Outcast - Second Contact

Outcast - Second Contact
n. v.
Metacritic
82
Steam
75.432
xDR
Unsere Bewertung basiert auf den Bewertungen und der Popularität des Spiels.
Preis
5,24€
Veröffentlichungsdatum
14 November 2017
Entwickler
Verlag
Steam Rezensionen
Alle
82 (578 Bewertungen)
Kürzliche
72 (18 Bewertungen)

Outcast – Second Contact ist ein Remake des Kultspiels, das das Zeitalter der Open-World-Action-Adventures einläutete. Erkunde Adelpha, einen fremden und schönen Planeten, der jedoch große Gefahren birgt. Auf deiner heldenhaften Reise liegt das Schicksal zweier Welten in deinen Händen.

Detaillierte Beschreibung anzeigen

Outcast - Second Contact Systemvoraussetzungen

Mindestanforderungen:

  • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
  • Betriebssystem: Windows 7 64bits or higher
  • Prozessor: 4th Gen Intel® Core™ i5 Processors / AMD FX® 8300
  • Arbeitsspeicher: 6 GB RAM
  • Grafik: GeForce GTX670 / AMD Radeon® 7950
  • DirectX: Version 11
  • Speicherplatz: 15 GB verfügbarer Speicherplatz
  • Soundkarte: Yes
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Popularität
Bewertungen
Eine rezension schreiben
Avalon
Avalon

sieht super aus! nur ärgerlichum das mann die maus nicht frei belegbar ist! da ich behindert, muss das vorwärtz gehn auf neine maustaste legen, was leiter nicht geht. hoffe auf einen patch der das pronlem für mich löst!!!!

Arino
Arino

Grafisch okey. Für Fans des ersten Teils evtl eine Überlegung wert, aber für mich leider nicht. Es scheint nach knapp einer Stunde genau das selbe Spiel wie damals zu sein nur mit besserer Grafik.
Steuerung ist gefühlt noch schlimmer als damals..
Sound ist 1 zu 1 aus dem ersten Teil.
Einstellungsmöglichkeiten sind kaum gegeben.. Keine Soundeinstellungen (wirklich 0)
Grafik kann man zwischen low-mid-high-very high wählen.
Das Zielen der Waffe ist auch recht schlecht.. Man hat ein Autoaim-assist welches lieber auf Hindernisse als aufs Ziel zielt.
Wie erwähnt.. Für Fans kann man es evtl für die Entwicklung unterstützen.. Für mich ists ein Refund.

Mausklopper
Mausklopper

Als Teenager habe ich Outcast (1999) damals geliebt.

Das Remake ist sicherlich nicht schlecht, aber eben leider auch nicht gut.
Kurz gesagt: Bessere Grafik und das wars auch schon.
Die Steuerung und das Zielen sind deutlich schlimmer als im Original. Sound, Story und Setting sind dagegen exakt identisch.

Das Spiel ist also eine 1-zu-1 Kopie des 1999 Outcast mit etwas aufpolierter Grafik. Mehr nicht.
Für mich einfach zu wenig. - Oder anderds gesagt: Zu viel Geld für reine Nostalgie-Gefühle

Thermes
Thermes

Ok das wird nicht so einfach.

Für sich alleine gestellt empfele ich das Spiel. Es bringt Spaße und ist ein nettes remake des Klassikers. Ich habe jedoch Outcast gespielt, als es neu raus kam. (man ich bin alt geworden) Also bin ich nicht ganz ohne Vorurteile.

Um es aus dem Weg zu bekommen hier die Nachteile:

- Das Intro... ok ich finde die hätten das alte Intro lassen können. Diese Zeichnungen zerstören die Athmosphäre. Ne echt schaut euch das neue und dann das alte Intro an. Schaut sehr amateurhaft aus. Zeichnungen sind ok, aber erinnern sehr an eine Mod. :-(
- Die Charactere sehen alle für die deutschen Sprecher zu jung aus. (nee im Echt die Syncronstimmen passen so einfach
nicht)
- nur begretzte Möglichkeit die Tasten neu zu belegen.
- Inventar-Items können garnicht neu belegt werden
- möglicher Nostalgiefaktor: Ich finde die Talaner waren im Original deutlich größer.
- möglicher Nostalgiefaktor: Ich finde die Talaner im Original sahen mehr wie Dinos aus die neuen sehen zu menschlich
aus. Raubt meiner Meinung nach etwas von der Athmosphäre.
- Steuerung füht sich komisch an. Als gäbe es eine Verzögerung (möglicherweise mein PC)
- manche Soundefekte hören sich an als ob sie im Badezimmer von irgend nem Typen aufgenommen wurden (hört mal beim Schwimmen hin, hört sich komisch an oder?)

Nun jetzt aber die guten Seiten

- Die Grafik ist wunderschön. Hier und da noch einige "Ecken und Kanten" aber nachdem ihr durch das erste Tor gegangen seid, bleibt euch die Luft weg
- Der Nastalgie-Faktor. Ne echt. Ich war kurz wieder 18 Jahre als :-)
- Die englischen Syncronsprecher passen 100 % zu den Characteren. Man sieht, dass diese Stimmen als Ursprung für die Gestaltung der Modelle genommen wurde.
- Die Sycronstimme von mot*** f**k**g Bruce Willis wurde aus dem Original mit übernommen. (Nachteil siehe oben)
- Die Stimmen haben entweder die Zeit gut überdauert oder wurden überarbeitet.
- Die Dialogsteuerung funktioniert deutlich besser als im Original
- man kann in der dritten Person manuell zielen (das ging im Original nicht)
- Grafikeinstellungen ohne Bug (kleiner Wink an das Original.. ja die Einstellungen waren bis zum umfallen verbugt XD)

Pro / Contra je nachdem
- Das Inventar wurde moderanisiert und neu gestaltet (Geschmakssache...)
- Steuerung wurde überarbeitet

Dane
Dane

Lange habe ich auf den Release gewartet, und um die Wartezeit zu verkürzen habe ich erst kurz davor Outcast 1.1 mal wieder durchgespielt. Nach nun einer Stunde Spielzeit musste ich das Remake erst einmal beenden, denn meine Vorfreude wurde durchaus gedämpft.

Das Intro im steifen Comicstyle hat schon für ein komisches Bauchgefühl gesorgt, aber es wurde leider nicht besser. Die Grafik ist wirklich beeindruckend und sehr schön anzusehen, nur leider macht das ein gutes Spiel nicht alleine aus. Die nun detaillierten Gesichter welche man beim interagieren mit den Bewohnern von Adelpha sieht, sind leider auch sehr emotionslos. Der wundervolle Soundtrack haben sie vom Vorgänger übernommen, und das finde ich auch vollkommen in Ordnung. Das sie aber den selben Sound einsetzen, ist dann doch eine leichte Enttäuschung da dieser nicht einmal spürbar aufpoliert wurde.

Die abgespeckten Einstellungsmöglichkeiten machen das ganze auch nicht besser, aber für mich das schlimmste ist die Steuerung. Ich empfand diese beim 1.1 auch etwas schwammig und hakelig, aber beim Remake habe ich das Gefühl das es noch schlechter geworden ist. Viele erinnern sich bestimmt an den schmalen spitzen Berg in Shamazaar, den man über die kleinen Plattformen besteigen kann und auf dem auf der Spitze ein Vogelnest mit einigen Goodis erwartet. Beim Vorgänger bin ich ohne einen weiteren Versuch dort hoch gekommen, beim Remake habe ich mehrere Versuche benötigt, bei denen ich dann auch noch die miese Animation beim hochziehen auf die Plattformen mit ansehen musste. Auch das zielen beim Schusswechsel fühlt sich für mich alles andere als gut an (Die Zielhilfe habe ich deaktiviert). Ich mache ständig seitliche Rollen, wenn wenn man Rennt und Links oder Rechts drückt beginnt man sich seitlich zu rollen. Aufgrund der mageren Einstellungsmöglichkeiten kann ich das nicht deaktivieren. Ich hoffe das bessert sich noch per Updates.

Mir war zwar bewusst das es sich "nur" um ein Remake handelt, aber dennoch habe ich mir gewünscht das die eine oder andere Verbesserung (Abgesehen von Grafik) sowie neue Features hinzukommen. Zum Beispiel das ich beim Fühler mehr wie sechs Munitionspacks auf ein mal ordern kann. Wenn man größere Mengen an Munition will, muss man wie bisher etwas Geduld mitbringen.

Ich habe etwas mehr erwartet, auch unter dem Preis. Nach aktuellen Stand möchte ich keine 100%ige Empfehlung dafür geben. Aber als eingefleischter Outcast Fan will ich dem Remake trotzdem noch ein paar Versuche geben.

24.11.2017 - Nach dem ich mich knapp durch die Hälfte des Spiel durch gekämpft habe, kam nun endlich der notwendige Patch. Mit Patch 1 kamen nun viele Verbesserungen was unter anderem auch die Steuerung angeht. In Talanzaar konnte man sich kaum an den Vordächern der Gebäude hoch hangeln, das selbe Problem wie oben Beschrieben wegen dem hohen Berg. Nach dem Patch ging das einwandfrei, auch den hohen Berg konnte man beim ersten Versuch besteigen. Der Patch hat die Steuerung wieder verbessert und an seinen Vorgänger angepasst.

Kleinere Bugs sind weiterhin vorhanden wie z.b. das die Hawk-MK8 immer auf Stufe 0 landet und diese auch auch nicht über mehrmaliges drücken der Zahl auf der Tastatur nicht verändern lässt. Im Waffen Menü per mittlere Maustaste kann man hier die Stufe wieder hochsetzen. Leider bleibt das nicht lange. Manchmal bin ich nach einer Sequenz auf dem Twon-Ha hängen geblieben und konnte nichts mehr machen. Vom letzten Speicherpunkt neu laden hat hier immer geholfen. Auch die von mir erwähnte Problematik mit den Seitenrollen beim Rennen wurde optimiert. Auch habe ich Dank dem Patch keine Abstürze mehr gehabt, bei denen ich wieder auf dem Desktop gelandet bin. Durch den Patch 1 kann man nun das gelaber von den Fühlern nicht mehr überspringen, was bei größeren bestellungen durchaus nervend sein kann. Diverse andere kleine Bugs gibt es noch, aber alles erträglich.

Danke der Verbesserungen an den Mängeln welche ich oben erwähnt habe, kann ich das Spiel nun auch besseren Gewissens empfehlen.

kullerhamPster [me]
kullerhamPster [me]

Ich habe das Spiel bisher noch nicht allzu lange gespielt, aber bin bisher sehr angetan. Die Grafik ist sehr gut und eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Original, das ja nun doch schon etliche Jahre auf dem Buckel hat. Dass man die exzellente Synchro und den Soundtrack von damals übernommen hat, erscheint mir eher als Vorteil.

Probleme mit der Steuerung kann ich bislang nicht bestätigen, ich komme gut damit klar (spiele mit Maus und Tastatur).

Das Original habe ich leider bis heute nie durch gespielt - mal gucken, ob es jetzt was wird ;-)

Nach etwas mehr Spielzeit möchte ich noch Folgendes ergänzen: Das Spiel nimmt einen - gerade im Gegensatz zu vielen modernen Spielen - nur wenig an die Hand. Insbesondere gibt es zwar ein Tagebuch, in dem "Quests" aufgezählt werden, aber genaue Beschreibungen, wo man dazu hin muss oder gar Zielmarkierungen auf der Karte sucht man vergeblich. In der Regel erhält man im Gespräch halbwegs brauchbare Wegbeschreibungens - im Tagebuch fehlen die aber in der Regel.
Außerdem ist das Spiel recht textlastig, die meisten Personen, die man so trifft, haben eine ganze Menge zu erzählen. Und nur durch Nachfragen lernt man, was es mit all den Personen, Gegenständen usw. auf sich hat, für die die Bewohner eigene Begriffe verwenden (die Bedeutung dieser Begriffe landet dann immerhin auch im aufrufbaren Lexikon). Die Synchro ist wie gesagt klasse, die Dialoge oft humorvoll, deswegen machen auch die Gespräche durchaus Spaß - man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass man halt nicht nur rumrennen, sammeln und kämpfen kann.

