik
5/10 Sound
4/10 Spielmechanik
3/10 Balancing
5/10 Spielspass
Fazit:
No dish by nature.
[h1][b]5/10 Gesamtwertung