Strange Night ll Systemvoraussetzungen
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: Windows XP
- Prozessor: Intel Core 2.3 GHz
- Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
- Grafik: 1024 MB
- DirectX: Version 11
- Speicherplatz: 3 GB verfügbarer Speicherplatz
- Soundkarte: DirectX 9.0c compatible
Empfohlen:
- Betriebssystem: Windows Vista/7/8/8.1/10
- Prozessor: Intel Core i3 - 3.0 GHz
- Arbeitsspeicher: 6 MB RAM
- Grafik: 2048 MB
- DirectX: Version 11
- Speicherplatz: 4 GB verfügbarer Speicherplatz
"Strange Night II" ist ein First-Person Horror-Spiel.
Wir sind ein Nachtwächter und bewachen und bewachen ein kleines Hostel, in dem laut der Polizei mehrere Ritualmorde stattgefunden haben. In der Nacht erleben wir merkwürdige und irritierende Ereignisse, die uns schaudern machen.
Das eben gesagte erfährt man allerdings nur aus der Produktbeschreibung. Im Spiel selber fehlt die Hintergrundgeschichte. Wir werden einfach in die Situation hineingeworfen.
Und da sind wir auch schon beim Hauptproblem des Spiels, denn obwohl die erzeugte Atmosphäre und Stimmung durchaus gelungen ist, gibt es deutliche Defizite bei der Erzählung und auch beim Gameplay.
Das Gebiet, das wir überwachen sollen, besteht aus ein paar Gängen mit den jeweilige Zimmern, einem Toilettenbereich und ein paar Luftschächten. Zur Überwachung haben wir fünf fest positionierte Kameras, deren Energie wir immer wieder aufladen müssen. Benutzen können wir diese von unserem Pförtnerzimmer aus. Auch eine Taschenlampe, die wir immer wieder laden müssen, haben wir zur Verfügung.
Allerdings passiert erstmal wenig und man muß erstmal bestimmte Dinge triggern, damit der Horror überhaupt mal losgeht. Zum Beispiel müssen wir durch einen finsteren Luftschacht krabbeln. Weshalb wir so was als einfacher Nachtwächter überhaupt machen, bleibt unklar.
Aber dann geht es irgendwann los und Gestalten und Zeichen tauchen auf. Dennoch bleibt das Spiel in dem was passiert, etwas wahllos und schafft es nicht, eine konsistente Geschichte zu erzählen. Dadurch wird das gut Horror-Gefühl unnötig verwässert.
Auch schwach ist die im Endeffekt kurze Spielzeit, die sich irgendwo zwischen einer halben und einer Stunde einpendeln dürfte.
Grafik und Sound kommen nicht über Indie-Niveau hinaus, sind aber dafür gut gelungen und passend.
Zusammenfassend kann man sagen: wirklich schade, daß Story-Telling und Pacing so schwach sind, denn Atmosphäre kann der Entwickler grundsätzlich.
Wertung:
7/10 Atmosphäre
4/10 Story
6/10 Grafik
6/10 Sound
4/10 Spielmechanik
3/10 Balancing
5/10 Spielspaß
Fazit:
Atmo hui, Story pfui.
[h1][b]5/10 Gesamtwertung
Ein großes, spielbares NICHTS.
Dagegen war selbst der erste Teil noch Gold.