Empfehlung zum Schluss: Wenn man eine Weile "Second Contact" gespielt hat, mal wieder "Outcast 1.1" starten und das gleiche Gebiet aufsuchen. Da wirkt die Grafik plötzlich seeeehr angestaubt ;-)

Mister Terz
Mister Terz

Outcast war damals mein erstes richtiges Vollpreisspiel auf dem eigenen Computer und bis heute haben sich die Erinnerungen an all die genialen Stunden mit dem Spiel gehalten. Das Spiel war damals seiner Zeit so weit vorraus, dass es vor 18 Jahren schon Features einführte, mit denen selbst heute noch neue Spiele hausieren gehen. Allem voran natürlich die offene Spielwelt, die zum Teil sogar mit einem Reittier bereist werden kann, aber auch vollvertonte Dialoge mit Top Sprechern, ein dynamischer Orchester Soundtrack, eine so gute Wasserdarstellung, dass jeder Outcast Spieler verwundert eine Augenbraue hochzog, als die Leute ganze drei Jahre später wegen Morrowind aus dem Häuschen waren und eine Story, die bis heute die meisten Spiele an Orginalität in die Tasche steckt, mit der nötigen Portion an Witz, aber auch Dramatik erzählt wird und einen unweigerlich in den Bann zieht.

Und gerade aus diesen Gründen ist das Spiel auch so gut gealtert, dass es sich, obwohl "nur" ein neues grafisches Korsett über das Original gestülpt wurde, immernoch modern anfühlt.

Klar an einigen Stellen merkt man das Alter dann doch.
So erscheint die Bedienung zum Teil etwas hakelig und umständlich und die Animationen wirken schon etwas altbacken.
An einigen stellen wurde das Spiel bei der Überarbeitung sogar gehörig verschlimmbessert:
Die Einwohner Adelphas wirken etwas Comichaft und unproportioniert, verglichen mit der ursprünglichen Fassung.
Vor allem die Großen Augen und Köpfe geben den Außerirdischen ein seltsam niedliches Aussehen, dass irgendwie nicht passen mag und in meinen Augen auch weniger Charme hat.

Auch der Protagonist, Cutter Slate, kommt ein bisschen jugendlich daher, doch alles in allem könnte man es auch so sehen, dass mein Hirn den Pixelbrei von 1999 vielleicht einfach anders interpretiert hat und sich deswegen erst an die höher aufgelösten Modelle gewöhnen muss.

Während man sich an diese Aspekte tatsächlich relativ schnell gewöhnt, gibt es einige Dinge, die dann doch mehr ins Gewicht fallen:
Das gezeichnete Intro ist nett gemeint, doch kein Vergleich zu dem CG Intro von damals, dass selbst heute noch besser auf das Spiel einstimmt als diese neue Version. Am besten das Intro auf Youtube anschauen.

Die Steuerung und vor allem das Zielen im Kampf ist sehr träge und fühlt sich sogar schlechter an als im Original-Spiel.

Die Kollisionsabfrage ist genauso schlimm wie damals und wenn man nicht vorsichtig ist steckt man schnell mal zwischen zwei Felsen fest. Skyrim mäßige Kletterpartien zur Erkundung sind hier nicht unbedingt drinn.

Die Untertitel schaltet man besten gleich aus, denn hier fallen föllig unnötige blaue Kommentare, die meinen das Offensichtliche nochmal erklären zu müssen, störend auf. Gerade, dass man in den Gesprächen mit den Einwohnern Stück für Stück mehr über Ihre Sprache und Kultur lernt, macht doch mit die exotische Atmosphäre des Spiels aus, da brauch ich nicht irgend einen Kommentar, der mir im ersten Gespräch an die Stirn klatscht, dass Yods die Götter der Talaner sind.

Richtig schlimm finde ich aber offengestanden keinen dieser Punkte.

Am meisten werden sich wohl Spiele fortgeschrittenen Jahrgangs in diesem Remake zuhause fühlen, denn man wird hier kaum an die Hand genommen, was aber die Spielerfahrung auch immersiver macht. (Ich hatte z.B. schon ganz vergessen, dass man sich bei den Talanern nach dem gesuchten Quest NPC durchfragen muss und diese einem dann die Richtung zeigen oder die Himmelsrichtung beschreiben.)
Doch finde ich, dass auch jüngere Spieler es sicher nicht bereuen sich diesen Klassiker mal anzuschauen, nachdem er jetzt im frischen Gewand erhältlich ist.
Denn die Atmosphäre dieses Spieles ist wirklich einzigartig und nicht umsonst gibt es bis heute eine treue Fangemeinde.

Zuletzt soll die Sprache auch noch auf die grafische Frischzellenkultur kommen.
Diese ist größtenteils sehr gelungen.
Die Landschaften wirken wie aus einem Guss und die fantastische Flora und Fauna entfaltet so noch mehr ihre fremdartige Schönheit.
Hier und da wirkt die Architektur zwar immernoch etwas Polygonarm und die ein oder andere Textur ist etwas verwaschen, doch insgesamt ist das Bild vor allem Stimmig und auf einem Niveau, dass mit den meisten heutigen Indie-Releases auf Augenhöhe ist. Noch dazu ist dafür auch die Performance recht ordentlich, so dass das Spiel sogar auf meinem 5 Jahre alten Notebook läuft.
Lediglich das Wasser war damals besser (Bilde ich mir zumindest ein, aber die Erinnerung malt mit goldenem Pinsel ;) )

Alles in allem kann ich Outcast - Second Contact empfehlen.
Dies ist vor allem der tollen Basis geschuldet, die zum Glück kaum angetastet wurde und die im neuen Outfit nicht nur endlich wieder auf modernen Geräten erlebbar wird, sondern ihre Atmosphäre auf noch fantastischere Art entfalten kann.

Ich freue mich darauf noch viele Stunden in Adelpha zu verbringen.

weizenhuhn
weizenhuhn

Rundum gelungenes Remake eines Klassikers! Nachdem ich damals das Original aus 1999 mehrmals durchgespielt und das Remake kurz angespielt habe bin ich überzeugt.

STORY
Die Handlung ist wirklich durchdacht und sorgt mit der "rückschrittliche Aliens konfrontiert mit moderner Technik"-Thematik ständig für Lacher. Dramatik kommt dennoch nie zu kurz und sorgt gerade gegen Ende für spannende Wendungen.

GRAFIK
Die neue Engine fängt das Setting wunderbar ein. Scharfe Texturen, tolle Effekte und wunderschönde Skyboxen. Für einen low-budget Titel völlig in Ordnung. Das Artdesign ist damals wie heute einfach grandios! Kleine Abzüge bei den Animationen sowie den Gesichtern der Talaaner.. die sehen doch etwas seltsam aus. Da waren mir die platten Gesichter der Aliens aus dem Original lieber.

SOUND
Die deutschen Sprecher mach(t)en alle einen super Job, allen vorran Manfred Lehmann, die deutsche Stimme von Bruce Willis. Er verleiht der Hauptfigur den nötigen Charme. Leider scheinen die Aufnahmen von früher zu stammen, weshalb die Soundqualität etwas darunter leidet. Dies gilt auch für die Soundeffekte. Allerdings waren Sprecher wie Sound schon damals wunderbar anzuhören.
Die Musik hingegen ist einfach atemberaubend! Schon damals ein Ausnahme-Soundtrack, aufgenommen vom Mokauer Symphonie Orchester, macht sie auch noch heute einen Großteil der Magie des Spiels aus.
Aktuell fällt jedoch noch negativ auf, dass keine Sound-Einstellungen existieren. Beispielsweise sind die Stimmen etwas zu laut, man kann diese jedoch nicht herunter regeln.

BEDINUNG
Bei der Steuerung gibt es nichts zu meckern. Alles was heute nerven würde, wurde überarbeitet. So wurden beispielsweise alle Menüs modernisiert und umgestaltet, es ist nun ein Feedback zu der Zuneigung der Talaaner gegenüber dem Spieler ersichtlich, eine Sprint-Funktion wurde implementiert, die Projektiele fliegen schneller, speicher geht viel schneller, das gesamte Interface bzw. die Anzeigen im Spiel wurden überarbeitetet, usw. Die Entwickler haben sich sichtlich über sinnvolle Neuerungen Gedanken gemacht. Lediglich die Steuerung und Kamera in den Innenräumen ist etwas hakelig.

SPIELWELT
Natürlich kann und sollte man die Spielwelt nicht mit modernen Open-Worlds aller Witcher 3, Fallout 4 etc. vergleichen. wir reden schließlich von einem Remake aus 1999 (!). Zwar ist die Welt nicht so groß, allerdings wirkt alles sehr lebendig und organisch und überall gibt es etwas zu entdecken und tolle Nebenquests. Generell ist es nötig, die Welt selber zu erkunden. Man wird nicht ständig an die Hand genommen und sollte keine Questmarker erwarten. Vielmehr zeigen Questgeben oft einfach in die ungefähre Richtung des Ziels. Aber gerade dieses Vertrauen in den Spieler, selber etwas entdecken zu wollen, macht einen großen Reiz des Spiels aus.
Das Remake hat zudem noch weitere Gebiete hinzugefügt!

FAZIT
Ich war schon damals ein rießen Fan und war dementsprechend enttäuscht, als die Kickstarter Kampagne für ein Remake fehlschlug. Umso glücklicher bin ich, dass es nun über Steam geklappt hat und es sich tatsächlich um eine grandiose Umsetzung eines Klassiker handelt. Man merkt in jedem Detail, dass die Entwickler sichtlich Freude hatten, ihr Baby noch einmal zu modernisieren. Auch die Rabattaktion war vorbildlich. Käufer von Outcast 1.1 erhalten ca. 30%. Und bestellt man innerhalb der ersten Woche erhält man zusätzlich (!) 15% Rabatt. Daraus wird aus dem ohnehin faieren Preis, ein Schnäppchen!
Die großen Publisher könnten sich hier wirklich mal in Sachen Kundenfreundlichkeit eine Scheibe anschneiden, anstatt mit Loot-Boxen und anderen Dingen aus der Hölle, ihre Produkte auszuquetschen!

Crusader
Crusader

Wichtig das Spiel kann man nicht bewerten, als wäre es ein völlig neu entwickeltes Game. Es basiert auf der Grundlage von Outcast aus den 90er Jahren. Das heißt Steuerung, Spielmechanik, Questdesign, Story, ..., kann nicht völlig neu sein. Wenn man das im Hinterkopf hat und damals das Spiel schon genial fand (war definitiv eines der Games die man als Computerspieler einfach kennen muss), ist dieses Remake mit aufgepepter Grafik (das maximum aus so einem alten Game rausgeholt) einfach Top.

Danke an Appeal für dieses Remake eines Meisterwerkes aus dem vorherigen Jahrhundert :-)!

Fazit:

Für Fans sowieso eine Kaufempfehlung!

Für Gamer die das Spiel noch nicht kannten und mit einer nicht zeitgemäßen Grafik (dennoch schönen Grafik) und einer etwas gewöhnungsbedürftigen Steuerung hinwegsehen können, auch eine klare Kaufempfehlung. Man wird mit einer schönen Story, Witz, langem Gameplay belohnt und wird des weiteren lange unterhalten.

Für alle die das Spiel schon mal hatten, dennoch wieder ein aktuellerers Update haben wollen und die Entwickler unterstützen wollen die lang ersehnte Fortsetzung zu realisieren.

Das alles für nicht mal 30 Euro! Besser als manch AAA Game, dass nach 5 Stunden schon vorbei ist und keine Seele hat.

dienettefette
dienettefette

This game awakens childhood memory of the first big digital adventure i ever experienced. The Intro already gave me chills again. Can't wait to play more and Update the review for you.

choirguy
choirguy

This is a tricky one, but I just have to give it a thumbs up...
Outcast has and will always be one of the best action-adventures ever and even though the remake is far from perfect, it is still better than almost any of today's topsellers when it comes to gameplay, story and atmosphere.

If you don't know what this is about:
Your character is sent on a mission into another dimension to find and repair some broken device that is causing a lot of trouble. However, something is going wrong and you wake up at an unknown place at an unknown time and you've lost most of your equipment and the rest of your crew. So far, this is pretty standard...
However, the local natives tell you that they have been expecting you and see you as some kind of messiah who has to fulfill an ancient prophecy. Obviously something that you're not very excited about but the folks take it very seriously. As you explore the new world and its different continents (by running, jumping, diving, riding on the backs of something like dinosaurs, collecting local resources, trading and fighting enemy soldiers) you learn more and more that your own mission and the fate of this strange planet are only two sides of the same story.

GRAPHICS
Back then, the graphics just made me speechless. There were a lot of weird bugs, but the landscapes were clearly the most awesome I'd ever seen in a game. The new graphics are much more detailed and balanced, but for my taste a little too colourful and cartoon-like. It is not state-of-the-art for 2017 but it sure is good enough. On the other hand, I just love the new style of the intro, great work!

CONTROLS
A few new movements have been added and I really think that they give the combats a new twist. Otherwise, the movements are oddly slow (especially when jumping or changing direction when running), it's really something you have to get used to but I wouldn't consider it a drawback.
The new HUD is much better than the old one, the information is well-structured and you have important characters displayed on the map, so you don't spend so much time searching for them.
I hope that there will be an update that allows you to define keys for the controller, choosing weapons or equipment is really inconvenient at this point.

GAMEPLAY
Only a few things seem to have changed, lots of bugfixes and a better "impact" of your actions, so you have to think twice what you do and how you do it.

Everything else seems to be exactly the same as in the original game - a large open world full of unique characters, funny dialogues, great voice-acting, an amazing musical score and one of the finest storys ever told. In fact, it is one of the very few games, where everything makes sense (though you will have to wait until quite late in the game). Lots of exciting side-quests that merge in beautifully with the main story.

CONCLUSION
Outcast is as good as it gets for a story-driven, open-world adventure. If you just wanna run around and shoot, skip it, otherwise this is worth every single cent. If you can't decide whether to play the original one (Outcast 1.1) or its remake, I'd say that you cannot go wrong with either one.

Old Shatterhand
Old Shatterhand

Nach 3 Stunden mal ein kleines Zwischenfazit:

-der neue Grafikstil gefällt mir.
-Slade und die Talaner sehen irgendwie unsympathischer aus als früher, aber es geht noch.
-Das Spiel läuft flüssig, sogar so flüssig, dass die Kämpfe hier und da etwas hektisch werden.Aber man hat ja eine
Zielhilfe.
-keine gravierenden Bugs bisher. Einmal ist Zokrym in den See gefallen und nicht mehr rausgekommen, musste das Spiel
neu starten und Yarns Prüfungen wiederholen.
-Das Twon Ha kann nicht mehr springen.
-Das Intro ist neu. Zeichentrickstil, allerdings ohne viel Animationen und Lippenbewegungen. Da fand ich das alte,
gerenderte Video schöner.
-Es ist nur ein Remake, wie damals schon zur Kickstarter angekündigt, kein neues Spiel. Also bitte nichts anderes erwarten.
-Besitzer von Outcast 1.1 bekommen zusätzlich noch einen Rabatt. Insgesamt kostet es dann nur einen Zwanni.

Viel Spaß in Adelpha. Von mir einen Daumen hoch!

Zombie
Zombie

Dass Spiel lohnt sich aufjedenfall steuerung ist ein wenig gewöhnheits sache dass stimmt ein zwei bugs okay kann jedes Spiel am Anfang haben die nicht einstellbare Soundeinstelung nervt gebe ich zu lässt sich aber unter windows ganz gut einstellen

hier habt ihr mal ein Lets Play zu dem game weil bilder einfach mehr sagen als worte :)

https://www.youtube.com/watch?v=7IdWXKHk7kA&t=1508s

Jockey666
Jockey666

Alle Stärken des Originals, aber die jetzt in wunderschöner, stimmiger Grafik.
Es ist so schön wieder in Adelpha unterwegs zu sein. :-)

Mein Wunsch an Appeal:
Bringt doch bitte auch noch das seinerzeit fast fertiggestellte Outcast 2 zum Release.

Laubblaeser
Laubblaeser

HERVORRAGEND!

Es spielt sich wie früher, nur ohne die vielen Bugs und mit viel schönerer Graphik. Wer das Spiel früher geliebt hat, der wird es auch jetzt noch lieben. Auch die Synchronsprecher sind noch die gleichen, was zwar zu etwas rauschiger Tonqualität in den Gesprächen führt, aber es fühlt sich außerordentlich authentisch dadurch an. Große Kaufempfehlung.

Dennis
Dennis

Absolute Empfehlung!
Ich spiele das Spiel mit einem 6 Jahre alten PC (AMD X6 1090T mit HD Radeon 6970) auf voller AUflösung fast Ruckelfrei. Also auch die, die sich keinen neuen Rechner mehr zulegen wollen können es spielen. Die Grafik sieht gut aus, der Ton ist sehr gut aufbereitet.

Terminus X
Terminus X

ich mochte damals das originale spiel. da freute ich mich riesig auf ein remake. leider ist dieses spiel kein richtiges remake, sondern nur eine adaption des ersten spieles. das einzige was hier remaked wurde, ist lediglich die landschaftsgrafik und die ist durchaus gelungen, den charakteren wurden neue, hochauflösende texturen verpasst. die steuerung ist für heutige verhältnisse recht übel und sehr ungenau. da hätte der hersteller ein echtes steuerungs-remake verpassen sollen. haben sie aber nicht. der sound (soundeffekte/stimmen etc) wurden 1:1 mit der damals (heute veraltet) schlechten soundqualität übernommen und klingen wie aus einem 2 watt billig-radio mit neidrigem empfang. sehr gut bei der schlechten stimmwidergabe zu hören. an den charakteren wurde auch nicht viel gemacht (wie gesagt wurden den charakteren nur neue texturen verpasst). die gesichtsanimationen sind grottenschlecht, zudem passieren oft optisch unschöne grafikfehler wie das verzerren oder plötzliche seitliche verlängern der gesichter um einige cm. die gesichtsanimationen waren damals passabel, heute unbrauchbar (auch hier hat der hersteller nichts remaked). für rund 30 chf erwarte ich schon ein echtes remake. dies ist eine mogelpackung und für mich das geld nicht wert, darum habe ich vom rückgaberecht gebrauch gemacht.

Tomax
Tomax

Ein sehr schön gemachtes Spiel, ist fast 1 zu 1 aus dem Orginal übernommen. Es gibt viele moderne komfort Optionen. Die Grafik ist sehr schick geworden. Ausser die Char. animationen. Die im Gesicht doch sehr hölzern und altbacken wirken.

Wer das Orginal mochte wird das Spiel lieben. Für alle anderen, wer mal wieder ein schönes Adventure sucht wird hier fündig.

Ich kann es nur empfehlen ! :)

KelorDeVitrus
KelorDeVitrus

Herrlich! Endlich wieder mit Cutter Adelpha unsicher machen!!

Insgesamt eine gut gelungene Erneuerung des Originals. Wie schon die ursprüngliche Version von Outcast schafft Outcast - Second Contact den Spagat zwischen einer praktisch offenen Spielwelt und einer guten, durchdachten und interessanten Geschichte wie eigentlich wenige andere Spiele die ich kenne.

Ganz besonders empfohlen für:
- Fans der originalen Version
- SciFi-Enthusiasten
- Stargate-Zuseher
- Mass Effect-Afficionados
- Freunde storylastiger Spiele
- Open-World Begeisterte

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn sich Outcast - Second Contact gut verkaufte und die Entwickler schließlich doch noch den langersehnten, doch frühzeitig während der Entwicklung aufgegebenen zweiten Teil realisieren können.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das spielinterne Lexikon und fragen Sie Ihren Developer oder Supporter

flo
flo

super geiles remake. macht spaß zu zocken und mit sehr guter grafik. uneingeschränkte kaufempfehlung =)

MachineryJoe
MachineryJoe

Ich habe das Original geliebt und auch Outcast 1.1 durchgespielt. Von Second Contact bin ich genauso begeistert. Die Optik ist sehr stimmig und unterstreicht die Stimmung des fremden, eigentlich friedlichen Planeten. Die Himmelstexturen, die Planeten, das schöne Wasser werden jetzt durch eine schöne Vegetation umrahmt. Die Modelle sind viel detaillierter, die Parteikel-Effekte deutlich hübscher. Die Animationen sind genauso steif wie früher und auch die Audio-Aufnahmen wurden einfach übernommen und klingen dadurch etwas flach. Lediglich einige Magie-Sounds wurden verbessert. Die Musik ist noch immer grandios.

Das Kampfsystem ist einfacher geworden, vielleicht auch, weil alles flüssiger läuft und man jetzt besser zielen kann. Die Karte ist erheblich verbessert, man sieht sogar die Namen der NPCs und durch farbige Punkte werden deren Bedeutungen markiert (Gegner, Händler, Heiler, Fühler oder wichtige Auftraggeber). So muss man nicht ständig fragen, wo sich ein Talaner aufhält.

Das Intro ist jetzt eine Mischung aus animierten, gezeichneten Ebenen. Das sieht sehr stimmig aus, aber ist mir im Grunde spielerisch egal.

Der Spielfortschritt ist jetzt besser zu kontrollieren. Das Journal ist sehr detailliert und die Errungenschaften in Steam verraten einige Nebenaufgaben, die man noch erfüllen könnte.

Insgesamt ist das Spiel besser geworden und kann sich klar mit aktuellen Produktionen messen, wenn man über die Animationen hinweg sieht.

MasterBlaster
MasterBlaster

Der Zokrym steht im Wasser und das wars. Das Spiel versagt schon im ersten Level. Ich will mein Geld zurück.

Bols [Ger]
Bols [Ger]

Vorwort: Ich habe das Originalspiel anno 1999 am Release Tag gekauft und werde nun diese Version spielen und ein Review verfassen. Da ich auch Outcast 1.1 hier auf Steam habe und dafür schon ein Review geschrieben habe, werde ich hier nur auf die neuen Aspekte der neuen Version eingehen.

Hier geht’s zum Review von Outcast 1.1

Aktuell habe ich etwa 55 Stunden gespielt. Ich werde das Review entsprechend nach und nach erweitern und fertig stellen.

1. Story
An der Story hat sich nichts geändert. Da es sich nicht um ein Remake handelt, wurde am Spielablauf selbst nichts geändert.

2. Gameplay
Hier kann man einige ‚Änderungen feststellen. So wird in den Dialogen nach einem Fremdwort in der Sprache auf Adelpha nun eine Erklärung gezeigt, was es grade am Anfang sehr viel leichter macht, der Geschichte zu folgen und die Dialoge zu verstehen.
Auch hat man nun ein recht ordentliches Questlog, so dass man sich besser zurecht findet, wen man grade sucht bzw. was noch zu tun ist. Auch kann man jeder Zeit sehen, wie seine Reputation ist und wie der Status des Gegners ist.
Eine neue, wichtige Hilfe ist, dass das Talaner in der großen Übersichskarte angezeigt werden. Was bin ich damals rumgelaufen und hab die Typen gesucht. Hatte sogar Notizen gemacht. Wer ist im welchen Bok usw.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1201269164

3. Steuerung
Hier gibt es Detailverbesserungen. Ansonsten ist die Steuerung noch immer etwas hakelig.
22.11.17: Heute kam der erste Patch und dieser hat auch die Steuerung verbessert. Das Springen geht nun deutlich besser von der Hand.

4. Grafik/Technik/Musik
Bei der Grafik hat sich das meiste getan. Was ich bisher gesehen hat, sieht toll aus und es macht richtig Spaß, sich durch die Welt zu bewegen. Bin gespannt, wie die anderen Welten aussehen.
Bei der Technik kann ich bisher nicht viel meckern. Das Spiel läuft problemlos mit 60 FPS.
Da die orchestrale Musik aus dem Original übernommen wurde, ist der Sound absolut genial und macht viel vom Flair von Outcast aus.
Bisher hatte ich einen Absturz. Und ab und an gibt es Glitches. Aber sonst läuft es rund.

5. Add-On:
Gibt es nicht.

6. Multiplayer:
Gibt es nicht.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1201269124

7. Achievments:
Es gibt 41. Ich kann noch nicht sagen, wie viele man „auf normalem Weg“ bekommt.

8. In-Home Streaming / Steam Link
Nicht getestet.

9. Pro und Contra

Pro:
- Wunderschöne Spielwelt
- Toller Soundtrack.
- Freies Speichern
- Unverbrauchtes Setting
- Fairer Preis und für Besitzer von Outcast 1.1 gibt es aktuell einen dicken Rabatt.
- Viele Detailverbesserungen. die das Spiel viel zugänglicher machen.

Contra:
- Steuerung ist etwas hakelig. War sie immer. Wurde nach dem ersten Patch schon etwas besser.

10. Fazit
Bisher macht es viel Spaß und ich werde es auf jeden Fall wieder durchspielen. Ich würde mir so ein Remaster von vielen anderen Spielen wünschen.

Vergleichbare Spiele:
Open-Word Adventurespiele.
Gothic, Risen, Elex usw.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1201269060

Fragen und Anregungen oder Kritik immer gerne in die Kommentare posten :-)

PC:
Intel i5 2500K @ 4Ghz
16 GB Ram
nVidia GF 970
Win 10 Pro 64 Bit

outcast2
outcast2

Eines meiner Lieblingsspiele (Wie man an meinem Nickname sieht) wurde neu aufgelegt. Damals fesselten mich Art- und Welt- und Charackterdesign, sowie die Musik. Hier wurde das Original-Spiel liebevoll von den einstigen Entwicklern Appeal ins Polygonzeitalter gehoben. Mit allem, was es damals ausgemacht hat.
Dem wundervoll gestaltetem Shamazaar, dem lebendigen Talanzaar, mit der Musik und der Bruce Willis Synchronisation, aber auch mit allen Glitches, der ewigen Rennerei, den Barbipuppenartigen Animationen in Zwischensequenzen, den Balance-Schwierigkeiten und zum Teil auch mit der Performance.

Zuerst zum Positiven:
- Es ist so nah wie möglich am ursprünglichen Material. Die Orte auf Adelpha sehen nach wie vor atemberaubend aus. Nicht weil sie aus zig Millionen Polygonen bestehen und die neuesten Effekte zur schau stellen, sondern weil das Design einfach hervorragend ist. Das regenverhangene Okarsankaar mit seiner Spitzburgartigen Stadt, Die beiden Monde über Shamazaar oder die Wälder von Okaar. Schickeres Art-Design ist nur sehr selten zu finden und noch seltener über das gesamte Spiel verteilt.
- Die symphonische sich an dass Geschehen anpassende Musik war vor 18 Jahren wegweisend und hat heute nichts an ihrer Fazination eingebüßt.
- Adelpha ist lebendig. Man fühlt sich wirklich auf eine andere Welt versetzt. - Hier beliebigen Seitenhieb gegen ME: Andromeda einfügen. - Unterschiedliche Regionen auf dem Planeten mit den dazu passenden Lebensweisen der Talaaner. Es gibt viel zu entdecken/wiederentdecken.
- Eine Verbesserung hat sich zusätzlich zur Graphik noch eingeschlichen: Es gibt jetzt eine zuverlässige Autosave-Funktion. Man muss also nicht ständig das Gamsav zücken um sein Fandasma zu schützen.

Leider haben es auch negative Seiten ins Polygon-Zeitalter geschafft:
- Einige Glitches plagen das geschehen. Twon-Ha-Karren, die mit der Kollisionsabfrage überhaupt nicht klar kommen. Schwebende oder im Boden versinkende Figuren - Besonders schön im Hintergunde von Dialogen zu beobachten.
- Die Voxel-Technik forderte damals massig CPU-Leistung und somit Performance. Second Contact kann ich circa 2 Stunden am Stück problemlos spielen. Danach ruckelt sich das Spiel etwas zusammen, dass es unerträglich ist. Und mein System mit i7, 16GB RAM und einer 1080GTX ist mehr als ausreichend für das Gebotene. Hier haut der Garbage-Collector nicht hin, oder alles, was glitcht wird auch so gespeichert um die Welt persistent zu halten.
- Ich sage das selten, aber das Spiel ist viel zu leicht. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Gegnergeschosse viel zu langsam fliegen und man ihnen deshalb auf Distanse problemlos ausweichen kann. Nur im Nahkampf werden sie gefährlich. Zudem sind die beiden Anfangsknarren so stark und der Rest eher schwach, dass man bis zum Schluss kaum eine andere Waffe benutzt. Der Sinn des Betäubungs-Scharfschützengewehrs ist eh fraglich, da ein No-Kill-Run in diesem Spiel einfach nicht möglich ist.
- Ein Schnellreisesystem gibt es nicht. Twon-Hás als Reittiere sind auch nur bedingt nützlich, da sie nicht wie Plötze auf Knopfdruck angerannt kommen, sondern da verweilen, wo man sie lässt. Spätestens in Okarsankaar - der wasserreichen Region sind sie nutzlos. Viele Haupt- und Nebenquests spezeill im letzten Spieldrittel erforderen viel Rennerei in und zwischen den unterschiedlichen Regionen.
- Die Story hatte mich damals sehr gepackt. Heute denke, was Fae-Rhan doch für ein Abziehbildchen-Bösewicht ist. Der große, böse Diktator, der noch weniger Ahnung von nachhaltiger Volkswirtschaft hat als Milton Friedman.

Fazit:
Appeal wollte möglichst nah beim Original bleieb, denn das war und ist genial. In der Neuauflage, hätte man aber ruhig die ein oder andere Verbesserung, was Ballancing, Animationen, Bug-Hunting oder Laufwege angeht einbauen können. Ich habe meinen dritten Trip durch Adelpha (2x Original, 1x Second Contact) aber dennoch genossen. Ich hoffe, dass es sich genug verkauft um die Entwicklung von Outcast 2, dass seit 17 Jahren auf Eis liegt, zu finanzieren.

Lomion
Lomion

Outcast - Second Contact
Es ist wie damals als ich nach dem Kauf der Collectors Edition (mit Ulukai T-Shirt) vor dem PC sahs und es nicht glauben konnte.
Adelpha eine soo schöne Welt in die man soo gut eintauchen kann und überall eine lebendige Welt erlebt.
Und selbst heute wirkt das Spiel mit der neuen Grafik sehr gut.
Natürlich nicht wie ein großer AAA Titel aber immerhin fühlt sich das Spiel gut an und macht laune ohne großes grinden kann man in der Welt von beginn an alles Erleben was einen gerade einfällt.
Danke

Warhammer
Warhammer

Overhaul eines Klassikers !
Ein echt gut gelungenes Remake des ersten OpenWorld Games überhaupt ! Grafisch eine Augenweide, ok hier und da hätten HD Texturen das max rausgekitzelt, aber der grafische Gesamteindruck ist überwältigend. Zumindenst für Gamer die das Original gespielt und geliebt haben, denen wird mit Sicherheit ein Schauer (im positiven Sinne) über den Rücken laufen wenn sie den ersten Fuß nach Shamazaar setzen.
Ich persönlich finde auch gut das am Sound nichts geändert wurde, sämtliche Sprachausgabe, Ambients & Musik ist Original 1999 !! Das paßt weil es das Flair aufrecht hält, die Synchro damals schon super war (Manfred Lehmann als Cutter Slade [dt. Synchronstimme von Bruce Willis]) und die Musik dem ganzen (damals wie heute) das "i" Tüpfelchen aufsetzt.

Die damals etwas nervige hakelige Steuerung (hüpfen, rennen, zielen usw.) hat ein Update bekommen, was dem Spielspaß wiederum einen Schub gibt.

Wer das Orignal kennt & liebt dem kann ich Second Contact wärmstens empfehlen.

P.S. Wer das ganze lieber im Retro Look bevorzugt, dem lege ich Outcast 1.1 ans Herz, eine (auf heutigen Engines) gängige Version des Originals von 1999 im selben Look.

Wyzau
Wyzau

Egal was die Leute sagen, das Spiel ist auch heute noch super :)

Besonders nach dem ersten Patch, der die Steuerung etwas verbessert.

Grandioses Spiel mit super Soundtrack und aktualisiertem Grafikgerüst!
Unbedingt spielen!

guf 67
guf 67

Endlich mal wieder ein Spiel mit dem ich richtig Spass hatte.
Die neue Grafik hat mir sehr gut gefallen,das es nicht mit neuen
Spielen vergleichbar ist erkennt man an den Videos.
Ich finde passt bestens zu dem Spiel.
Mit der Steuerung hatte ich keine Probleme,ich bin damit
besser zurecht gekommen als beim Original.
Story und Gameplay wurden 1:1 übernommen,
gefällt mir würd ich mir auch bei anderen Remakes wünschen.
Leider ist halt immer noch das Problem mit den Bugs.
Hat mich 1-2 Stunden gekostet,geht gerade noch.
Vielleicht wurde das ja mit dem Patch 1 behoben
kann ich leider (noch) nicht beurteilen.
Egal,ich drück den Entwicklern beide Daumen das
sich Second Contakt gut genug verkauft damit
Teil 2 endlich fertiggestellt wird.

Luckvieh
Luckvieh

Ein meiner Meinung nach gelungenes Remake, dass so nah am Original ist wie man es sich nur erhoffen kann nach so langer Zeit und man bedenkt das es auf einer anderen Engine basiert, es ist so nah dran, dass sogar einige Bugs und Glitches aus dem Original mehr oder weniger absichtlich mit übernommen wurden.
Man sollte bedenken, dass es ein Spiel aus dem Jahre 1999 ist, man kauft also ein 18 Jahre altes Spiel mit aufpolierter Grafik, es hat viele Ecken und Kanten, dafür ist es aber sehr besonders auf seinem Gebiet. Ich bin froh den Klassiker jetzt mit ansehnlicher Grafik genießen zu können und hoffe, dass das Spiel genug Erfolg hat, damit sie den langersehnten Traum für ein echtes Outcast 2 erfüllen können.

raidor
raidor

lädt automatisch gespeicherten Spielstand nicht korrekt und bleibt hängen : man kann also nur wieder von vorn beginnen und hoffen, das beim nächsten Fortsetzen das Spiel nicht schon wieder hängen bleibt

Drumaster
Drumaster

Klassiker in neuem Gewand. Nach Outcast 1.1 nun Second Contact. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

plagueis
plagueis

Sehr schön gemachtes Remake des Spiels, das ich damals schon als Original gespielt habe. Die Spielwelt und die Atmosphäre wurden recht gut rüber gebracht. Sehr schön auch, das die Originalvertonung übernommen wurde.

Engelskrieger
Engelskrieger

Hallo Zusammen,

anlässlich der Veröffentlichung des Remakes von Outcast (1999) möchte ich hier eine kurze Bewertung schreiben. Dabei beziehe ich mich nur auf die "Neue Version". Ein Review zu den allgemeinen Stärken des Spieles (für mich eines der beste Spiel aller Zeiten) findet ihr in meinem Outcast 1.1 Review.

http://steamcommunity.com/profiles/76561198039359563/recommended/336610

Das wichtigste zuerst: Alles ist beim Alten geblieben, es wurde nur die Grafik aufgehübscht und für moderne Gameraugen erträglicher gemacht. Das hat zur Folge, das Stärken und Schwächen des Originals übernommen wurden, was dieses Spiel dazu Veranlasst einen Sog zu erzeugen, welches bei mir nur Gothic und Gothic 2 geschafft haben (Outcast ist die Mutter aller RPG).

Pro: - neue Tastenhilfe
- Grafik aufgebessert
- alle Stimmen, Dialoge, Sounds, Musik etc. des Originals.. (toll:)
- Errungenschaften
- Schmunzeln und Nostalgieeffekt für Kenner

Contra: - Grafik ist nicht immer perfekt
- die Steuerung ist wie beim alten Game etwas hackelig, aber man kommt schnell rein
- Super schlechtes Intro (grafisch), der Text ist geblieben + Stimmen (also gewohnt toll)

Alles in allem für Liebhaber des Originals zu empfehlen (wenn die alte Grafik zu schwer zu ertragen ist) und für interessierte Spieler, die ein tolles Spiel vergangener Jahre für sich zu entdecken möchten.
Alle anderen können auch mit der Outcast 1.1 Version des Originals (auch hier bei Steam) vorlieb nehmen um es etwas preisgünstiger zu testen und die Athmosphäre genießen.

Klare Kaufempfehlung! Das Original hatte viele viele Stärken, welche hier auch übernommen wurden. Der Charm des Originals bleibt erhalten. Freude beim Spielen ist also garantiert:)

epson84
epson84

Das ist doch der Ulukai! Und zwar in Schön!

Endlich kann man Outcast spielen ohne Augenkrebs zu bekommen, da habe ich lange drauf gewartet. Die Grafik ist recht hübsch und stimmig und bringt die Adelpha-Atmosphäre meiner Meinung nach richtig gut rüber. Das Spiel ist ansonsten praktisch identisch zum Original.

Ich find 30€ für ein Grafik-Update allerdings recht happig.

Da hätte man sich sicher auch mehr um Steuerung, Animationen und Kameraführung kümmern können. Diese find ich jedenfalls nicht sehr geschmeidig, aber man gewöhnt sich daran.

Was mich aber stört, ist die teilweise "verrauschte" deutsche Sprachausgabe. Das beeinträchtigt die Immersion schon ein wenig.

Alles in allem jedoch eine gelungene Neuauflage, die ich vor allem Outcast-Fans nur empfehlen kann.

phosphatic
phosphatic

Einfach der Hammer! Hatte gestern die Originalfassung begonnen, aber das ist grafisch einfach nicht mehr vertretbar. Diese Version enthält das selbe Spiel mit den originalen Sounds (wichtig!) in schönerer Verpackung.

Ben9rz
Ben9rz

Grandioses Spiel in aktuellem Gewand. Was will man mehr?!
Die Atmosphäre und der Soundtrack unterstreichen dies!

Allein das Intro sorgt für einen kleinen Wermutstropfen, der aber verschmerzbar ist.

Alles in Allem eine klare kaufempfehlung!

nassunten
nassunten

Hab das Spiel als es raus kam geliebt die Voxelgrafik war damals echt super.
Das Remake mit neuer Grafik hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Ich hoffe mal das jetzt ein würdiger 2. Teil raus kommt.
Für jeden alten Outcastspieler zu empfehlen und für die, die das alte nicht kennen
gebt dem Spiel eine Chanche.

-SPPunisher-
-SPPunisher-

Deutsch/German

Das Spiel ist an sich gut geworden und macht wirklich Spaß.

Aber eine Sache bereitet mir Kopfschmerzen:
Ich kann viele Personen wie zum Beispiel den Shamaz in Talanzaar nicht ansprechen und deswegen die Strory nicht fortsetzen -_-

English/Englisch

The game has become good itself and makes really fun.

But a thing that prepares Headaches to me:
I can not talk to many people as for example the Shamaz in Talanzaar this why i can not
continue the Strory -_-

Schubsi
Schubsi

So, es wird nun auch langsam Zeit mal was zum Spiel zu schreiben.

    • Ich muss sagen die Welten sind echt sehr schön geworden dafür ein dickes +!
    • An die Talaner und Slade musste ich mich erstmal gewöhnen weil sie nun schon ziemlich anders aussehen. (Bei den Talanern fällt es mir immernoch etwas schwer..^^)
    • Den Soundtrack finde ich nach wie vor super.
    • Das Spiel läuft selbst auf meiner mittlerweile etwas älteren Krücke flüssig! (Da hatte ich erst so meine Bedenken)
    • Es gab bisher keine gravierenden Bugs. Der einzige Bug der mich echt gestört hat war das Zine in Motazaar nicht zum Felszerkleinerer gehen wollte (war wohl sehr erschöpft, der Arme). Dieser Bug wurde aber mittlerweile behoben!
    • Das neue Intro gefällt mir persönlich leider überhaupt nicht. Da war das alte wesentlich besser.
    • Wenn man auf Dächer etc. klettern will (wenn man z.B. in Okriana die Zorkins, Munition, Medikits usw. einsammeln möchte die da so liegen) scheint sich Slade etwas schwer zu tun..meist will er einfach nicht hoch. Scheint wohl mittlerweile etwas Höhenangst zu haben.
    • Die Kämpfe wurden teilweise echt etwas hektisch. (Faé Rhân lässt die Krieger wohl nun härter Trainieren..das stört mich jedoch überhaupt nicht)
    • Einige meinten die Steuerung wäre sehr schwammig..dazu kann ich nur sagen Ja, sie ist manchmal etwas schwammig. Aber noch lange nicht so sehr, wie manche es hier behaupten.
    • Da ja nun Surround unterstützt wird, sollte man aufpassen das man nicht vor Schreck vom Twôn Ha fällt, wenn man plötzlich in Okriana von der Seite angeschrien wird (Ulukai, haste mal 'nen Zorkin?). Die Sounds sind da teilweise nämlich noch viel zu laut, während andere zu leise sind. Leider gibt es ja (noch) keine Option wo man selbst bestimmen kann wie man seinen Sound haben will.
    • Für die Besitzer von Outcast 1.1 gab es noch einen zusätzlichen Rabatt. (Das Spiel kostete dann 20€ statt 35€)

Bis auf 2-3 Punkte die mich ab und zu etwas (aber nicht allzu sehr) stören, gefällt mir das Remake dennoch sehr gut.

Mögen die Yods auf euren Reisen mit euch sein.

derJoerg
derJoerg

Das ist mal ein richtiges Remake, und ein gutes dazu, weil es nicht versucht alles anders zu machen und die Stärken des Originals übernimmt (nicht zuletzt die Lokalisierung).

...wird im nächsten Urlaub durchgespielt. :)

michael.schonert
michael.schonert

a dream came true ! thank you so much for this makeover! if you are new to outcast i would like to tell you this is one of the best games i ever had ! please go and get it !!!

KenHasegawa
KenHasegawa

+ Grafik: Toll, Adelpha in diesem Grafikgewand erleben zu dürfen.
+ Soundtrack: Bis heute immer noch der beste Gaming-Soundtrack.
(+ Nostalgie: Für Fans des Originals eine tolle Erfahrung)
+ Tolles "Gunplay". Vorallem der MP "UZA-SH1"
+ Sounds: Die atmosphärischen Sounds von damals beibehalten.
+ Synchro: Manfred Lehmann !!!

~ tolle Idee mit dem neuen Intro, Sound jedoch teilweiße asynchron.
~ Zugägnlichkeit: Für neue Spieler sind die Untertitel mit der Erklärung von Begriffen gut. Jedoch hat das teilweiße lernen der Sprache damals dazu geführt, sich mehr mit dieser Welt auseinander zu setzen.

- der "neue" Cutter Slade: zu jung und frech für einen Ex-Navy-Seal. Verstehe nicht, dass man den Look des Ulukai aus der Kickstarter Kampagne übernommen hat.
- Kamera: viel zu hecktisch, und zu nah an Cutter. Bei den Gunfights geht öfters die Übersicht flöten.
- Animationen: sind teilweise zu "hakelig" und sehen unnatürlich aus.

Fazit:

Outcast: SC hat genau das getan was die meisten erwartet haben. Es hat den Klassiker anschaubar gemacht. Damit ist die Mission 100 % geglückt. Das bei einer kompletten Neuauflage nicht alles perfekt abläuft ist natürlich klar. Jedoch sollten die Entwickler auf jedenfall die Fehler beheben, sonst sehe ich es nicht, dass Neueinsteiger damit viel Spaß haben werden.

Gesamtwertung:

9/10

Matty
Matty

Das erste Outcast war mein erstes DVD-PC-Spiel, das ich gekauft hatte und ich habe es nie bereut. Denn die Entwickler haben eine Welt und eine Story mit viel Charme errichtet.
Das Cutter Slade die Synchronstimme vom Bruce-Willis Sprecher erhielt, war sehr gelungen, passte zur Situation des Protagonisten und war mit viel Humor verbunden.
Dass die Entwickler das Spiel also grafisch an die neue Zeit anpassten, war eine sehr gute Idee. Die grafische Umsetzung ist dabei gut herausgekommen, das Spielprinzip das Alte geblieben, die Story hie und da angepasst.
Da das Spiel onehin einer meiner Favoriten war, erfreute ich mich an dem Remake.

Seven
Seven

Schönes Remastered
Für jeden Outcast Fan aus dem Jahr 1999 ein Muss, sodass man nochmal in Adelpha eintauchen kann.
Für jeden Anderen, welcher Outcast noch nicht kennt, lohnt es sich jetzt mit der verbesserten Grafik und Interface definitiv diesen Klassiker nachzuholen. Natürlich gibt es wie im Original noch die alten Laster aber die gehören in meinen Augen irgendwie dazu.

~tfa [Linux]
~tfa [Linux]

A great remake of the inventor of Open World games ever, Outcast. The devs did a great job to bring back the old feeling of the game and the new graphics are shiny. The game is story-rich and - like the old one - feels a bit like SciFi Zelda that is a lot of fun. You are portaled to a parallel universe to the World Adelpha and your team and stuff gets scattered around the World. The local race is oppressed by religious leaders and they see you as their messias to rescue them from evil. With your technology like weapons, scanners and interfaces you have some advantage, yet the evil forces have alien and laser weaponry.
It is a pure DX11 game but it runs awesome on Linux. You have to use drivers that support stream output (e.g. 396.54.09 for nvidia) and proton 3.16-4-beta. In game you can set the gfx to high but have to switch off Vsync, otherwise its capped to 30 fps.

Bo_Mad
Bo_Mad

Für Fans von Outcast 1.0 unbedingt empfehlenswert, da werden alte und gute Jugenderinnerungen wach. Objektiv betrachtet hat si h aber lediglich die Optik verbessert. Die Story ist zwar spannend, alles in allem kann der Titel aber nicht mit modernen Games mithalten. Eben nur etwas für echte Liebhaber.

Bradbury
Bradbury

Spieldynamisch etwas angestaubt, als Kind seiner Zeit. Atmosphärisch alllerdings, ist Outcast nach wie vor ein Kleinod und unvergleichlich.
..witzig ist es auch.
Als beherzter Spieler, ein Must have.

digitalego
digitalego

Outcast ist ein fantastisches Action Adventure Meisterwerk, das seines Gleichen sucht! Eine Abwechslungsreiche offene Spielwelt mit einer spannenden Story, viel Witz und Liebe zum Detail, coolen Sprüchen, hervorragender deutscher Syncronisation, einem wunderbaren Soundtrack und Tiefgang, wie es nur wenige Games bis heute bieten. Alles, vom Design der Spielwelt bis hin zum ballancing, Waffenvielzahl, Erweiterungsmöglichkeiten, Bewegungsfreiheit, Storylogic, Charaktäre, etc.. Dieses Game hat schon damals alles gehabt, was heute zum guten Ton gehört. Ich kann dieses Spiel jedem Sci Fi begeisterten Adventure Fan ans Herz legen. Für mich gehört es zur Spitze der Spiele Schöpfungen. Erlaubt euch einzutauchen in ein einmalges Spieleerlebnis (schaltet die Übersetzungen der Begrifflichkeiten aus. :) Die stimmigen Dialoge mit Ihrer ganz eigenen Terminologie tragen entschieden zur Atmosphäre bei. Viel Spaß!

ghostroque
ghostroque

Als "Second Contact" raus kam, hatte ich voreilig eine schlechte Bewertung geschrieben!
Nun hatte ich es nochmal ganz von vorne begonnen und nach 20 Jahren dann jetzt auch endlich mal durchgespielt. :)
Durch die enorm aufgehübschten Landschaften und der guten Grafik ist es wirklich angenehm, es nochmal zu spielen!
Das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, aber so ists nunmal.
Kann es trotzdem empfehlen..Auch jüngere Gamer könnten ihre Freude daran haben.

2o2
2o2

Möchte das Original schon seit 20 Jahren spielen. Es wurde schnell zum Kult, aber ich bin irgendwie nie dazugekommen.
Dann habe ich die überarbeitete Originalfassung vor wenigen Jahren gekauft, wurde damit aber nicht warm, bin nie weitergekommen als bis zum Tutorial. Die Steuerung war schrecklich, die Grafik auch, die Performance der Engine unterirdisch.

Nun gab es Second Contact im Sale und mein Vorhaben war, mit moderner Engine und angepasster Gamepad-Steuerung nun endlich auch in den Genuß dieses "angeblichen" Meisterwerks zu kommen.

Aber, ...
Naja, das Spiel hat sich selbst überlebt. Trotz des Remakes bleibt es alt und staubtrocken und sogar langweilig bis nervig.
Ich glaube fast, "LOOTEN" wurde mit diesem Spiel erfunden. Man macht irgendwie nichts anderes als Items aufzusammeln.
Es gibt zwar noch einige Scharmützel mit der ziemlich doofen Ki, aber insgesamt bin ich schwer von dem Spiel angeödet.
Ich befürchte, dass ich selbst vor 20 Jahren, als Spiele wie diese noch selten waren (Unreal), das Spiel recht schnell deinstalliert hätte.
Es bietet einfach zuwenig. Und im Vergleich mit heutigen Machwerken wie "Mass Effect 1" wird es ganz schnell klein und kümmerlich.
Warum die Entwickler in einem Remake nicht die Steuerung dahingehend angepasst haben, dass die auch Freude macht, stattdessen die gleiche Hackeligkeit des Originals importiert haben, das bleibt mir ein Rätsel.

Wie auch immer, um die knapp 8 Euros tuts mir nicht leid, aber Outcast-Second Contact wird eine weitere Karteileiche in meiner Bibliothek werden.

Narition
Narition

Insofern man einen herausragenden Soundtrack genießen und bewundern möchte, dabei ein mittelmäßiges Spiel mit einer veralteten Engine und Spielbalance ertragen kann :^), dem empfehle ich dieses Spiel.
Wer die alte Version gespielt hat, wird mit diesem Remade HD keinen Fehler machen!

Ryudo Kaze
Ryudo Kaze

Outcast ist ein alter, unterbewerteter Klassiker aus dem Jahre 1999, der von Appeal entwickelt und von Infograms veröffentlicht wurde. Nach dem erfolgreichen Rückkauf der Rechte von Atari und der nicht ganz so erfolgreichen Kickstarter-Kampagne, die den Titel Outcast 1.1 zum Vorschein brachte, wurde von den Entwicklern weiter an einem HD-Remake des Titels gearbeitet.
Dieser erschien am 17. November 2017 unter dem Namen Outcast Second Contact auf Steam.

Wie schon im Original und der ersten Neuauflage spielt die Handlung des Action-Adventures in einer fiktiven Version des Jahres 2007, in der die Entdeckung kleinerer Elementarteilchen und der String-Theorie interessante Forschungen und die offizielle Entdeckung tausender Parallelwelten zur Folge hatte. Wissenschaftler Professor William Kaufmann entwickelte eine Maschine, die mit Hilfe des „String-Tunneling“ Reisen in diese Parallelwelten möglich machte. Zusammen mit einer neuartigen Energie-Quelle, die vom Wissenschaftler Anthony Xue entwickelt wurde, war es möglich eine Sonde in eine Parallelwelt zu schicken. Doch dies sollte unvorhergesehene Konsequenzen haben. Die Sonde wurde nach zweiundsiebzig Stunden einwandfreier Funktion von einem Einheimischen mit einer Energiewaffe beschädigt und löste eine Kettenreaktion aus. Nun muss Cutter Slate, einen Commander des US-Navy, eine dreiköpfige Gruppe aus Wissenschaftlern in diese Parallelwelt eskortieren um dort Reparaturen an der Sonde durchführen zu lassen, deren Beschädigung in einem langsam größer werdenden schwarzen Loch resultierte, das immer größer wird und droht die Erde binnen fünfundzwanzig Tagen komplett zu verschlingen. Leider läuft hierbei jedoch nicht alles wie geplant und der Commander sieht sich einer sehr schweren Mission gegenüber, in der er nun sogar zwei Welten retten muss.

Auch in dieser Neuauflage wird in der Third-Person-Ansicht gespielt und mit Maus und Tastatur – oder mittlerweile sogar dem Gamepad – gesteuert. Wiedermal schlägt sich der Nahkampfspezialist durch die sechs Regionen des Planeten Adelpha und löst dabei einige Aufgaben für das unterdrückte Folk der Talaner. Im Vergleich zur Original-Version hat Cutter Slate ein paar kleine nützliche Tricks gelernt. So kann er jetzt sogar geduckt gehen und besitzt die Fähigkeit zu sprinten und eine Ausweichrolle. Außerdem ist sein Rucksack 3000 jetzt sogar mit einem kleinen Jetpack ausgestattet, dass zwar nicht viel hergibt, jedoch den Aufstieg mancher Schrägen einfacher gestaltet. Leider hat Slate dabei die niedrigste Gangart total vergessen. Nichtsdestotrotz sind durch die neuen Features Schleichpassagen tatsächlich zugänglicher geworden und das nicht nur, weil sich der Commander jetzt schneller durchs Gelände bewegen kann. Fragezeichen zeigen an, welche der Krieger dabei sind Slate zu bemerken und volle Kreise, welche ihn bereits bemerkt haben.
Neben diesen kleinen Verbesserungen gibt es noch zahlreiche andere Änderungen, die das Spiel für Neueinsteiger und Veteranen interessanter macht. Beispielsweise ist jetzt die Schwierigkeitsstufe modular anpassbar, da man die Schadensresistenz von Slate in drei Stufen jederzeit einstellen kann. Außerdem ist sowohl die Zielhilfe als auch eine hinzugefügte Regeneration jederzeit an und abschaltbar. Selbst das Feature der Ausweichrolle kann deaktiviert werden. So ist also für jeden Geschmack etwas dabei.

Statt altbekannter Voxel-Engine wird eine vollkommen neue 3D-Engine eingesetzt, die dem Titel einen völlig neuen Glanz verleiht. Dies macht nicht nur die Welt, sondern auch deren Bewohner um einiges detailreicher. Zwar ist die Grafik im Vergleich zu anderen Luxus-Titeln noch immer relativ spartanisch, jedoch läuft der Titel auch auf nicht mehr ganz so frischen PCs fast dauerhaft flüssig und bietet trotz alledem eine ganze Menge an guter Optik.

Im auditiven Bereich glänzt der Titel mit alt bekanntem nur leicht. Zwar ist der Soundtrack des Moskauer Symphonie Orchesters noch immer so bombastisch wie eh und je, jedoch merkt man trotz gutem Sounddesign, dass die ursprünglichen Tonquellen in die Jahre gekommen sind. Es wurde keinerlei Aufarbeitung getätigt, was auf der einen Seite gut und auf der anderen wieder schlecht ist. Die Stimmen sind noch immer die Originalen von damals, aber leider auch die krieselnden Effekte. Dazu kommt, dass die Abmischung zwischen Geräusche, Musik und Sprache an ein paar kleinen Stellen etwas schlechter ist, als früher. Nichtsdestotrotz sind die liebevoll gestalteten Umgebungsgeräusche noch immer sehr stimmig. Außerdem… wer möchte schon Manfred Lehmann in der Rolle von Cutter Slate missen?

Outcast: Second Encounter ist also ebenfalls eine neue Version des Alten, die sich wirklich sehen lassen kann. Alle Neuerungen machen etwas her und fügen sich sinnvoll ein. Außerdem können viele zusätzlichen Features in den Optionen auch einfach deaktiviert werden um so viel vom originalen Flair wie möglich zu behalten.
Leider gibt’s bei all dem schönen Alten auch ein paar Wehmutstropfen. So originalgetreu Second Contact auch ist, so schade ist es zu sehen, dass selbst die Mechaniken des E.V.D. und des SLNT-B die Alten geblieben sind. Noch immer kann man sich im Zoom nicht bewegen und noch immer ist die vertikale Bewegung auf höchster Zoomstufe eingeschränkt. Diese Mechaniken hätten definitiv eine Aufarbeitung benötigt. Auch fehlt die wohl bekannte Kamera-Fahrt zu Beginn des Spiels.
Und ganz ohne Bugs kommt auch ein Second Contact nicht aus. Zwar sind diese im Vergleich zum ungepatchten Original-Titel nicht mehr spielbrechend, aber manche dennoch nervig und ein paar Neue sind auch dabei, wo Alte ausgemerzt wurden.

Großer Tipp:
Sollten Sich NSCs verbuggt haben, hilft es oft, die Region einfach zu wechseln und wieder zurück zu kommen und klemmende Konversationen lösen sich nach etwas Warten von alleine.

Alles in Allem ist Outcast: Second Contact dennoch eine hervorragende Neuauflage, die auch neuen Spielern empfohlen werden kann, da sich doch der Eine oder Andere vom Voxel-Gelände hat abschrecken lassen. Wo ich Outcast 1.1 mittlerweile nur noch Retrofans empfehlen kann, kann ich Outcast: Second Contact mit seinen neuen Features trotz kleineren Bugs getrost weiterempfehlen.

Darkpredator86
Darkpredator86

Nach den ersten zwei Spielstunden, möchte ich euch meine Meinung zu diesem Remake mitteilen und werde es dabei auch mit dem Original von 1999 vergleichen.

Zuallererst ein paar Worte zum Intro-Video. Diese wurde bis auf die exzellente deutsche Sprachausgabe komplett überarbeitet, leider zum schlechteren. Während im Original die Charaktere komplett Animiert waren, sind sie hier nur statische Bilder ohne Bewegung. nicht einmal die Lippen. Während der Diskussion der beiden Wissenschaftler William Kauffmann und Anthony Xue, war mir dadurch nicht immer klar, wer da gerade gesprochen hat. Erst nachdem ich die Stimmen zuordnen konnte, ging es besser, sah trotzdem eigenartig aus. Zum Glück ist es mit gerade mal fünf Charakteren die einen Sprechauftritt haben, recht überschaubar. Auf jeden Fall würde ich jedem das Original Video ans Herz legen.

Nach dem Intro wachen wir als Cutter Slade in einer Holzhütte auf. Ein Einheimischer kommt her und spricht mich Ulukai an. Das Erste was einem dabei auffällt, ist die viel bessere Grafik, auch wenn die Charaktermodelle etwas gewöhnungsbedürftig sind. Dennoch fühle ich mich wieder sofort heimisch und in die alte Zeit zurückversetzt. Die Sprachausgabe ist bislang eins zu eins vom Original übernommen worden, was dem Spiel allerdings gut tut, da die deutsche Sprachausgabe bereits sehr gut war. Allen voran der überaus sympatische Protagonist Cutter Slade, der von Manfred Lehmann, der Synchronstimme von Bruce Willis, gesprochen wird. Auch bringt er einem in Gesprächen immer wieder durch seine Sprüche ein lächeln auf die Lippen.

Sobald das erste Gespräch zu Ende ist, geht es an die erste Erkundung des kleinen Startgebiets, welches im Schnee stattfindet. Auch gibt es hier vier Prüfungen abzulegen, welche als Einführung in die Steuerung dienen. Diese ist Ähnlich dem Original, wurde etwas verbessert. Unter anderem ist es jetzt möglich zu sprinten, was damals nicht der Fall war. Ein Manko fällt allerdings beim schleichen auf. Während Slade sich im Original hinlegt, geht er hier nur in die Hocke, weshalb er hinter niedrigen Hindernissen entdeckt wird. Dennoch geht die Steuerung im Ganze leicht von der Hand.

Nach den Prüfungen wird das Tor in das nächste Gebiet geöffnet. Von hier an, ist es einem komplett freigestellt, was er wann in Angriff nimmt. Bis auf ein paar spezielle Orte, ist die ganze Welt von Anfang an erreichbar. Das erste Tor führt nach Shamazaar, einem Gebiet, in dem Rizi als Nahrungsquelle angebaut wird. Auch hier ist spielerisch kein Unterschied zum Original festzustellen. Allerdings kommt hier das neue Grafikgerüst mit der ganzen Vegetation sehr gut zur Geltung.

Sehr gespannt bin ich noch darauf, wie die anderen Gebiete sich verändert haben, da diese sehr unterschiedlich sind. Da gibt es zum einen eine riesige Wüstenstadt, anderorts herrschen wiederum Wald und Ruinen vor.

Fazit: Als Fan der ersten Stunde bin ich sehr zufrieden mit dem Remake und man sieht die Liebe die darin steckt. Sehr froh bin ich auch darüber, das das Gerüst komplett übernommen wurde und es nur Verbesserungen in Handhabung und Grafik gibt.

Wolf
Wolf

Viel zu laufen, viel zu sehen. Nette Geschichte und gerade jetzt im Sale echt zu empfehlen.
Vollpreis wär es mir nicht wert, aber für knapp 7 Euronen macht man nichts falsch.

the_vault_boy
the_vault_boy

Ich habe den Original Titel geliebt und ewig lange gespielt und habe mich auf das Remake super gefreut, nun kam aber leider die Ernüchterung...

Es ist das Original mit aufpolierter Grafik, mehr aber auch nicht. Bewegungsabläufe sind immer noch so Steif wie im Original und die Soundfiles scheinen auch 1:1 übernommen worden zu sein. In den Zwischensequenzen ist es noch ok, aber im Spiel nimmt die Soundqualität sehr stark ab.
Das HUD des Originalteil empfand ich auch als schöner im vergleich zum Remake.

Um aber nicht alles schlecht zu reden, es hat UltraWidescreensupport.

Kauft lieber das Original, es ist billiger und die Atmosphäre passt auch besser zum Spiel.

Gast
Gast

Schon einmal gespielt...vor Äonen, freute mich wirklich, dass es spielbar für moderne Rechner gemacht wurde, ohne verändert zu werden. Top :-)

ZauberstaubiX
ZauberstaubiX

Tolles Spiel mit genialer Grafik. Desktop Auflösung erhöhen und man kann sogar bis zu 4K Auflösung ruckelfrei spielen. Meine Favoriten-Auflösung ist 3325x1871 und alle Einstellungen auf Max.

Was sonst noch zu Spiel ? ...

Ist ein Openworld Spiel das sehr lebendig wirkt, man bekommt das Gefühl in einem Action-Science Fiction Abenteuer Film zu sein, einfach eine tolle Atmosphäre. Ressourcen werden Automatisch aufgenommen. DIe Steuerung kann auf Tasten je nach belieben gelegt werden. Ich habe zwar noch nicht lange gespielt, aber das was ich bis jetzt gesehen habe finde ich sehr gelungen. Sogar die Sprachausgabe (auch wenn nur 22khz so hört es sich an) ist in Deutsch. Heute im Angebot -85%, für mich ein klarer Gewinn.

morlon
morlon

Schönes Spiel und ein gutes Remake. Grafik und Spiel wurden verbessert ohne etwas an der Story oder dem Spielprinzip zu verändern. Teilweise ein kleines bisschen langatmig (man muss sehr herumlaufen und Dinge suchen) aber insgesamt sehr gut. Und die Story ist auch viel besser als man zu Beginn erwarten würde.

xxxpeepflow 🌈
xxxpeepflow 🌈

ein weltoffenes, komplexes Spiel, das wirklich mit Leben gefüllt ist. Kein stupider Ego-Shooter, vielmehr ein ausgiebiges Erkunden einer sehr schönen fremden Welt. Man kann sich mit jedem Bewohner unterhalten und dem einen oder anderen helfen, indem man Aufgaben zu erledigen hat. Ich war schon vor 20 Jahren Fan dieses Spiels, habe es allerdings damals nicht geschafft, es durchzuspielen.
Die Neufassung bietet zudem wunderschöne Grafik.

Iltek
Iltek

Eines vorneweg, ich hab Outcast - Second Contact auf der PS4 durchgespielt.

Ich hab bereits das Original Outcast im Release Jahr 1999 gespielt, sowie Outcast 1.1 ein wenig und schlussendlich Second Contact. Outcast ist ein wenig wie ein roher Diamant. Es ist wundervoll, besitzt aber Ecken und Kanten (ähnlich aller Gothic/Risen/Elex Spiele).

Die Story, die Musik und die Atmosphäre sind einfach wundervoll. Die Soundsamples wurden aus dem Original von 1999 hergenommen und überarbeitet. Es gibt sichtbare Bugs (schwebende Talaaner, fliegende Two-Ha, usw), aber das macht alles nichts - denn es gibt Stargates :D (und es gibt keinen Game Breaking Bug)

Kann es nur empfehlen und sind gespannt was THQ mit der Marke anstellt. Aber sind wir mal ehrlich, wenn einer ein Herz für alte Marken hat, dann THQ.

Obst
Obst

Mit diesem Remake sieht das Spiel aus, wie man es von früher in Erinnerung hat. Das komplette Spieldesign ist natürlich etwas in die Jahre gekommen, es macht aber dennoch Spaß. Etwaige Bugs haben sich in meinem Spieldurchlauf auf Physikprobleme (schwebende Objekte und Ähnliches) ohne Auswirkungen auf das Spiel beschränkt. Ein sehr gelungener Ausflug in meine Kindheit!

killbauer
killbauer

Pro:
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- viel Nostalgie für Spieler des Originals
- interessantes und exotisches Setting
- recht hübsche Grafik
- einige interessante Quests
- abwechslungsreiche Gebiete
- erkunden wird belohnt
- deutsche Texte und deutsche Srachausgabe mit Manfred Lehmann
- exotische Aliensprache
- schöner Soundtrack

Kontra:
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- nichts neues für Kenner des Originals
- veraltetes Gameplay in vielen Bereichen
- geringe Sichtweite
- uninteressante Hauptstory
- steife Animationen
- dämliche KI
- schnödes Kampfsystem
- dämliche Macho-Dialoge
- die Waffen sind zu mächtig
- einige langweilige Sammelquests
- einige Bugs

System:
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- Win 10 64 Bit
- Ryzen 7 2700x
- RTX 2070
- 16 GB RAM
- Soundkarte Asus Xonar DGX
- Teufel Concept C 200 2.1

"Outcast - Second Contact" ist als Spiel ok, mehr aber auch nicht.

Ich gehöre zu denen, die das Original damals Anno 1999 schon spielen durften. Und ich gehöre auch zu denen, die es immer schade fanden, dass nie ein Nachfolger zu Outcast erschienen ist. Das Original war nämlich damals der Hammer: Die Voxel-Grafik schaffte es damals, gut aussehende, organische Landschaften auf den Röhrenmonitor zu zaubern und es war eines der ersten richtigen Open-World-Singleplayer Erlebnisse mit lebendiger Spielwelt und vielen NPCs, die geschäftig ihrer Arbeit nachgehen und ihre eigene Sprache mitbringen. Outcast war seiner Zeit voraus.

Diese Magie ist leider mit dem Remake verflogen. In der heutigen Zeit, in denen riesige und gut aussehende Open-World-Games, in die man hunderte Spielstunden versenken kann, zum Standard gehören, wirkt dieses Remake etwas aus der Zeit gefallen. Die Grafik begeistert nicht mehr, die Welten sind recht klein, die Animationen recht steif, die Spielwelt wirkt aus heutiger Sicht etwas statisch und "konstruiert" und die Quests sind teilweise recht langweilig. Man merkt also schon, dass viele Elemente, die Outcast 1999 so großartig gemacht haben, schlecht gealtert sind. Dazu kommt, dass das Spiel mit einigen kleinen Bugs zu tun hat. Man sollte meinen, einem Remake passiert so etwas nicht...

Wenn man allerdings über diese ganzen Mäkel hinwegsehen kann, wird man sicherlich das ein oder andere mal unterhalten. Denn es macht immer noch Spaß, durch die Gebiet zu streifen, zu erkunden und mehr über die Kultur der Talaner zu erfahren. Die Hauptstory ist etwas schnöde, das muss ich zugeben, aber ganz ehrlich, das kriegen Ubisoft, EA und Bethesda mit ihren Open-World-Flaggschiffen heutzutage auch nicht besser hin.

Ich würde im Sale zuschlagen, denn knapp 35 € sind schon ziemlich viel für so ein Old School Erlebnis, dass sich 2017 eher wie ein Indie-Spiel anfühlt.

7/10

Jetfireundbo
Jetfireundbo

Super cooles Old School SCi Fi Action Adventure im Open World Style !
Restaurierte Wiederbelebung des Klassikers von 1999 !
Ich hatte großen Spaß dabei :D

Rudeboy-Irie
Rudeboy-Irie

Ich hab jede Sekunde des Ausflugs in meine Kindheitserinnerungen genossen, herrliches Spiel!

Knoppers
Knoppers

Mein absolutes Lieblingsspiel!
Zwar handelt es sich um ein Remaster aus dem Jahr 1999, weshalb teilweise auch einige Bugs übernommen wurden.
Allerdings hat das Spiel eine fantastische Story, eine interaktive Welt und der Soundtrack ist atemberaubend.
Ich hoffe auf eine Fortsetzung!

iomega_sniper
iomega_sniper

Already played the original version.
The story is just marvelous!
This is paired with some not too easy quests. Thinkung required!
Buy it. It's worth the price.

Battlemoser
Battlemoser

WOHOOOO!!! Was für ein geiles Remake!
Tja ich würde sagen, absolut gelungen. Nach dem 3. Versuch das Game durch zu spiele hat es sich nun doch tatsächlich wirklich gelohnt. Da muss ich etwas zurückgreifen. Mein erster Versuch war in der Ur-Version vor über 20 Jahren. Tja irgendwie hatte ich damals nicht weiter als die ersten Missionen gespielt. Dann hatte ich mir 2014 die aufpoliert Version geholt. Dann etwas weitergespielt, wieder irgendwie den Anschluss verloren. Irgendwann gabs dann "Second Contact" bei Steam im Sale und lag 1 Jahr ungenutzt in der Bibliothek...

UND DOCH! Nach all der Zeit und der immer wiederkehrenden Faszination habe ich das Game nun in seinem frischesten Gewand voller Eifer und Motivation durchgespielt. Es ist wirklich ein tolles Remake. Das Gameplay blieb quasi unberührt und nur die Grafik sowie die Engine ordentlich optimiert. So stelle ich mir ein Remake vor. Tausend Dank an all die fleißige Leute die hier mitgewirkt hatten, mir dieses tolle RPG-Erlebnis zu veschaffen.

Tatsächlich lernt man viele Karaktere lieben und es ist so wunderbar insziniert. Die Sprüche von Slade witzig und in gleicher Vertonung wie im Ur-Game. Einfach Hammer. Sogar die selten auftretenden Grafik-Bugs fand ich irgendwie cool und mit "migriert". Für mich bleibt es ein Game zur Jahrtausendwende und da ich zu der Zeit auch selbst viel im Gaming-Bereich unterwegs war genieße ich selbst die kleinen Fehler, weil das war damals einfach so :-) Einfach cool und jedem zu empfehlen, der ein RPG möchte wo man nicht einfach nur nem Pfeil nachrennen muss, der zeigt wo man hin muss sondern selbst das Köpfchen einschalten muss. Tolle Balance der Rätzel und Action sowie wunderbar stimmiges musikalisches Ambiente. Die Grafik ist sehr gut optimiert, so konnte ich das Game nun quasi dank meiner RTX 2070 SUPER mit DSR-Unterstüzung quasi in 4k genießen.

Have FUN - Das ist ein Game, dass man als RPG-Fan nicht versäumen sollte.

Balmer1
Balmer1

Nice GAME

Empfohlen

-> Dann solltest du auch 'Outcast 1999' (das erste und Original GAME) spielen

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Nice GAME

Recommended

-> You have to play 'Outcast 1999' (the first and Original GAME)
-> Here is an enhanced version of the first Outcast (1999) - 'Outcast 1.1' https://store.steampowered.com/app/336610/?snr=1_5_9__205

Elena
Elena

Vorweg erst mal: Das Original habe ich nicht gespielt, weswegen ich ohne Nostalgiebrille auf das Spiel gucken, aber natürlich auch keine Vergleiche ziehen kann. Aus anderen Reviews kann man aber entnehmen, dass hauptsächlich die Grafik aufpoliert wurde und das Gameplay/die Spielmechaniken wenig verändert wurden.
Beim Zocken sind so einige Ecken und Kanten aufgefallen. So bleibt man gefühlt an jedem Grashalm hängen, die Geräuschkulisse klingt oft etwas blechern, das Kampfsystem ist sehr simpel/einfach und die Story ist oft sehr voraussehbar. Trotzdem hab ich mich beim Spielen nicht allzu gelangweilt oder den Kauf bereut.
Würde Outcast wohl eine 6,5/10 geben. Für Leute, die das Original von damals kennen ist es bestimmt lohnenswerter.

caveatsum
caveatsum

Sehr gute Umsetzung des Originals.

Gast
Gast

Schönes Remake des alten Klassikers. So gut wie früher mit neuer Grafik😊

Antallion
Antallion

Schrott. Keine Unterstützung für UW Monitore - Die Auflösung hat auch nur: volle Auflösung und ein paar EGA/VGA Auflösungen oder so. Wäre ja noch OK.
Sobald das Spiel startet läuft die Figur nach links vorne. Immer. Ohne dass man eine Taste gedrückt hat.
Passiert in 100% aller Fälle und hört nicht auf. Daher: unspielbar.
Der Hersteller ignoriert auch brav alle seit Jahren bekannten Probleme dieser Art (z. B. 3D Controller für CAD angeschlossen -> unspielbar, ...) - Kunden werden einfach ignoriert. Eine derartige Anhäufung von Inkompetenz und Ignoranz findet man selten.

Kaizen
Kaizen

Lang ist's her, als ich mir das originale Outcast kaufte. Ich war damals 11 und das Spiel hat mich von Anfang an total in seinen Bann gezogen und für lange Zeit nicht mehr losgelassen. Die Vorfreude begann schon, als ich mir auf dem Heimweg die gut gestaltete Anleitung durchlas, welche der Spielepackung beilag. Outcast faszinierte mit seiner riesigen, lebendigen Spielwelt, war immersiv und wurde nie langweilig. Umso begeisterter war ich dann zu hören, dass es nach all den Jahren ein Remastered geben soll.

Ich habe es mir zunächst 2017 für die PS4 geholt, aber aufgrund der viel zu hektischen Kämpfe als unspielbar empfunden und nach einmaligem, kurzem Test enttäuscht nicht mehr angerührt. Nachdem es mir nun im Steam-Sale für knapp 5 € auffiel und da es mittlerweile zwei Patches erhalten hat, beschloss ich, dem Ganzen noch eine Chance zu geben und habe es nicht bereut.

Man erhält hier quasi eine 1:1 Umsetzung des originalen Outcasts in grafisch modernem, wunderschönen Gewand. Das Spiel hat meiner Meinung nach nichts von seinem Zauber verloren. Die Welt von Outcast - untermalt von einem wundervollen Soundtrack, der vom Moskauer Symphonie-Orchester eingespielt wurde - lädt einfach dazu ein, erkundet zu werden. Heutige Open-World-Spiele verfügen natürlich über zahlreiche Innovationen gegenüber damals, aber ich finde, Outcast kann noch immer mithalten, wenn man über seine kleinen Schwächen hinwegsieht. Die ersten Kinderkrankheiten (etwa die zu schnellen Kämpfe) wurden durch die Patches zudem fast alle beseitigt.

Positiv
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- Tolle, dichte Atmosphäre

- Wunderschöne Grafik

- Die Kultur der Talaner wird sehr plastisch dargestellt

- Es macht einfach Spaß, Cutter Slades Gesprächen mit den Talanern zu lauschen, die Dialoge versprühen oft einen ähnlichen Charme wie jene in "Secret of Evermore" oder Gespräche zwischen Jack O'Neill und Tialc in Stargate SG1

- Motivierende Geschichte, viele Nebenmissionen

- Mittlerweile wenige Bugs

Neutral
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- In manchen Aspekten (Steuerung, Kämpfe z.B.) etwas in die Jahre gekommen. Die Kämpfe sind auch immer noch schneller als im Original und oft etwas hektisch, aber mittlerweile ist es ganz gut spielbar. Im Original waren die Kämpfe allerdings auch wirklich extrem langsam, mehr Geschwindigkeit hat dem Kampfsystem grundsätzlich gut getan

- Viele der Items, die man einsammelt, und die eigentlich tolle Strategien erlauben würden (z.B. Teleporter oder Tarnkappen) sind genaus sinnlos wie im Original. Hieran etwas zu ändern hätte aber wahrscheinlich einen zu großen Eingriff in die Spielmechanik erfordert

Negativ
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- Die Steuerung ist gefühlt sogar noch etwas hakeliger als damals schon im Original

- Der neue Skin für Cutter Slade sieht meines Erachtens im Gesicht zu jung für die deutsche Synchronstimme von Bruce Willis aus. Der Originalskin sah älter aus und konnte daher glaubhafter die Rolle des abgekarterten Elite-Kämpfers einnehmen. Wenn Slade sein Sichtvisier trägt, fällt es aber nicht mehr so auf und beim Spielen sieht man ihn ohnehin meistens von hinten

- Das neue Intro aus Standbildern ist meines Erachtens ziemlich schlecht. Das alte, gerenderte Intro war wesentlich besser und hätte einfach übernommen werden sollen. Ich empfehle, es sich vor Beginn des Spiels bei Youtube anzusehen und das neue Intro zu überspringen

- Die Ego-Perspektive und die weiteren Kameraeinstellungen (wie nah man die Kamera hinter dem Protagonisten haben möchte) fehlen. Der Auto-Zoom funktioniert meistens gut, aber manchmal auch nicht so gut

- Es gibt auf Shamazaar immer noch den Bug, bei dem regelmäßig die von Twon-Has gezogenen Karren auf den Rizii-Feldern durchdrehen und sich wie verrückt um das Reittier drehen. Dies ist der Immersion etwas abträglich, aber vielleicht wird es ja noch behoben

FAZIT: Insgesamt ein großer Retro-Spaß mit ein paar kleinen Ecken und Kanten. Durch die tolle Grafik wird es auch jenen schmackhaft gemacht, die damals nicht das Vergnügen hatten, dieses tolle Spiel zu erleben und die das Original heute aufgrund seiner Grafik verschmähen würden. 1999 hat uns die Grafik (Voxel-Engine!) alle vom Hocker gehauen, ich finde sie bis heute toll. Ich wünsche allen, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, viel Spaß!

==== Für das originale Outcast von 1999, das man hier quasi spielt: 95 von 100 Punkten

==== Für die Eigenleistung des Remastered: 75 von 100 Punkten (man hätte hier und da wirklich ein paar Sachen verbessern können, besonders die Steuerung und das Kampsystem)

ortwin
ortwin

Wunderbare grafische Neuauflage und nötige Vorbereitung auf Outcast 2.

pyri
pyri

Eine Empfehlung mit großen Einschränkungen: "Outcast - Second Contact" ist ein absolutes Kuriosum und eigentlich kein neues Spiel oder Remake, sondern nach "Outcast 1.1" ein zweites Remaster, denn es wurde nur die verwendete Grafiktechnik ausgetauscht und das alte Intro durch einen billigen Motion Comic ersetzt. Abgesehen von vielleicht sogar einem einzigen neuen Artwork hat sich inhaltlich, am Gameplay und an der Steuerung praktisch nichts geändert: die größte Änderung liegt ansonsten lediglich im Erscheinungsbild des Helden. Aus irgendeinem mir völlig unerfindlichen Grund wurde der ursprüngliche, stark an Harry Belafonte erinnernde Cutter Slade durch einen äußerlichen 08/15-Helden ersetzt, der den Inhalt des ganzen Unterfangens weitaus eher in Richtung "white saviour" transferiert als das erste Spiel. Auch abseits von AAA-Titeln 2017 politisch komplett verrückt so etwas zu tun: dass man etwa meinte Belafonte könne klagen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wie dem auch sei wird die Figur in der deutschen Fassung immer noch von Manfred Lehmann gesprochen und diese ist der Original-Vertonung in jedem Fall vorzuziehen: "Outcast" war um die Jahrtausendwende der ganze Stolz des ehemaligen französischen Videospielproduzenten und heutigen Politikers Bruno Bonnell, der sich damals ein paar Jahre anschickte so etwas wie der Dino de Laurentiis der interaktiven Unterhaltung zu werden. Und auch wenn in diesem Urteil ein gehöriges Maß an Nostalgie mitschwingen mag, die unverwechselbaren Soundeffekte können meiner Meinung nach mit dem besten von Ben Burtt oder "Star Trek" mithalten, der immer noch unglaubliche Soundtrack sowieso: wer Orff oder Wagner mag hier ganz zu Hause sein. Dazu gehört auch die Farbgebung mit ihren starken Gelbtönen - meinen Lieblingsfarben: wenn ich mir etwa ein neues Auto zulege bemerke ich seit fünfzehn Jahren, auch wegen "Outcast", dass daran am besten etwas orange sein sollte. Narrativ besteht das Spiel zunächst fast zur Gänze aus Exposition, bis hin zu einer eigenen Kunstsprache, und erfüllt damit allein schon quasi sämtliche Sünden die heutzutage vermieden werden sollten: ja gut, es handelt sich um ein unzeitgemäßes Spiel. Weshalb ich auch mehr als irritiert gewesen bin als vor einiger Zeit tatsächlich ein Remake angekündigt wurde: nichts von "meinem" Outcast konnte ich darin (wieder)erkennen.
Den festen Platz in meinem Herzen hat "Outcast" auch deshalb erhalten, weil das Original neben "Civilization - Call to Power" und dem ersten "Baldur's Gate" einer von nur wenigen Titeln war von dem es für den PC eine zusätzliche DVD-ROM-Version (zusätzlich zur CD-ROM-Ausgabe) gab. Das freut den Archivar in mir immer noch.

Und auch wenn das "echte" Remaster "Outcast 1.1" im Zweifelsfall vorzuziehen ist, "Second Contact" blieb eine gute zweite Wahl: im Laufe der Zeit legte ich mir ebenfalls die beiden Konsolen-Versionen davon zu, die leider allzu schnell rabattiert wurden oder gleich am Wühltisch landeten, wobei auf Xbox Series-Geräten mittlerweile sogar "Auto HDR" unterstützt wird.
"Second Contact" wurde bei seinem Erscheinen jedenfalls verrissen und es weckt darüber hinaus auch zweifellos den Anschein einer Billigheimer-Produktion, aber wer Euro-RPGs wie von Piranha Bytes - zuletzt etwa "Elex II" - mag sollte mit diesem altmodischen Action-Adventure spielerisch immer noch klarkommen. Die aus verschiedenen, überaus exotisch anmutenden Biomen bestehende Welt, welche durch Tore à la "Stargate" miteinander verbunden sind, und deshalb nicht unbedingt den Anspruch an eine heutige Open World erfüllt, liegt irgendwo zwischen dem Surrealismus eines "Zeno Clash" und John Carter/"Lawrence of Arabia" aber variiert Orientalismen höchstens.
Und statt der Voxeloptik von früher, die auf den Einsatz von Grafikkarten in der Regel verzichtete, gibt es nun eben eine die Umgebung herkömmlich rasterisierende Engine die zumindest vor fünf Jahren als dieses "zweite" Spiel erschien noch einigermaßen state of the art gewesen ist.

WeezyLovesWeed
WeezyLovesWeed

one of the greatest games of all time